Samstag, 12. September 2009

Tag des offenen Denkmals 2009: Historische Orte des Genusses

... oder: Große Ereignisse und ihre Schatten ...

Was haben der Tag des offenen Denkmals, das morgige Foodbloggertreffen mit 1,8 kg Mehl, 1,2 kg kalter Butter, 600 g Zucker und Vanillezucker, 6 Prisen Salz, 6 Eiern, gemahlenem Anis, geriebener Orangenschale, 1 kg Himbeer-, Kirsch- und Erdbeer-Chili-Marmelade, 1,5 kg Puderzucker, 500 ml Kirschsaft, 100 ml Zitronensaft, einem gefühlten Kilometer Backpapier und jeder Menge Schlafmangel zu tun?

Die Auflösung gibt es morgen.

Und hier ist die versprochene Auflösung: Es sind die Zutaten für über 195 Hanseaten. Außerdem kamen zum Einsatz 23,76 Liter Fritz Kola und Fritz Limo, 65 Franzbrötchen von Wedemann und 195 Stück Hamburg Speck.

Hanseaten

Zutaten für ca. 45 Stück:
300 g Mehl
1 Prise Salz
200 g Butter , kalte
100 g Zucker
1 TL Vanillezucker
1 Ei
1 TL Orangen - Schale, geriebene
1 Msp. Anis, gemahlener
3 EL Konfitüre (z.B. Himbeere)
250 g Puderzucker
Kirsch- oder Himbeersaft
Wasser

Zubereitung:
Mehl, Salz, Butter, Zucker, Vanillezucker, Orangenschale, Ei und Anis zu einem Mürbeteig verkneten. Den Teig 60 Miuten kalt stellen, dann ca. 4 mm dick ausrollen und Kekse daraus ausstechen. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.

Im vorgeheizten Backofen 200°C Ober-/Unterhitze (Umluft: 175°C) ca. 12 - 15 Min. backen.

Die Himbeerkonfitüre erwärmen. Die Hälfte der Kekse noch warm mit der Konfitüre bestreichen und mit der anderen Hälfte der Kekse zusammensetzen. Auskühlen lassen.

Für den weißen Guss die Hälfte des Puderzuckers mit etwas Wasser glattrühren und die Kekse je zur Hälfte damit bestreichen. Trocknen lassen. Für den roten Guss die restliche Hälfte des Puderzuckers mit etwas Himbeersaft glattrühren und die zweite Kekshälfte damit bestreichen. Trocknen lassen und genießen.

3 Kommentare:

  1. Wie schrieb schon Rebecca? Einfach lecka! Und passten farblich so schön zum "Mausespeck" - wie er im Rheinland heißt. Das war wirklich ganz lieb!

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  2. Freut mich! Bei uns ist der Mäusespeck auch nicht mehr unter der Bezeichnung Hamburger Speck zu bekommen, schon gar nicht in HH hergestellt, leider. Da findet man nur noch die Würfel vom Hamburger Speckland, die für mich nichts mit dem ursprünglichen Hamburger Speck zu tun haben - da bin ich eigen.

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