Samstag, 10. November 2012

Rückblick: Wochenplan und Kühlschrank KW 45

Speiseplan für diese Woche mit kryptischen Abkürzungen
des Gatten. Das M steht für Möhren, K für Kartoffeln
und F für Fleisch.
"Und? Biste mit dem Plan zufrieden? Konnste ihn entziffern?", fragt der Gatte. - "Hm", sage ich. "Mir ist nur noch nicht klar, was die Buchstaben F, K und M bedeuten." - "Ist doch ganz einfach", setzt der Gatte zur Erklärung an. "F ist Fleisch. K ist Kartoffel. Und M ... ähm ... M ... M ... M steht für Müse!" - "Müse?" - "Ja!" - "Was ist Müse?" - "Na ja, Müse halt. Kennste kein Müse? Watt wischte Dir denn so vorm Gesicht rum? Ist da 'ne Fliege? Soll ich Foetsie holen?"

Ich hatte in der zurückliegenden Woche viel Zeit, mich mit dem neuen Spielzeug zu beschäftigen. Dabei musste ich ein wenig improvisieren, denn für die Gerichte aus dem beiliegenden Jamie Oliver-Kochbuch fehlten uns die Zutaten - der Gatte wusste schließlich nicht, was er für meinen Test einkaufen sollte.

Aber es gibt ja reichlich Homecooker-Testberichte samt Rezepten im Netz und entsprechende Gruppen, so dass sich einiges finden lässt. Und nach einigen Tagen gelang es mir auch, mich einigermaßen in das Gerät einzufinden. In der nächsten Woche werde ich das eine oder andere aus dem Kochbuch oder von der Philips-Seite kochen.

Der Gatte kaufte ein. Dementsprechend gab's
kein Fleisch vom Schlachter *seufz*
Eigentlich wollte auch der Gatte kochen. Aber dann hatte er viele Abendtermine, während ich frei hatte, also kochte ich. Schon praktisch, wenn in einem Haushalt mehrere Menschen gerne kochen.

Montag und Dienstag wurde im Wesentlich das aufgewärmt, was der Gatte Freitag und Sonnabend kochte: Klopse und Möhrenstampf bzw. Lauch-Kartoffel-Gemüse.

Mittwoch kochte ich einen Kohleintopf - mit Chinakohl. Darauf bestand der Gatte, der nicht wollte, dass es nach Kohl riecht. Ich finde Chinakohl ja alles andere als ideal für einen Eintopf, aber bitte ...

Letzte Woche tönte ich noch, Geschnetzeltes mit 400 ml Sahnezeugs auf 500 g Fleisch wäre nichts für uns. Donnerstag verlangte der Gatte genau danach *seufz* Es gab also Geschnetzeltes mit Zwiebel-Sahne-Sauce, Reis und Rosenkohl. Ich hätte lieber einen Tomatensalat gehabt, aber der Gatte bestand auf Rosenkohl, und ich hatte keine Lust, mir einen Salat zu machen. Außerdem haben Tomaten ja auch gar keine Saison mehr ...

Ich kochte vier Portionen, so dass noch ein Büroessen für den Gatten und eines für Mudderns übrig blieb. Sie kochte schon immer ungern, und seitdem sie verwitwet ist, lebt sie im Wesentlichen von Fertiggerichten. Daher haben wir es uns zur Gewohnheit gemacht, eine Portion für sie abzuzweigen, wenn es etwas gibt, dass sie mag.

Gestern gab's mediterranes Gemüse mit Schnitzelchen. Für heute haben wir noch keinen Plan.

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