Donnerstag, 28. Juli 2016

Einfach zum Weglutschen: Pimm's am Stiel (ohne Eismaschine)

Jetzt, wo die Temperaturen endlich sommerlich sind, freue ich mich darauf, nach Feierabend plautzig auf der Terrasse zu liegen und Eis zu schlecken. Trinken geht abends meistens nicht mehr - ich bin froh, wenn ich die obligatorischen zwei Liter Flüssigkeit tagsüber im Büro schaffte.Umso besser, dass es fruchtiges Eis gibt, mit dem ich dann gleich auch noch ein bisschen zustätzliche Flüssigkeit bekomme.

Ein Eis-Hase mit Knickohren. 
Dieses Eis ist die feste Version des britischen Cocktailklassikers Pimm's - mit für mein Empfinden vergleichsweise wenig Alkohol. Da ich mir nicht sicher war, wie süß die Eismasse wird, habe ich diesmal Ginger Ale statt Zitronenbrause genommen. Passt.

Im Originalrezept wird die Gurke in Scheiben geschnitten. Das ging sich bei meinen Eisformen nicht aus, hätte einfach nicht gepasst. Stattdessen würfelte ich die Gurke fein. Das war goldrichtig, denn die Gurke schmilzt nicht ganz so schnell wie der Rest der Eismasse, und auf 'ner gefrorenen Gurkenscheibe möchte ich nicht rumlutschen. So lassen sich die Würfelchen beim Lutschen mit wegknurpseln. 

Pimm's am Stiel (Pimm's ice lollies):

Zutaten für ca. 800 ml Eismasse (ca. 10 Stieleis):

500 g Erdbeeren, gewaschen, geputzt und ggf. halbiert
10 Minzblätter
75 ml Pimm's*
200 ml Ginger Ale (ich bevorzuge Thomas Henry oder Fever Tree)
100 g brauner Zucker
1/4 Salatgurke, gewaschen, entkernt und fein gewürfelt

Zubereitung:

Erdbeeren und Minze in einen Mixer geben und pürieren. Danach evtl. die Mischung durch ein Haarsieb streichen, um die Erdbeersamen zu entfernen (mein Blender macht mit denen kurzen Prozess, da ist kein Passieren notwendig). Pimm's, Ginger Ale und Zucker dazu geben und rühren, bis der Zucker aufgelöst ist (ich hab' alles auf niedriger Stufe kurz im Blender kreiseln lassen).

Gurkenstückchen gleichmäßig auf die Eisformen verteilen, die Erdbeermischung darüber geben und mindestens vier Stunden gefrieren lassen.

Quelle: BBC Good Food

* Affiliate link

Dienstag, 26. Juli 2016

Souvlaki mit Pistazienjoghurt und Oliven-Tomaten-Salat

Neben den britischen mag ich auch die Kochzeitschriften der österreichischen Lebensmittelgeschäfte sehr gerne, zum Beispiel von Billa. Ich finde sie wesentlich inspirierender als die, die ich in deutschen Geschäften bekomme.

Souvlaki mit Pistazienjoghurt.
Souvlaki im Werden.
Für uns hät's den Salat dazu nicht unbedingt gebraucht, aber wir essen zurzeit auch kleine Portionen. Der Salat passt aber sehr gut und ist wunderbar erfrischend. Im österreichischen Originalrezept werden Pitot verwendet, aber die Pitot, die ich kenne, waren wir zu dünn. Also nahm ich ein Viertel Fladenbrot. Das bekomme ich auch leichter als Pita.

Oliven-Tomaten-Salat.
Souvlaki mit Pistazienjoghurt und Oliven-Tomaten-Salat

Zutaten für 4 -6 Portionen:
Für das Souvlaki:
4 Knoblauchzehen
4 gelbe oder weiße Zwiebeln (je nach Größe auch weniger)
2 Chilis
5 EL Olivenöl
1 TL Oregano, getrocknet
1 TL Paprikapulver, edelsüß
800 g Schweinefilet
Salz

Für den Joghurt:
100 g  Pistazien
1 Zitrone, der Saft davon
300 g griechischen Joghurt
2 EL Olivenöl
Salz
schwarzer Pfeffer

Für den Salat:

800 g Cherry- oder Pflaumentomaten
2 rote Zwiebeln
5 Petersilienstängel
150 g Kalamata-Oliven (Abtropfgewicht, oder eine andere schwarze Olivensorte)
50 g Kapern /falls das kleinste Glas, das Du findest, 65 g hat: Geht auch)
1 Zitrone, die Schale davon
2 TL Zucker
3 EL Olivenöl
1/4 Fladenbrot
25 g Butterschmalz
Salz
schwarzer Pfeffer

Zubereitung:

Für das Souvlaki Knoblauch und 2 Zwiebeln schälen, Chilis putzen, alles klein hacken und mit Olivenöl, Oregano und Paprikapulver in einer großen Schüssel gut vermischen. Fleisch kalt abspülen, trocken tupfen, in ca. 2 cm große Stücke schneiden und in der Marinade schwenken. Mit Frischhaltefolie abdecken und im Kühlschrank ca. 2 Stunden marinieren.

Die Zitrone heiß abwaschen, abtrocknen, die Schale für den Salat abreiben, die Frucht für den Joghurt auspressen. 

Für den Joghurt Pistazien aus der Schale lösen, in einer Pfanne ohne Öl ca. 2 Minuten anrösten, herausnehmen, grob hacken und in einer Schüssel mit Zitronensaft, Joghurt und Öl gut vermischen, mit Salz und Pfeffer würzen und kalt stellen (wenn Du geröstete Pistazien kaufst, kannst Du Dir diesen Schritt sparen).

Für den Salat die Tomaten je nach Größe halbieren oder in Stücke schneiden. Die roten Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden. Petersilienblätter von den Stängeln zupfen und fein hacken. Tomaten, Zwiebeln und Petersilie in einer Schüssel mit Oliven, Kapern, Zitronenschale, Zucker und Öl vermischen und 30 Minuten ziehen lassen.

Die restlichen beiden Zwiebeln schälen, der Länge nach vierteln und nach Belieben mit dem Fleisch auf Spieße stecken. Spießeauf dem Grill garen, dabei gelegentlich wenden und mit der Marinade bestreichen.

Währenddessen das Fladenbrot würfeln. Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen, die Brotwürfel darin knusprig anrösten und auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Die Brotwürfel unter den Salat heben, alles mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Salat mit den Spießen und dem Joghurt auf Tellern anrichten und servieren.

Quelle: Magazin "frisch gekocht", Ausgabe 07/2013

Donnerstag, 21. Juli 2016

Wassermelonen-Zitronenmelissen-Sirup

Wassermelonen-
Zitronenmelissen-Sirup
Es ist immer noch Zeit, sich einen Vorrat an Wassermelonensirup zuzulegen. Seitdem ich vor fünf Jahren auf die für einige reichlich bekloppte Idee kam, mag ich darauf nicht mehr verzichten.

Im letzten Jahr hatte ich reichlich Zitronenmelisse im Garten - sie neigt dazu, zu wuchern, und bei mir zeigte sie, wie sie wuchern kann. Pur mag ich Zitronenmelisse nicht so gerne, aber in Kombination mit Melone passt es.

Wassermelonen-Zitronenmelissen-Sirup

Zutaten für ca. 2 Liter:

2,5 kg Wassermelone
1 kg Zucker
ca. 6 Zweige Zitronenmelisse
1 Apfelsine, heiß abgewaschen, abgetrocknet und in Scheiben geschnitten
20 g Zitronensäure

Zubereitung:

Wenn Du einen Entsafter hast, kannst Du die ganze Melone verarbeiten - Schale und Kerne sind essbar. Bei Verwendung eines Entsafters also die Melone waschen, samt Schale in Stücke schneiden und entsaften.

Wenn Du wie ich keinen Entsafter hast, die Melone in Stücke schneiden, das Fruchtfleisch heraustrennen, pürieren (mit den Kernen, die sind ja essbar) und durch ein Sieb streichen.

Ergebnis sollte ein Liter Melonensaft sein - hast Du mehr, freue Dich, Du hast was Leckeres zu trinken. Hast Du weniger, reduziere die Zuckermenge entsprechend (100 g Zucker auf 100 ml Saft).

Den Saft mit Zucker, Zitronenscheiben, -säure und Zitronenmelisse in einen Topf geben und bei geringer Hitze erwärmen, dabei unter Rühren den Zucker auflösen - aufpassen, dass es nicht anfängt zu kochen, denn dann wird der Zucker braun und bitter.

Wenn der Zucker gelöst ist, den Herd abstellen und den Sirup über Nacht ziehen lassen. Am nächsten Tag den Sirup durch ein Sieb gießen und zum Kochen bringen. In sterilisierte Flaschen abfüllen.

Dienstag, 19. Juli 2016

Nudeln mit Banane und Speck nach Holger Stromberg

An Tagen, die mit den Meldungen über einen Terroranschlag in Nizza beginnen und mit einem versuchten Militärputsch in der Türkei enden, brauche ich Kohlenhydrate, um meine ontologische Heiterkeit nicht zu verlieren. Den Ausdruck prägte der Schriftsteller Péter Esterházy, der einen Tag vor den Ereignissen in Nizza und in der Türkei verstarb. Darauf dann noch mal Kohlenhydrate, weil: Mehr ist mehr.

Nudeln mit Banane und Speck nach Holger Stromberg.
"Mehr ist mehr" denkt sich anscheinend auch das Jahr 2016. Nein, 2016, mehr ist in diesem Fall nicht mehr! Mir langt es! Mach mal Pause, iss 'nen Snickers und chill' dein Leben! Ich habe schlichtweg keinen Bock mehr auf weitere Katastrophen, Tode und sonstige Unglücke. Ey, ich meine, halloooo?! Selbst die Bild-"Zeitung" weiß nicht mehr, mit welcher Katastrophe sie aufmachen soll. Merkste selber, nich, 2016?

Also 2016, du bekommst ab sofort gaaanz viele Kohlenhydrate, Bananen, Nüsse, Speck und Schokolade und wirst friedlich. Meinswegen starte ich auch ein Blogevent "High Carb for 2016", wenn's nur hilft und du ab sofort Ruhe gibst.

Nudeln mit Banane und Speck nach Holger Stromberg.
Bis auf Weiteres möchte ich nur Meldungen über in Tretboote verliebte Schwäne, ausgebüxte Krokodile in Baggerseen und Angela Merkel in Bayreuth lesen. Meinswegen auch über eine in einen Bayreuther Schwan verliebte Angela Merkel, die auf einer Krokodilluftmatratze im Baggersee schwimmt und von 'nem Tretboot gerettet wird - Hauptsache, Tod und Teufel geben Ruhe.

Nudeln mit Banane und Speck nach Holger Stromberg

Zutaten für 4 Portionen:

500 g Maccaroni oder andere kurze Nudeln
50 g Pinienkerne
1 Banane
80 ml kräftiges Olivenöl*
30 g Parmesan, frisch gerieben, plus Parmesan zum Drüberstreuen
1 Knoblauchzehe, gepresst
1 Zweig Rosmarin, fein gehackt
200 g Speck, in Streifen geschnitten, oder Schinkenwürfel
1 rote Zwiebel (oder 2 Schalotten)
1 - 2 Kräuterseitlinge
1/2 Peperoni rot, entkernt und geschnitten
4 - 6 Salbeiblätter, je nach Größe, in feine Scheiben geschnitten
Salz
Pfeffer

Zubereitung:

Nudeln nach Packungsanweisung in kochendem Salzwasser bissfest kochen.

Währenddessen Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten, herausnehmen und etwas abkühlen lassen.

Banane schälen und in feine Würfel schneiden. Mit der Hälfte des Olivenöls, Parmesan, Knoblauch, Pinienkernen und Rosmarin vermengen.

Speck, Schalotten oder Zwiebel und Pilze mit dem restlichen Olivenöl hellbraun anschwitzen. Peperoni zugeben.

Die Nudeln abgießen und in die Pfanne geben. Bananenragout zugeben und alles gut schwenken. Gegebenenfalls mit Pfeffer und Salz nachwürzen, Parmesan darüber streuen und servieren.

Das Rezept stammt aus Strombergs "Kochbuch der Nationalmannschaft", das Esterházy-Zitat aus "Verbesserte Ausgabe", siehe *Affiliate links:

Sonntag, 17. Juli 2016

Szenen einer Ehe: Das kommt ihm spanisch vor

Sie plant für das kommende Jahr eine Andalusienrundreise und setzt ihn davon in Kenntnis, schließlich muss er mit.

Sie: "Also, wir fliegen nach Málaga ..."

Er, begeistert: "Ah, das ist da, wo das leckre Eis her kommt, ja?"

Sie: "Keine Ahnung, da bleiben wir eh nicht, sondern fahren gleich weiter nach Almería ..."

Er: "Gibt's da auch lecker Eis?"

Sie: "Nee, 'ne Bunkeranlage aus dem Spanischen Bürgerkrieg, die ich sehen will. Wir fahren den Weg der Flüchtenden aus der Schlacht um Málaga nach, auf den Spuren von Gerda Taro und Robert Capa. Dann geht's weiter nach Córdoba Granada wegen der Alhambra, da war ich doch nur zwei Stunden während der Kreuzfahrt damals vor sechzehn Jahren. Über La Granjuela fahren wir nach Sevilla. Da hat's 'ne hübsche Altstadt, die ich unbedingt mal intensiver erkunden möchte, weil ich da auch nur kurz während der Kreuzfahrt war. Dann geht's nach Ronda wegen der Schlacht und der Schlucht und weil man da hübsch wandern kann, und schließlich flugs wieder zurück nach Málaga."

Er: "Aha. Und wie viele Monate sind wir da unterwegs?"

Sie: "Sind so knapp tausend Kilometer. Das sollte in zwei Wochen kommod zu schaffen sein."

Er: "Du weißt, dass wir auch irgendwo schlafen müssen?"

Sie: "Klar, in Paradores. Sind so Hütten in hübschen Gegenden, mit Pool und Ausblick und so, wird dir gefallen. In Córdoba Granada ist sogar einer direkt in der Alhambra. In Sevilla gehen wir in ein Hotel in der Altstadt, da ist der Parador zu weit weg."

Er: "Du weißt, dass die in Spanien kaum Englisch sprechen? Kannst du Spanisch? Ich nicht. Nur mit los händos und los füßos zu kommunizieren, ist anstrengend."

Sie: "Ja, Englisch scheint da wenig gesprochen zu werden. Ich habe mich schon dusselig gesucht nach englischen Infos zur Besichtigung dieser Bunkeranlage und wagte noch gar nicht, nach dem Rest zu gucken. Ich kann aber nach dem Inhalt einer Handtasche fragen, mich darüber beschweren, dass es jeden Tag Bohnen gibt und kenne Flüche aus dem Spanischen Bürgerkrieg. Wir kommen da schon irgendwie durch. Sei doch mal abenteuerlustig!"

Er: "Nein. Wir könnten Frau A. und Frau B. aus dem Büro mitnehmen, die sprechen Spanisch, aber will man das?!"

Sie: "Nein, das will man nicht. Dann nehme ich schon lieber meinen Spanisch sprechenden Chef mit."

Er: "Is' gut, machen ... äh ... WAS?!"

Donnerstag, 14. Juli 2016

Sommerlicher Salat aus Tomaten, Nektarine und Erdbeeren

Tomaten passen wunderbar zu Früchten. Dieser Salat schmeckt am besten, wenn alle Früchte vollreif sind.

Sommerlicher Salat aus Tomaten, Nektarine und Erdbeeren
Sommerlicher Salat aus Tomaten, Nektarine und Erdbeeren

Zutaten für 2 bis 4 Portionen:

4 Tomaten
1 Nektarine, vollreif
5 Erdbeeren
1 Lauchzwiebel
1 Zweig Minze
1 EL Olivenöl
2 EL weißer Balsamico
Salz
Pfeffer

Zubereitung:

Tomaten achteln, das Kerngehäuse entfernen und die Tomate in kleine Stücke schneiden. Nektarine entkernen, Fruchtfleisch in kleine Stücke schneiden. Erdbeeren und Lauchzwiebel putzen und in kleine Stücke bzw. Ringe schneiden. Minzblätter vom Stiel entfernen und fein hacken.

Alle Zutaten in eine Schüssel geben und miteinander vermischen. Salzen und pfeffern. Olivenöl und weißen Balsamico miteinander verquirlen, über den Salat geben, alles ziehen lassen und servieren.

Dienstag, 12. Juli 2016

Wassermelonen-Basilikum-Sirup

Wassermelone lässt sich sehr gut kombinieren. Als ich zu viel Basilikum hatte, dachte ich, das könnte auch schmecken.


Wassermelonen-Basilikum-Sirup.
Tut es.

Wassermelonen-Basilikum-Sirup.
Wassermelonen-Basilikum-Sirup

Zutaten für ca. 2 Liter:

2,5 kg Wassermelone
1 kg Zucker
ca. 6 große Basilikum-Blätter, nach Geschmack auch mehr
1 Zitrone, heiß abgewaschen, abgetrocknet und in Scheiben geschnitten
20 g Zitronensäure

Zubereitung:

Wenn Du einen Entsafter hast, kannst Du die ganze Melone verarbeiten - Schale und Kerne sind essbar. Bei Verwendung eines Entsafters also die Melone waschen, samt Schale in Stücke schneiden und entsaften.

Wenn Du wie ich keinen Entsafter hast, die Melone in Stücke schneiden, das Fruchtfleisch heraustrennen, pürieren (mit den Kernen, die sind ja essbar) und durch ein Sieb streichen.

Ergebnis sollte ein Liter Melonensaft sein - hast Du mehr, freue Dich, Du hast was Leckeres zu trinken. Hast Du weniger, reduziere die Zuckermenge entsprechend (100 g Zucker auf 100 ml Saft).

Den Saft mit Zucker, Zitronenscheiben, -säure und Basilikumblättern in einen Topf geben und bei geringer Hitze erwärmen, dabei unter Rühren den Zucker auflösen - aufpassen, dass es nicht anfängt zu kochen, denn dann wird der Zucker braun und bitter (und Basilikum mag's ebenfalls nicht, zu kochen).

Wenn der Zucker gelöst ist, den Herd abstellen und den Sirup über Nacht ziehen lassen. Am nächsten Tag den Sirup durch ein Sieb gießen und zum Kochen bringen. In sterilisierte Flaschen abfüllen.

Dienstag, 5. Juli 2016

Spaghetti Carbonara mit Strombergs Teamsauce

An Rezepten für Spaghetti Carbonara scheiden sich schon mal die Geister. Mit Sahne oder ohne Sahne ist bei diesem Rezept nicht die Frage, denn die "Teamsauce", die die Grundlage bildet, ist vegan, also auch sahnefrei.

Gut, Puristen werden sagen, es ist keine echte Carbonara.

Spaghetti Carbonara mit Strombergs Teamsauce.
Sei's drum.

Spaghetti Carbonara mit Strombergs Teamsauce

Zutaten für 4 Portionen:

125 g fein gewürfelten Speck
1 - 2 Zwiebeln, geschält und fein gewürfelt
4 - 5 Eigelb
300 ml Teamsauce
500 Spaghetti

Zubereitung:

Spagetti nach Packungsanweisung al dente kochen.

Während die Nudeln kochen, Speck in einer heißen Pfanne anschwitzen. Die Zwiebelwürfel dazu geben und braten, bis die Zwiebeln glasig sind.

Wenn Du die Teamsauce nicht frisch machst, sondern aus dem Tiefkühl-Vorrat nimmst, muss sie für dieses Gericht aufgetaut und warm sein. Sie darf aber nicht mehr kochen. Teamsauce und Eigelb vermischen, Speck und Zwiebeln unterrühren.

Nudeln abgießen und sofort mit der heißen Sauce vermischen.

Mit Pecorino und schwarzem Pfeffer servieren.