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Freitag, 8. Februar 2013

Paradicsomos káposzta – Tomatenkohl nach Anikó mit Curry-Note

Tomatenkohl mit Curry-Note und Krümelhack.
Wir hatten vom Hühnerbeinegrillen noch Currysauce übrig, die ich ohnehin schon mit Tomatensaft gestreckt hatte. So richtig was damit anzufangen wussten wir nicht, für kein Gericht brauchten wir sie. Also kam sie erst mal in den Kühlschrank. Der Gatte wollte sie sich mit Nudeln oder Reis als Büroessen mitnehmen, aber ausgerechnet in dieser Woche blieben weder Nudeln noch Reis übrig, und zum Extrakochen hatte er keine Lust.

Der Tomatenkohl von Anikó stand schon länger auf der Nachkochliste. Im Kühlschrank war noch ein kleiner Weißkohl, so dass ich überlegte, warum wir den nicht in der Currysauce kochen sollten. Das Experiment nahm seinen Lauf - und glückte!

Tomatenkohl mit Curry-Note und Krümelhack

"Schatz, der Topf ist zu klein!" - "Nee, der Kohl fällt doch
noch zusammen." - "Sicher?"
Zutaten für 4 bis 6 Portionen:

1 kleiner bis mittelgroßer Weißkohl, in feine Streifen geschnitten
1 Zwiebel, in halbe Ringe geschnitten
Butterschmalz
ca. 750 ml Tomatensaft
ca. 250 ml Currysauce (alternativ 1 Liter Tomatensaft und ca 1 TL Currypulver)
ca. 1 TL ganzer Kümmel
Salz
Pfeffer
Zucker
500 g Hack
Schmand oder Kräuterquark
Weißbrot oder Fladenbrot

Zubereitung:

Das Butterschmalz in einem größeren Topf erhitzen (der Topf muss so groß sein, dass die gesamten Kohlmenge rein passt - also nimm lieber einen sehr großen Topf!). Den  Weißkohl portionsweise zusammen mit den Zwiebelringen darin andünsten.

"Siehste, passt alles in 'n Topf!"
Mit Salz, Pfeffer und ein Zucker würzen, dann den Kümmel dazu geben. Mit soviel Currysauce und Tomatensaft begießen, dass das Kraut knapp bedeckt ist. Aufkochen lassen und bei mittlerer Hitze so lange kochen lassen bis der Kohl weich ist, aber noch Biß hat. Das dauert so 30 Minuten bis 45 Minuten, je nach Menge und Größe der Kohlstreifen.

Kurz bevor der Kohl gar ist, Hack in einer Pfanne mit etwas Butterschmalz, Salz und Pfeffer krümelig braten. Zum Kohl in den Topf geben, unterheben, abschmecken.

Mit einem Klecks Schmand oder Kräuterquark und einer Scheibe Weiß- oder Fladenbrot servieren.

3 Kommentare:

  1. Hallo, ich habe den Tomatenkohl heute nachgekocht, aber das Fleisch weggelassen. Die Kinder fanden es nicht lecker, aber der gemüseblinde Gatte mochte es gern und ich fand es auch prima. Der Rest ist dann wohl für mich :-)

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  2. Na, dann ist das Experiment doch zumindest zu Teil geglückt ;o)

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  3. immer wieder lecker:) auch wnen ich die traditionelle variente bevorzuge;)

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