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Samstag, 18. Januar 2014

Rückblick: Kühlschrankblick, Wochenplan und Obst- und Gemüseverwertung in KW 3

Blick in unseren Kühlschrank.
Als wir kurz vor Silvester einkauften, dachte ich, in den ersten Bürotagen würde ich viel Obst essen.

Das klappt sehr gut, wenn ich meinen normalen Job mache.

Das klappt leider gar nicht, wenn ich Vertretung mache wie jetzt in den ersten Tagen dieses Jahres. Dann sind die Kollegin und ich froh, wenn wir es schaffen, zwischendrin mal was zu trinken. Oft verzichten wir auf eine Mittagspause, weil zu viel los ist. Das ist nicht schön, aber okay, weil die Arbeit Spaß macht (und gut für mein Gewicht ist es außerdem).

Der Gatte wollte auch viel Obst essen, also kauften wir ganz viel Mandarinen, Mangos, Kaki, Birnen, Bananen, eine Ananas und Orangen.

Tschaaa ... Wie es so oft bei uns ist: Das Obst blieb liegen. Da ich keine Lust hatte zu backen, wurde aus den Orangen Saft, der mit der Ananas zu einem Kompott vereinigt wurde. Zusammen mit Milchreis war es ein schönes Büromittagessen für den Gatten und mich. Aus den Mandarinen wurde auch Saft - ich war zu faul, daraus Sirup zu machen. Die Mangos wurden zu einem veganen Lassi, das mir über eine Mittagspause half.

Unser Wochenplan in der Theorie:
Sonnabend: Gemüseschubladenleermachnudelauflauf
Montag: Hack-Kürbis-Auflauf
Dienstag: Ofenpfannekuchen mit Früchtekompott (TK)
Mittwoch: Chili (TK)
Donnerstag: Reste / Brote
Freitag: Rehfilet gegrillt mit Semmelknödel
Büro: Milchreis mit Beerenkompott (TK), Joghurt mit Früchtekompott, Linsensuppe (TK)

Mandarinensaft, frisch gepresst.

Der Gemüseschubladenleermachnudelauflauf fiel aus, denn nachdem wir einen Vormittag in der Innenstadt verbrachten, anschließend noch einiges erledigen mussten und ich nach der Rückkehr nach Hause ins Bett fiel, dachte der Gatte, ich sei zu müde zum Kochen und brachte Pizza mit.

Sonntag Abend gab's für mich Milchreis mit Ananaskompott. Der Gatte war fremdessen.

Für Montag war die Gemüseschublade ja immer noch voll. Statt Hack zu kaufen, wurde aus einem Großteil des Gemüses und aus dem Kürbis eine Rote Gemüsesuppe.

Da den Gatten die Rote Gemüsesuppe an Currywurstsauce ohne Curry und Wurst erinnerte, sie ihm demzufolge also nicht schmeckte, wurde die restliche Suppe zur Tomatensauce erklärt und kam Dienstag mit Zucchino und Paprika zu Nudeln in eine Auflaufform. Der schmeckte dem Gatten ausnehmend gut, obwohl fleischfrei.

Gemüseschubladenleermachauflauf mit Nudeln, Paprika,
Zucchini, Zwiebel, Gemüsesuppen-Schmand-Sauce,
Schafskäse, vielen Kräutern und einer guten
Handvoll Cornflakes für eine Knusperkruste.
Mittwoch gab es den für Dienstag geplanten  Ofenpfannekuchen - mit Kompott aus im Sommer eingefrorenen Beeren. Wir sind ja immer noch dabei, die Tiefkühler zu leeren. Dementsprechend sollte es Mittwoch eigentlich wieder Chili con Carne geben. Das hatte der Gatte diese Woche aber schon einmal zu Mittag und beschied, es nicht mehr sehen zu können.

Donnerstag gab's Bratnudeln mit Chinakohl (aus dem Gemüsefach) und Lamm (aus dem Tiefkühler). Die noch benötigte Paprika kaufte ich schnell in der Mittagspause ein.

Gestern Abend sollte es gegrilltes Reh mit Sauce und Semmelknödeln geben. Dann hatte der Gatte aber unerwartet einen Abendtermin und brachte wieder mal Pizza mit. Also kam das Reh in den Kühlschrank und kommt heute Abend auf den Teller - mit Rotkohl, dann ist der auch aus dem Tiefkühler raus.

Im Büro aßen wir Auflauf, veganes Mango-Lassi, Milchreis bzw. Quark mit Ananaskompott und Bratnudeln mit Chinakohl und Lamm. Der Gatte wollte zudem mal wieder eine Dosensuppe essen ...

Mal schauen, was nächste Woche auf die Teller kommt. Ich möchte mal wieder auf den Markt, habe Lust auf ein Brathähnchen. 

2 Kommentare:

  1. Ich bin immer wieder voll der Bewunderung vor Menschen, die einen Wochenessenplan aufstellen. Ich glaube, dass ich das 2-3x probiert und dann nie eingehalten habe. Seitdem gibt es nur noch Spontanplanung und vage Ideen für den Einkauf.

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    1. Ich merke immer wieder, dass wir mehr Fertigzeugs essen, wenn wir keinen Wochenplan haben, gerade in der Mittagspause, oder dass ich dann in der Mittagspause in der Freßmeile lande. Deswegen komme ich immer wieder auf den Wochenplan zurück. Aber seitdem ich in einem Einkaufszentrum mit Grünhöker und Schlachter arbeite, sind wir gelegentlich doch mal spontaner ...

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