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Samstag, 14. Juni 2014

Rückblick: Kühlschrank und Wochenplan KW 24

Kühlschranktetris. Zum
Glück haben wir noch
einen kleinen
Kühlschrank im Keller.
In dieser Woche bestimmten vier Dinge den Speiseplan:
  1. Das Wetter. Wenn es heißt ist, wirft der Gatte am Liebsten was auf den Grill, während ich am Liebsten nur trinke und froh über meine Sirupse bin. 
  2. Meine marode Brücke, die bis zum nächsten Zahnarzttermin gestern durchhalten sollte. Weiche Nahrung findet zudem auch der entzündete Zahn unter der Brücke netter (und sowohl die marode Brücke als auch die weiche Nahrung werden mich noch ein wenig begleiten ...).
  3. Die vorhandenen Lebensmittel. Wir hatten keine Lust, einen Speiseplan zu erstellen und kauften nur für Gäste am Sonntag ein. Der Kühlschrank war ohnehin gut gefüllt, ich hatte drei Tage Frühdienst, konnte auf dem Heimweg also schnell was einkaufen, und dass ich seit einem Jahr in einem Einkaufszentrum arbeite, macht den Wochenplan ohnehin fast überflüssig. 
  4. Mein Vertretungsdienst - der ist immer anstrengender als meine normale Arbeit, da ich quasi für Zwei arbeite. Der Gatte hatte auch viel im Geschäft zu tun, war abends kaputter als kaputt. Da muss es mit dem Essen abends schnell gehen.
Sonnabend grillte der Gatte Hühnchenbrust. Dazu gab's Kartoffelsalat. 

Sonntag hatten wir was zu feiern und Gäste. Für die Mittagsgäste gab's Blattsalat mit Erdbeeren und Ziegen-/ Schafskäse, Lachs-Gurken-Sandwiches und Gratinierte Spargel-Lachs-Röllchen, Häckbällchen mit Tsatsiki, gefüllte Blätterteigtaschen und Rainbow Jelly. Abends wollte der Gatte eigentlich Roastbeef grillen, aber nach einem kritischen Blick auf die Reste befanden wir, die reichen auch noch für die Abendgästin. Das taten sie dann auch. Da der Gatte und ich vom Mittagessen, das bis in den frühen Abend andauerte, noch gute gesättigt waren, konnten wir der Gästin auch noch ein paar Reste mitgeben.   

Montag gab's Kartoffelsalat und Würstchen - Resteverwertung von Sonnabend bzw. Sonntag (der Gatte kaufte für den Fall, dass jemand verhungern könnte, lieber mehr ein).

Wir hatten einen Beutel frischen Blattspinat gekauft, brauchten aber nur zwei Handvoll. Also gab's Dienstag Spinat mit Kartoffelmus und Ei - zahnfreundliches Essen. Für's Büro buk ich Apfelschichtkuchen, Bananen-Gewürzkuchen und Bananen-Schoko-Kekse

Mittwoch besorgte ich in der Mittagspause weißen Spargel. Abends gab's Spargel mit Lachs. 

Donnerstag hielt ich es vor Zahnschmerzen nicht mehr aus, kam als Notfall zum Zahnarzt, der die Beschwerden prompt linderte. Abends gab's trotzdem weiche Nahrung: Wir hatten noch viel Paprika, die Tomaten im Garten waren sehr fleißig gewesen - das schrie förmlich nach Lescó. Dazu grillte der Gatte Würstchen. 

Freitag war ich erst beim Zahnarzt und dann wie geplant fremdessen - der Lieblingszahnarzt leistete ganze Arbeit: Ich konnte wieder halbfest zubeißen. Der Gatte war ebenfalls auf dem Swutsch.

Nächste Woche arbeite ich wieder normal, bevor ich dann bis Ende August durchgehend Vertretungsdienst mache.

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