Seiten

Donnerstag, 5. Februar 2015

Corned Beef Hash with Cabbage - Corned Beef mit Kartoffeln und Weißkohl

Angeblich ist Corned Beef Hash with Cabbage das irische Nationalgericht. In Irland allerdings ist es kaum bekannt, dafür umso mehr in den USA. Vielleicht haben es irische Einwanderer dort erfunden und es kurzerhand zu ihrem Nationalgericht erklärt.

Corned Beef Hash with Cabbage.
Woher auch immer das Rezept kommt, wir finden, es ist eine schöne Verwertung für Kohlreste. Gerade Weißkohlköpfe sind ja gerne mal so groß, dass schnell ein Viertel übrig bleibt.

Normalerweise kaufen wir Corned Beef aus der Dose - ich bin durch Vadderns von klein auf daran gewöhnt, und auch der Gatte isst es gerne. Vor einiger Zeit sah ich aber zufällig, dass der Büroschlachter frisches Corned Beef anbietet. Das musste natürlich probiert werden!

Corned Beef frisch vom Schlachter.
Geschmacklich schlägt es das eingedoste Corned Beef um Längen, aber die Dose hat natürlich den Vorteil, immer im Vorrat verfügbar zu sein.

Corned Beef Hash with Cabbage (Corned Beef mit Kartoffeln und Weißkohl)

Zutaten für 2 bis 3 Portionen:

500 g festkochende Kartoffeln
1 Zwiebel, geschält und in etwa 1/2cm große Würfel geschnitten
Butter
1 rote Paprikaschote, geputzt und in etwa 1/2cm große Würfel geschnitten
1/4 Kopf Weißkohl, geputzt und in etwa 1/2cm große Stücke geschnitten
100 ml Gemüsebrühe (oder Wasser)
400 g frisches Corned Beef oder 1 Dose, mit der Gabel zerpflückt
Salz
Pfeffer
1/2 Bund gehackte Petersilie

Zubereitung:

Kartoffeln schälen, in 1/2 cm große Würfel schneiden und weich kochen, dann abgießen.

Während die Kartoffeln kochen, die Zwiebel in Butter anschwitzen, Paprika- und Kohlstücke dazugeben, mit Gemüsebrühe oder Wasser ablöschen und weichdünsten. Corned Beef und Kartoffeln dazugeben, und alles bei großer Hitze anbraten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Schluss die Petersilie untermischen.

Der Gatte freut sich, wenn es braune Sauce dazu gibt (meistens ist ein Rest im Tiefkühler). Mir ist es durch die Gemüsebrühe saftig genug.

Quelle: Hunger@Bluephod

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Ein Kommentar, wie schön! Ich bemühe mich, alle Kommentare zu beantworten. Allerdings kann das manchmal etwas dauern - das Leben neben dem Blog, Du verstehst. Wenn Du Dich durch eine Sicherheitsabfrage quälen musst oder der Kommentar erst moderiert wird, heißt das, dass es gerade viele Spamkommentare gibt. Last but not least: Ich behalte mir vor, einzelne Kommentare zu löschen.