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Freitag, 27. März 2015

Big Black Blind: Die neuen Spiegelau Craft Beer-Gläser stellen sich vor

Ein besonderes Event dachte sich der bayerische Glashersteller Spiegelau aus, um im Rahmen der Internorga seine neuen Craft Beer Gläser vorzustellen: Eine Blindverkostung mit Bier-Roulette!

Einstimmung auf den Abend.
Mit dem Ziel, die Glasformen zu finden, die den komplexen Geschmacksprofilen der handwerklich gebrauten Sorten India Pale Ale (IPA), Stout und American Wheat Beer am besten gerecht werden, wurden in Workshops eine große Anzahl Glasformen getestet. Während diesen intensiven Workshops mit den Brauern wird die Form der Gläser optimiert, um die Aromen und das spezifische Geschmacksprofil des jeweiligen Bierstils hervorzuheben. Spiegelau folgt damit bei der Glasentwicklung dem Grundsatz „Form follows Function“.

Die Craft Beer-Gläser zur Blindverkostung stehen bereit.
Den Experten zufolge gelingt es, dank der von ihnen erprobten und speziell auf die Biersorte abgestimmten Glasformen, die Aromen an Nase und Zunge balanciert weiterzugeben sowie Geschmack und Textur der Biere optimal herauszuarbeiten.

Getreu seiner Wurzeln in der traditionellen bayerischen Handwerkskunst hat Spiegelau diese einzigartigen, funktionellen Gläser für Craft Biere entwickelt, um bei jedem Schluck einen besonderen Genussmoment zu erreichen.

Die Einsätze werden gemacht. 
Während eines vergnüglichen Abends im Brauhaus "Altes Mädchen" hatten wir die Gelegenheit, die drei neuen Glasformen mit Ratsherrn Bier auf Herz und Nieren zu testen.

Mir gefallen sie in puncto Haptik und Optik sehr gut, viel besser als bespielsweise die hochstieligen Gläser, in denen Craft Beer im "Alten Mädchen" oft serviert wird. Die erinnern mich einfach zu sehr an Weingläser, sind mir zu fein. Bier ist für mich immer noch ein derbes Getränk, da finde ich hochstielige Gläser unpassend.

Neben der Präsentation der neuen Gläser war ein Bier-Roulette mit den Biersommeliers von Kiesbye der Höhepunkt des Abends. Hierbei kamen schwarze Craft Beer-Gläser zum Einsatz, so dass Farbe, Schaum und Klarheit des Bieres nicht zu erkennen waren.

Manche sahnten ordentlich ab.
Jedes Bier wurde erst im "falschen" Glas ausgeschenkt, dann im "richtigen". Es galt also, Geruch, Geschmack und Aromen wahrzunehmen und in Worte zu fassen.

Ich war erstaunt, dass mir das nach zweieinhalb Jahren Trainings immer besser gelingt, denn bei der Franz-Runde 2012 konnte ich noch kaum etwas schmecken. Diesmal schluck ich mich gar nicht schlecht, schmeckte viele Aromen heraus.

Die neuen Craft Beer-Gläser von Spiegelau im Überblick (Copyright / Quelle: Spiegelau)
Vielen Dank an Spiegelau für einen inspirierenden Abend!

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