Seiten

Donnerstag, 15. September 2016

Omelett mit gebratenem Fenchel und Feigen nach Christian Henze

Ich bin immer wieder erstaunt, welche Wirkung das Kochbuch "A Tavola! Die echte Cucina Italiana für zu Hause"* von Christian Henze auf den Gatten hat. Normalerweise ist er bei ihm unbekannten Kombinationen sehr skeptisch bis ablehnend, aber bei Henze erwies er sich als sehr experimentierfreudig.

Omelett mit gebratenem Fenchel und Feigen.
Dieses Gericht ist eines der wenigen Herbstgerichte, die in dem Kochbuch enthalten sind, denn Feigen haben jetzt Hauptsaison. Ansonsten passen die Rezepte eher in den Sommer oder in den Frühling.

Ich habe mehr Feigen und weniger Fenchel genommen - die im Rezept angegebenen zwei Feigen sahen so verloren aus, und die eine Fenchelknolle war einfach zu viel.

Omelett mit gebratenem Fenchel und Feigen nach Christian Henze

Zutaten für 2 Portionen:

6 Eier
2 EL frisch gehackte Kräuter (zum Beipsiel glatte Petersilie und Schnittlauch)
2 EL frisch geriebener Parmesan
1/2 rote Pfefferschote, entkernt und fein gewürfelt
etwas Zitronenabrieb
4 frische, reife Feigen
1/2 Fenchelknolle
1 EL Butter
1 TL weißer Zucker
Salz
Pfeffer

Außerdem:
50 g Rauke, gewaschen und gehackt
Olivenöl

Zubereitung:

Eier aufschlagen und mit Kräutern, Parmesan, Pfefferschote, Zitronenabrieb, Salz und Pfeffer gut verquirlen.

Feigen waschen, putzen und in Streifen schneiden. Fenchel waschen, putzen (dabei etwas von dem Fenchelgrün beiseite legen) und fein würfeln.

Butter in der Pfanne erhitzen, den Zucker leicht karamellisieren, Feigen und Fenchel zugeben und einige Minuten gut durchschwenken. Die Eimischung darübergießen und alles zu einem Omelett braten.

Vor dem Servieren die Rauke über das Omelett geben und etwas Olivenöl darüber träufeln. Das Omelett halbieren und servieren. 

Hier geht's zur Kochbuchrezension.

*Affiliate links

2 Kommentare:

  1. Sieht toll aus. Leider ist hier im Garten die Fenchelsaison vorüber, aber Feigen habe ich im Kühlschrank. Am Samstag kaufe ich Fenchel, denn das Rezept hat mich neugierig gemacht.

    AntwortenLöschen

Ein Kommentar, wie schön! Ich bemühe mich, alle Kommentare zu beantworten. Allerdings kann das manchmal etwas dauern - das Leben neben dem Blog, Du verstehst. Wenn Du Dich durch eine Sicherheitsabfrage quälen musst oder der Kommentar erst moderiert wird, heißt das, dass es gerade viele Spamkommentare gibt. Last but not least: Ich behalte mir vor, einzelne Kommentare zu löschen.