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Samstag, 17. November 2018

Das dritte #12von12-im-November-2018-Rezept: Apfel-Calvados-Kuchen nach David Lebovitz

Zurzeit gibt es bei uns jede Woche einen Apfelkuchen. Das liegt daran, dass uns Mudderns Apfelbaum sehr reichlich Äpfel schenkte. Mudderns verschenkt zwar auch viele, und lässt auch den Vögel einen reichen Anteil, aber dennoch haben wir Äpfel im Überfluss. Ich bot sie auch wieder bei Foodsharing an, wo sie diesmal kein Interesse fanden.

Also backe ich jedes Wochenende Apfelkuchen.

Apfel-Calvados-Kuchen nach David Lebovitz.
Bei diesem Kuchen habe ich die Zuckermenge des Original-Rezeptes halbiert. 150 g Zucker reichen auch, wenn die Äpfel sehr sauer sind (wie unsere).

Apfel-Calvados-Kuchen nach David Lebovitz

Zutaten für eine 26er Springform:

455 g Mehl
2 TL gemahlener Zimt
1/8 TL gemahlene Nelken
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
200 g brauner Zucker
3 Eier
350 ml Erdnuss-, Sonnenblumen- oder Raps-Öl
60 ml Calvados
100 g Walnüsse oder Pekannüsse, geröstet und grob gehackt
700 g Äpfel, geschält, entkernt und gewürfelt

Zubereitung:

Zucker und Eier aufschlagen, dann das Öl langsam dazu gießen, als ob eine Mayonnaise entstehen soll. Dabei ständig rühren, damit die Masse emulgiert. Den Calvados dazu geben.

Mehl, Zimt, Nelken, Backpulver und Salz in einer mittelgroßen Schüssel verrühren und unter den Teig heben. Äpfel und Nüsse ebenfalls unterheben.

Den Teig in eine gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Kuchenform geben und 90 Minuten bei 160°C (Umluft) backen. Evtl. abdecken, damit er oben nicht zu braun wird. Die Teigmasse ist sehr feucht und kompakt, so dass die Stäbchenprobe täuschen kann. Deswegen die Stäbchenprobe nicht nur in der Mitte machen, sondern an mehreren Stellen. Nach meiner Erfahrung braucht der Kuchen die volel Backzeit, und unser Ofen ist schon sehr fix.

Der Kuchen schmeckt übrigens am nächsten Tag, wenn er durchgezogen ist, noch besser.

Quelle / Affiliate link zum entsprechenden Kochbuch

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