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Mittwoch, 1. Juni 2022

Kartoffel-Zucchini-Spargel-Gröstl

"Für heute stand doch was ganz anderes auf dem Plan?", wunderte sich der Gatte. Ja, stimmt, nur rechnete ich bei der Planung nicht damit, dass wir vier Portionen Spaghetti mit Zucchini-Tomaten-Bacon-Sauce auf einmal essen. "Das war aber auch lecker!", verteidigte sich der Gatte. Stimmt, nur musste dann halt für den zweiten Abend, an dem das Gericht eingeplant war, was anderes her. 

Noch ohne Rauke und mit weißem Spargel: Kartoffel-Zucchini-Spargel-Gröstl

Nun hätte es TK-Pizza geben können, aber da waren noch eine Zucchini und ein paar Stangen Spargel übrig, und Kartoffeln waren auch mehr als genug da. Rauke mussten wir eh kaufen, da vergessen und am nächsten Tag ohnehin benötigt.

Ein Gröstl ist ein Pfannengericht, das seinen Ursprung in Tirol hat. Es ist eine perfekte Resteverwertung und enthält in aller Regel gekochte Kartoffeln und Braten vom Vortag.

Dieser Beitrag geht rüber zum Creativsalat. Vielen Dank für's Sammeln.

Kartoffel-Zucchini-Spargel-Gröstl
    
Zutaten für 2 Portionen:

4 Kartoffeln vom Vortag, in Scheiben geschnitten
10 Stangen Spargel, gerne grün
1 Zucchini (ca. 250 g)
1/2 Bund Rauke
2 EL Butter (bzw. mehr Öl für die vegane Variante)
2 EL Olivenöl
4 Eier (natürlich nicht für die vegane Variante)
Salz
Pfeffer 

Zubereitung:

Rauke waschen und trocken schleudern. Spargel waschen, das holzige Ende abbrechen und die Stangen schräg in mundgerechte Stücke teilen. Zucchini waschen, vierteln und in kleine Stücke schneiden. 

Butter und Olivenöl in einer großen Pfanne schmelzen und die Kartoffelscheiben darin beidseitig anbraten. Zucchini- und Spargelstücke zu den Kartoffeln geben und mitbraten. Das Gemüse soll noch knackig sein. Eier in die Pfanne schlagen, untermischen und stocken lassen.

Das fertige Gröstl mit Salz und Pfeffer abschmecken, mit Rauke garnieren und servieren.

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