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Samstag, 30. März 2024

Wochenplan in KW 13/24: Einkaufen und Kochen in Corona-Zeiten CCXI

Die letzte Woche, in der wir zwischen Haus und Wohnung pendeln, ist geschafft! Endlich - nach fast zwei Jahren! Jetzt können wir in der alt-neuen Heimat ankommen, zur Ruhe kommen. Ich bezweifle nach den Erfahrungen der letzten vier Jahre allerdings, dass es für mich so etwas wie Ruhe geben wird, so sehr ich sie mir auch wünsche.

Ich freue mich darauf, endlich wieder beim Schlachter und auf dem Wochenmarkt einkaufen zu können. 

Den Wocheneinkauf erledigten wir freitags im Nachbardorf, wo viele Läden mehr oder weniger auf einem Fleck sind. Sonnabend auf dem Weg nach Hamburg hielt ich dann nochmal bei einem Edeka, um das Sekt-Schnäppchen für Schwiegermutter zu kaufen, das im anderen Laden vergriffen war. Es ging mehrfach zum Bäcker, in den Drogeriemarkt, in die Trafik und in den Baumarkt. Unser Lieblingsschwarztee ist weiterhin vergriffen, also wechselten wir die Marke. Ich bin gespannt, wann er wieder lieferbar ist.

Für Schnappatmung sorgte der aktuelle Olivenöl-Preis: Selbst im Discounter kostet der Liter inzwischen 12 Euro!

Unser Wochenplan in Theorie und Praxis:

Sonnabend bestellten wir zum letzten Mal beim asiatischen Lieferdienst in Hamburg. 

Abschiedsfuttern durch die Elbvororte: Zum letzten Mal Essen beim asiatischen Lieferdienst bestellt.

Sonntag gab's Schlemmerfilet (neben Fischstäbchen die einzige Art, Fisch in den Gatten zu bekommen) mit Ofen-Kartoffeln und Gurkensalat.

Im Vorrat waren zu viele Kartoffeln und Wurzeln, im Tiefkühler war Bratwurst, also gab's Montag eine Kartoffel-Wurzel-Pfanne mit Bratwurstbällchen.

Im Tiefkühler waren noch eine Fleischwurst und Unmengen von Erbsen. Der Gatte machte daraus am Dienstag einen Nudelauflauf.

Mittwoch übernachteten wir zum letzten Mal in der Wohnung. Abends aßen wir teuer und schlecht Schnitzel Wiener Art mit Bratkartoffeln. Das Schnitzel kam aus der Fritteuse und war knochentrocken, die Bratkartoffeln waren vorgegart und tiefgefroren. Dafür waren fast 19 Euro einfach zu viel. Ich ahnte das Drama schon, als das Schnitzel binnen Minuten nach der Bestellung serviert wurde. Wir ärgerten uns, dass wir nicht wie geplant Pizza bestellten, denn die können sie in dem Laden ganz gut. Unverschämt fand ich auch, dass für ein alkoholfreies Alsterwasser eine Flasche alkoholfreies Bier und ein Glas Zitronenbrause boniert werden. Das sagte die Bedienung aber fairerweise bei der Bestellung, so dass ich mich für ein Spezi entschied. 

Ich hatte vergessen, wie viel man bei einem Schnitzel falsch machen kann ... 

Donnerstag waren wir wieder zu Hause. Abends gab's Nudelauflauf.

Freitag gab's nochmal Kartoffel-Wurzel-Pfanne mit Bratwurstbällchen.

Gebacken wurde nicht, aber über Too good to go holte ich nach langer Zeit mal wieder eine Tüte mit Backwaren.

Bleibt zuversichtlich, bleibt gesund, passt auf euch und eure Lieben auf. 

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