Seiten

Sonntag, 3. November 2013

Nach-dem-Kochtreffen-Restekochen und Szenen einer Ehe: Veganes Ananas-Curry

Veganes Kochbananen-Ananas-Curry.
Sie: Also, ich fand dieses Ananas-Curry eigentlich sehr lecker.

Er, mit angewidertem Gesichtsausdruck: So? Wie schön für dich!

Sie: Ach, komm, das einzige, was dir nicht schmeckte, waren doch die Kochbananen.

Er: So? Wenn du meinst ...

Doch, doch, unser erstes veganes Curry und das erste Mal Tofu für den Gatten waren lecker. Der Gatte braucht nur noch ein wenig Zeit für diese Erkenntnis.

Zu diesem Gericht kam es, weil vom Indien-Kochtreffen noch Kochbananen, Ananas, Koriander, Frühlingszwiebeln und ein angebrochener Liter Kokosmilch übrig waren (und dabei gab ich schon die Parole aus, so viel wie möglich mitzunehmen ...). Tofu war noch im Tiefkühler, hatte der Gatte mal angeschleppt, weil er es mal probieren wollte.

Wie bei den Kochbananen-Chips waren auch in diesem Curry die Kochbananen nicht mein Fall. Wie der Gatte sortierte ich die aus. Aber ohne die Kochbananen schmeckt das Curry wirklich gut!

Veganes Ananas-Curry

Von oben nach unten: Tofu, Ananas und Kochbananen.
Zutaten für 4 Portionen:

200 ml Basmatireis
400 ml Wasser oder Gemüsebrühe
1 TL geriebener Ingwer
1 Limette, Saft und Schale davon
3 Knoblauchzehen
1 frische rote Chili
etwa 1/2 Bund Koriander
1 frische Ananas, küchenfertig
400 g Tofu (natur)
3 Frühlingszwiebeln
400 ml Kokosmilch
Raps- oder Sesamöl
1 TL Garam Masala
1 TL Kurkuma
Salz
Pfeffer
Wenn Du sie denn probieren möchtest: 3 reife (gelb-schwarze) Kochbananen, geschält

Zubereitung:

Ingwer, Limettenschale, Limettensaft, Knoblauch, Chili und Korianderstiele in einen Mixbecher geben und mit dem Stabmixer zu einer Paste verarbeiten (die Korianderstiele vorerst beiseite stellen). Wenn Deine Ananas etwas Saft gelassen hat, den ebenfalls zur Paste geben.

Ananas und Tofu (und die Kochbanane, sofern Du sie verwendest) würfeln. Tofu (und Kochbanane) mit der gerade hergestellten Paste marinieren.

Wasser bzw. Gemüsebrühe zum Kochen bringen, den Reis hineingeben und garen.

Währenddessen etwas Öl in einer Pfanne erhitzen. Tofu (und Kochbanane) hinein geben. Wenn der Tofu anfängt Farbe zu bekommen, die Ananasstückchen hinzugeben. Weitere 1 bis 2 Minuten später die Kokosmilch hinzufügen. Die Mischung für 5 bis 6 Minuten leicht köcheln lassen. Mit Garam Masala, Kurkuma, Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Frühlingszwiebeln in Scheiben schneiden (das geht sicher feiern als auf dem Foto oben) und die Korianderblätter hacken. Die Pfanne vom Herd nehmen, die Frühlingszwiebeln und den Koriander unterrühren. Noch einmal kurz ziehen lassen und zusammen mit dem Reis servieren.

Quelle: Vegan Guerilla

Affiliate-Links:

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Ein Kommentar, wie schön! Ich bemühe mich, alle Kommentare zu beantworten. Allerdings kann das manchmal etwas dauern - das Leben neben dem Blog, Du verstehst. Wenn Du Dich durch eine Sicherheitsabfrage quälen musst oder der Kommentar erst moderiert wird, heißt das, dass es gerade viele Spamkommentare gibt. Last but not least: Ich behalte mir vor, einzelne Kommentare zu löschen.