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Donnerstag, 12. Mai 2022

Sieben Tage, drei Biere

Im Dänemark-Urlaub trinke ich mich gerne mal durch das lokale Bier-Sortiment, aber im Februar war mir mehr nach Wein. So wurden es nur drei Biere, darunter aber immerhin eine Besonderheit: Das Bier "Naturpark Nordals" wurde zur Einweihung des zwölften dänischen Naturschutzgebietes gebraut. Ich hatte Glück, eine der letzten Flaschen zu bekommen. 

Ale zur Einweihung des Naturparks Nordals.

Es ist ein dunkles ungefiltertes Ale mit hellbrauner Krone, einem Alkoholgehalt von 6,9%, gewürzt mit Vanille, Zimt, Sternanis, Koriander, Nelken, leichter Lakritznote und gebraut im Mjels Bryghus.  

Anarkist Motueka Lager.

Die Anarkist-Biere kannte ich schon aus dem letzten Herbsturlaub auf Thy. Es ist eine Marke der Theodor Schiøtz Brewing Company. Motueka ist ein Lager mit 5,5% Alkohol. Gebraut mit neuseeländischem Motueka-Hopfen hat es die erwarteten Zitrusnoten, ist ziemlich orange mit weißer Krone. Schmeckt 'n büschen flach, ist aber süffig, eher ein Sommer- als ein Winterbier.

Anarkist New England.

Anarkist New England ist ein IPA mit 5,4% Alkohol. Es enthält neben Mosaic-, Motueka- und Citra-Hopfen auch einen Schuss Rhabarbersaft und Holunderblüten, weswegen es mir ausnehmend gut schmeckte - ein wirklich schönes Sommerbier. 

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