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Donnerstag, 29. September 2016

Baba au rhum mit Rumtopf und Sahne

Letztens sprachen Schwiegermutter und Tante wieder davon, wie gerne sie früher Baba au rhum aßen und dass es das heute ja gar nicht mehr gibt. Also servierte ich Baba au rhum, diesmal nach einem Rezept von Julia von "Chestnut and Sage".

Ihr Rezept ist simpler als meins, was gut passte, da ich den Rumtopf, den der Gatte vor einigen Sommern mal ansetzte, dazu servieren wollte. Da hätten mich Rosinen und viele Aromen im Kuchen nur gestört.

Für den Rumtopf habe ich kein Rezept - der Gatte setzte ihn aus der Lamäng an, weil er endlich mal wieder diesen Klassiker genießen wollte. Falls Du keinen fertigen Rumtopf* kaufen möchtest, schau mal bei der Rumtopf-Reise von Frau Wolkenfee vorbei oder in der Koch-Wikipedia.

Baba au rhum mit Rumtopf und Sahne.
Ich habe keine Baba au rhum-Form*, sondern nahm eine Sechser-Guglhupfform*. Alternativ gehen auch Dariol- oder Timbaleförmchen* oder ein Muffinblech.

Baba au rhum mit Rumtopf und Sahne

Zutaten für 15 kleine Küchlein oder eine 20 cm-Form:

Für den Hefekuchen
200 g Mehl
15 g frische Hefe
20 g Zucker
4 g Salz
Mark einer Vanilleschote
2 Eier
50 g Butter

Für den Sirup:
200 ml Wasser
200 g Zucker
100 ml Rum aus dem Rumtopf

Außerdem:
200 ml Sahne
2 EL Vanillezucker
Rumtopffrüchte

Zubereitung:

Butter schmelzen und abkühlen lassen, bis sie lauwam ist. Mehl, Hefe, Zucker, Salz und Vanillemark vermengen. Eier und die abgekühlte Butter dazu geben und einen homogenen Teig herstellen. Evtl. noch etwas Mehl dazu geben, wenn der Teig zu flüssig ist. Für mich hat Hefeteig die richtige Konsistenz, wenn er sich wie ein Seidentuch anfühlt.

Den Teig eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Danach nochmals kneten, zu Rollen formen und in die Formen geben.

Den Backofen auf 200°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen, während der Teig in seiner Form nochmal 20 Minuten geht. Dann für ca. 10 Minuten backen. In Ofennähe bleiben, denn der Teig kann ratzfatz durch sein, und bei größerer Form die Backzeit verlängern (Stäbchenprobe).

In der Zwischenzeit den Rum-Sirup vorbereiten. Dafür das Wasser mit dem Zucker aufkochen und so lange simmern lassen, bis sich eine sirupartige Konsistenz einstellt. Den Rum dazu geben und alles nochmal ein wenig zusammen köcheln lassen.

Wenn die Küchlein gar sind, herausnehmen, mit einem Schaschlikspieß rundherum einstechen und mit dem Sirup tränken. Etwa drei Stunden ziehen lassen, bis der Sirup vollständig aufgesogen ist.

Sahne und Vanillezucker aufschlagen. Je ein Küchlein auf einen Teller setzen, mit Rumtopffrüchten garnieren und zusammen mit der Sahne servieren.

Quelle: Chestnut and Sage

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Mittwoch, 28. September 2016

Überbackener Tafelspitz in Rotwein-Tomaten-Sauce mit Kartoffel-Kräuter-Püree

Wer im Gedöns-Blog meiner monatlichen Zusammenfassung über die Bücher, die ich las, folgt, weiß, dass ich im August viel Vergnügen mit den Chiemsee-Krimis von Heinz von Wilk* hatte. Das war auch im September nicht anders, und inzwischen habe ich mir die Krimis gekauft.

Resteessen: Tafelspitz in Rotwein-Tomaten-Sauce, überbacken mit Kartoffel-Kräuter-Püree.
Von Wilk garniert die Fälle mit Rezepten, ist der Protagonist doch Kneipenwirt. Im ersten Band, "Chiemseejazz*", wird dieses Gericht drei rumänischen Mafiosi serviert. Mir gefiel diese andere Art, Tafelspitz zuzubereiten, auf Anhieb, denn immer nur klassisch ist doch langweilig.

Überbackener Tafelspitz in Rotwein-Tomaten-Sauce.
Dieser Beitrag geht rüber zu Shermins Lesehunger-Blogevent, denn das Gericht sprang von der Seite auf den Teller.

Kartoffel-Kräuter-Püree.
Überbackener Tafelspitz in Rotwein-Tomaten-Sauce mit Kartoffel-Kräuter-Püree

Zutaten für 6 Portionen:

Für den Tafelspitz:
6 Scheiben gekochten Tafelspitz (zum Beispiel von diesem Rezept)
500 ml passierte Tomaten
gute 125 ml trockenen Rotwein
1 Zweig Rosmarin
1 Knoblauchzehe, gepresst
Zucker
Salz
Pfeffer
1 kleine Zucchini, gewaschen, geputzt und feingewürfelt
ggf. etwas Tafelspitzbrühe
200 g Crème Fraîche
100 g geriebenen Emmentaler

Für das Püree:
800 g geschälte Kartoffeln, gerne mehlig-kochend
150 g Butter
150 ml Milch, erwärmt
geriebene Muskatnuss
Salz
Pfeffer
je 1 Zweig, Rosmarin und Basilikum sowie ein paar Zweige Petersilie und Schnittlauch

Zubereitung:

Für den Tafelspitz Tomaten mit Wein, Rosmarin und Knoblauch in einen Topf geben, mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken und auf etwa die Hälfte einköcheln lassen (wenn die Sauce zu lange eingekocht wurde, mit etwas Brühe und Wein verdünnen. Die Zucchiniwürfel zur Sauce geben, den Rosmarinzweig entfernen.

Tafelspitzscheiben in eine Auflaufform legen und mit der Sauce übergießen. Crème Fraîche und Emmentaler verrühren und auf die Sauce geben. In den Backofen geben und bei 220°C etwa 5 bis 7 Minuten überbacken, bis der Käse verlaufen ist (bei mir dauerte das knapp 15 Minuten, wobei ich am Ende noch den Grill dazuschaltete, also bleib besser am Ofen stehen).

Für das Püree die Kartoffeln kochen, das Kochwasser abgießen, mit der erwärmten Milch und der Butter stampfen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

Die Kräuter fein hacken und vor dem Servieren über das Püree geben. Zusammen mit dem überbackenen Tafelspitz servieren.

Reste lassen sich am nächsten Tag prima mit dem Püree überbacken.

*Affiliate links zu den Chiemsee-Krimis von Heinz von Wilk:

Dienstag, 27. September 2016

Mostschaumsuppe mit karamellisierten Walnüssen

Letztens brachte der Gatte die aktuelle "Lust auf Genuss"-Ausgabe mit und fand prompt einiges zum Nachkochen. Als wir vorgestern Gäste hatten, gab's diese Suppe als Vorspeise.

Statt der vorgeschlagenen Geflügelbrühe nahmen wir Tafelspitzbrühe, denn den Tafelspitz brauchte ich für's Hauptgericht, und die Brühe war gerade frisch da. Wenn Du Gemüsebrühe nimmst, ist die Suppe vegetarisch.

Beim Most entschied sich der Gatte für Federweißen.

Mostschaumsuppe mit karamellisierten Walnüssen (und Röstaromen).
Mostschaumsuppe mit karamellisierten Walnüssen

Zutaten für 4 - 6 Portionen:
2 Knobaluchzehen
2 Schalotten
5 EL Butter
500 ml Federweißer (oder anderen Most von Trauben, Äpfeln, Birnen oder Quitten)
750 ml Tafelspitzbrühe (oder eine andere Brühe)
2 Stangen Staudensellerie
1 Boskoop (oder einen anderen säuerlichen Apfel)
3 EL Zucker
100 g Walnusskerne
Salz
Pfeffer
200 g Schlagsahne
200 g Crème Fraîche
ggf. etwas Weißwein

Zubereitung:

Knoblauch und Schalotten abziehen und kleinwürfeln. 3 EL Butter in einer Pfanne erhitzen, knoblauch und Schalotten darin glasig dünsten. Federweißen dazu gießen und zur Hälfte einkochen lassen. Brühe angießen und die Suppe etwa 20 Minuten köcheln lassen.

Währenddessen Sellerie waschen, putzen, in feine Scheiben schneiden. Apfel waschen, vierteln, Kerngehäuse entfernen, Apfel in feine Scheiben schneiden.

Zucker in einer Pfanne erhitzen und die Walnüsse darin karamellisieren, dann die Nüsse auf ein Szück Backpapier geben und auskühlen lassen.

Die restlichen beiden EL Butter in die Pfanne mit dem Karamell geben, das Karamell bei mittlerer Hitze unter Rühren lösen, Sellerie darin knackig dünsten, dann kurz die Apfelspalten dazu geben (das geht auch mit deutlich weniger Röstaromen als auf dem Bild oben). Mit Salz und Pfeffer würzen und bis zum Servieren beiseite stellen.

Sahne halb steif schlagen, 2 EL abnehmen und diese bis zum Servieren kaltstellen. Die übrige Sahne mit Crème Fraîche verrühren, unter die Suppe geben und alles noch etwas einkochen lassen. Abschmecken, ggf. nachwürzen. Der Gatte schmeckte noch mit etwas Weißwein ab, weil ihm die Suppe zu sauer war.

Suppe auf vorgewärmte Teller geben, dann einen Klecks Sahne, Apfel-Sellerie und Walnüssen garnieren und servieren.

Quelle: Lust auf Genuss 10/2016

Montag, 26. September 2016

Tafelspitzsuppe nach Andi Schweiger

Mensch, was war ich bei meinem ersten Tafelspitz aufgeregt: Würde das Fleisch auch gar werden? Würde die Suppe wirklich klar werden? Und schmeckt das überhaupt?

Tafelspitzsuppe im Werden.
Inzwischen bin ich viel gelassener. Ich weiß, dass ich sehr gut darin bin, Fleisch totzukochen zu schmoren. Ich weiß, wie man Suppe klärt. Ich weiß, wann man das Suppenfleisch in kaltes und wann man es in warmes Wasser gibt. Ich bräuchte für einen Tafelspitz eigentlich kein Rezept mehr.

Als ich aber letztens in den Tiefen des Internetzes ein Rezept für ein Gericht, das ich, wie ich zu erinnern meinte, mal bei den "Kochprofis" sah, suchte, stieß ich auf dieses Tafelspitzrezept. Da ich einen überbackenen Tafelspitz machen wollte, kam es mir gerade recht.

Das wird eine Tafelspitzsuppe. Wenn wir frei haben, kaufen wir Fleisch bei Radbruch, der ist umme Ecke. Wenn wir arbeiten, kommt das Fleisch von Jensen's, denn der ist unter meinem Büro. Beide schlachten selbst, ohne lange Transportwege, und ich weiß, woher das Fleisch kommt. Das ist mir wichtig.
Dementsprechend wurde das Fleisch zu einem überbackenen Tafelspitz mit Kartoffel-Kräuter-Püree weiterverarbeitet und die Suppe zu einer Mostschaumsuppe. Ein Teil wurde außerdem eingefroren.

Ein wenig irritiert war ich, weil das Gemüse nicht angebräunt wird. Das sorgt nämlich für Farbe und Geschmack. Aber da ich die Suppe eh nicht essen wollte, sondern Brühe und Fleisch brauchte, passte es.

Das wurde aus der Tafelspitzsuppe: Mostschaumsuppe mit karamellisierten Walnüssen.
Tafelspitzsuppe nach Andi Schweiger

Zutaten für ca. 8 Portionen:

2 l Wasser
1 kg Tafelspitz
1 Zwiebel
2 Wurzeln (Karotten / Möhren)
1 Stange Lauch
1/2 Knollensellerie
2 Lorbeerblätter, gerne frisch
5 Wacholderbeeren, angequetscht
Salz
Pfeffer

Zubereitung:

Zwiebeln, Karotten, Lauch und Sellerie waschen und in in etwa walnussgroße Stücke schneiden. Es ist nicht notwendig, das Gemüse zu schälen, aber wenn Du Dich damit besser fühlst, kannst Du es machen.

Den Tafelspitz mit dem geschnittenen Gemüse in einen größeren Topf geben und mit Wasser aufgießen. Je weniger Wasser verwendet wird, desto intensiver wird die Suppe, deshalb sind zwei Liter nur als grober Richtwert zu verstehen.

Salz, Pfeffer, Lorbeerblätter und Wacholderbeeren hinzugeben. Alles zwei bis drei Stunden ganz leicht köcheln lassen.

Nach ca. zwei Stunden eine Garprobe machen: Tafelspitz mit der Fleischgabel anstechen und versuchen, das Fleischstück senkrecht aus der Suppe zu heben. Sobald sich der Tafelspitz dabei von der Gabel löst, ist er ausreichend gegart.

Das Fleisch aus der Suppe nehmen, etwas abkühlen lassen und gegen die Fasern zuerst in Scheiben, dann in Streifen schneiden. Die Suppe durch ein Sieb in einen Topf geben, zum Servieren ggf. nochmals erwärmen und mit dem Fleisch als Einlage servieren.

Quelle: "Die Kochprofis"

Affiliate links zu den Kochbüchern von Andi Schweiger

Samstag, 24. September 2016

Das zweite #12von12-im-September-2016-Rezept: Buttermilch mit Wassermelone und Pfirsich

Bevor wir in den Urlaub fuhren, ging ich einmal durch den Kühlschrank und überlegte, was wir mitnehmen, was wir Schwiegermutter geben und was auch nach drei Wochen noch genießbar wäre.

Von diesen Küchlein war noch Buttermilch da, von Infused Water Melone und vom Gatten Pfirsiche, die er im Laufe der Vorwoche eigentlich essen wollte, es dann aber doch nicht tat - wir sind beide schlechte Obstesser. Ich kombinierte alles zu einer fruchtigen Buttermilch.

Buttermilch mit Wassermelone und Pfirsich.
Buttermilch mit Wassermelone und Pfirsich

Zutaten für ca. 1 Liter:

400 g Melone, gewürfelt (ohne Schale gewogen)
2 reife Pfirsiche
1 Limette, der Saft davon
500 ml Buttermilch
ggf. Agavendicksaft*

Zubereitung:

Pfirsiche waschen, halbieren und den Stein entfernen. Mit Melone, Limettensaft und Buttermilch in einen Blender geben und mixen.

Ich geben dann alles durch ein Haarsieb, weil es mir dann besser schmeckt, aber wenn Dich Fruchtfleisch und zerschredderte Kerne nicht stören, kannst Du Dir diesen Schritt sparen.

Abschmecken und falls die Früchte nicht süß genug sind, mit Agavendicksaft* süßen.

In eine Flasche füllen und bis zum Servieren kaltstellen.

Freitag, 23. September 2016

Das erste #12von12-im-September-2016-Rezept: Buttermilch-Mohn-Orangen-Küchlein

Ich wusste nicht so genau, welchen Kuchen ich dem Gatten zum Geburtstag backen sollte und dachte erst an diese Küchlein. Die gab's dann ein paar Tage später, als wir Gäste hatten, zum Dessert. Der Rest kam mit auf die Fahrt in den Urlaub.

Buttermilch-Mohn-Orangen-Küchlein.
Die Küchlein sind durch den Eischnee wunderbar fluffig. Wenn Du sie nicht mit Sirup tränkst, lassen sie sich am Besten aus der Form lösen, wenn sie richtig abgekühlt sind (oder Du verwendest ein Trennspray*).

Uns schmeckten sie auch ohne den Sirup, aber als Dessert mit 'ner Kugel Vanilleeis serviert, träufelte ich ein bisschen Sirup darüber.

Im Originalrezept reicht die Teigmenge für 9 Muffins. Ich nahm kleinere Formen und bekam 15 Küchlein heraus. Das müsste 12 Muffins herkömmlicher Größe entsprechen.

Buttermilch-Mohn-Orangen-Küchlein

Zutaten für ca. 12 Muffins:

175 g Mehl
1 1/4 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1/4 TL Salz
120 g weiche Butter
144 g Puderzucker
2 Eier, getrennt
1 Orange, die Schale davon
1 TL gemahlene Vanille
120 ml Buttermilch
2 EL Mohnsamen

Für die optionale Glasur:
65 g Puderzucker
1 Orange, den Saft davon

Zubereitung:

Die beiden Eiweiß zu Schnee schlagen.

Butter und Zucker verrühren, bis die Butter weiß ist. Eigelbe nacheinander dazu geben. Dann die Orangenschale und die Vanille einrühren.

Mehl, Backpulver, Natron und Salz vermischen und im Wechsel mit der Buttermilch unter die Buttermischung rühren, dann die abgeriebene Orangenschale, Mohnsamen und die Vanille zugeben. Am Schluss den Eischnee unterheben.

Den Teig in eine gut gefettete Muffinform geben und bei 180°C (Umluft) etwa 20 Minuten backen (Stäbchenprobe).

Während die Küchlein backen, für den Sirup den Orangensaft erwärmen und den Puderzucker darin auflösen. Küchlein aus dem Ofen nehmen, mehrfach mit einem Zahnstocher einstechen und mit dem Sirup tränken.

Küchlein aus der Form nehmen und auf einem Drahtgestell abkühlen lassen.

Donnerstag, 22. September 2016

Spätsommerlicher Salat mit Emmer

Leider ist Emmer* im Norden immer noch weitgehend unbekannt, das Getreide in Hamburg nicht zu bekommen. Falls Du einen Laden in Hamburg kennst, der es führt, freue ich mich über einen Kommentar, denn bislang bestelle ich es immer.

Sommerlicher Salat mit Emmer.
Ich mag den fein nussigen Geschmack des Korns sehr gerne im Salat, aber auch als Beilage anstelle von Reis.

Sommerlicher Salat mit Emmer 

Zutaten für 6 Portionen::

200 g Emmer
400 ml Wasser oder Gemüsebrühe
2 Paprikaschoten, rot
4 Tomaten
1 Salatgurke
60 g Oliven, entsteint
200 g Schafskäse
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
6 Zweige Basilikum
3 EL milden weißen Essig
5 EL Kürbiskernöl
1 TL Steinpilzpulver*
Salz
Pfeffer
Zucker

Zubereitung:

Emmer in Wasser oder Gemüsebrühe kurz aufkochen, dann ca. 30 Minuten bei mittlerer Hitze ausquellen lassen.

Schalotte und Knoblauchzehe schälen und in Würfel schneiden. Paprika waschen, putzen und in schmale Streifen schneiden. Tomate waschen und achteln. Salatgurke schälen und würfeln. Schafskäse würfeln. Alles in eine Schüssel geben und die Oliven untermischen.

Für das Dressing den Essig mit Steinpilzpulver, Salz, Pfeffer und Zucker verquirlen, abschmecken, dann das Kürbiskernöl dazugeben und erneut verquirlen.

Den etwas abgekühlten Emmer zum Gemüse geben, alles miteinander vermischen und das Dressing unterziehen.

Das Basilikum waschen, die Blätter von den Stängeln zupfen und unter den Salat ziehen.

Achtung: Emmer saugt viel Dressing auf. Bleibt der Salat länger stehen, ggf. eine weitere Portion Dressing zubereiten.

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Dienstag, 20. September 2016

Apfelmus aus dem Tischdampfgarer

Mit dem Ende des Sommers kommt die Apfelsaison - Zeit, sich einen Vorrat zuzulegen. Für eine längere Haltbarkeit oder wenn größere Mengen an Äpfeln verarbeitet werden, kann das Apfelmus auch eingekocht werden.

Apfelmus. Die Gläser müssen noch 'n büschen hübsch gemacht werden, dann können sie verschenkt werden. 
Ich fülle allerdings normalerweise die Gläser nicht ganz so voll und gebe sie nach dem Abkühlen in den Tiefkühler. Keine Angst, normalerweise platzen die Gläser nicht, sofern sie intakt und nicht zu voll sind.

Alle Zutaten auf einen Blick.
Natürlich braucht es zum Apfelmuskochen keinen Dampfgarer. Aber wenn er schon mal da ist, kann man ihn auch dafür nutzen.

Dieses Rezept nimmt teil an "DienstagsDinge", "Creadienstag" und "Crealopee".

Apfelmus aus dem Tischdampfgarer

Zutaten für 800 ml:

800 g Äpfel, geschält und in Stücke geschnitten
1 TL Zimt
1 EL Vanillezucker
2 EL Wasser

Zubereitung:

Vorweg: Ich habe einen Tischdampfgarer Tefal VS 4001 VitaCuisine. Bei anderen Modellen kann die Zubereitung abweichen.

Alle Zutaten in den Reisbehälter des Tischdampfgarers geben und 30 Minuten dämpfen. Je nach Apfelsorte reicht auch weniger Garzeit bzw. braucht man länger.

Nach dem Garen die Apfelstücke pürieren, entweder mit dem Kartoffelstampfer oder dem Pürierstab.

Entweder abkühlen lassen und bald essen oder noch heiß in zwei heiß ausgespülte Gläser à 400 ml füllen. Gläser verschließen und auf den Kopf stellen. Alternativ kann das Apfelmus auch eingefroren werden.

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Donnerstag, 15. September 2016

Omelett mit gebratenem Fenchel und Feigen nach Christian Henze

Ich bin immer wieder erstaunt, welche Wirkung das Kochbuch "A Tavola! Die echte Cucina Italiana für zu Hause"* von Christian Henze auf den Gatten hat. Normalerweise ist er bei ihm unbekannten Kombinationen sehr skeptisch bis ablehnend, aber bei Henze erwies er sich als sehr experimentierfreudig.

Omelett mit gebratenem Fenchel und Feigen.
Dieses Gericht ist eines der wenigen Herbstgerichte, die in dem Kochbuch enthalten sind, denn Feigen haben jetzt Hauptsaison. Ansonsten passen die Rezepte eher in den Sommer oder in den Frühling.

Ich habe mehr Feigen und weniger Fenchel genommen - die im Rezept angegebenen zwei Feigen sahen so verloren aus, und die eine Fenchelknolle war einfach zu viel.

Omelett mit gebratenem Fenchel und Feigen nach Christian Henze

Zutaten für 2 Portionen:

6 Eier
2 EL frisch gehackte Kräuter (zum Beipsiel glatte Petersilie und Schnittlauch)
2 EL frisch geriebener Parmesan
1/2 rote Pfefferschote, entkernt und fein gewürfelt
etwas Zitronenabrieb
4 frische, reife Feigen
1/2 Fenchelknolle
1 EL Butter
1 TL weißer Zucker
Salz
Pfeffer

Außerdem:
50 g Rauke, gewaschen und gehackt
Olivenöl

Zubereitung:

Eier aufschlagen und mit Kräutern, Parmesan, Pfefferschote, Zitronenabrieb, Salz und Pfeffer gut verquirlen.

Feigen waschen, putzen und in Streifen schneiden. Fenchel waschen, putzen (dabei etwas von dem Fenchelgrün beiseite legen) und fein würfeln.

Butter in der Pfanne erhitzen, den Zucker leicht karamellisieren, Feigen und Fenchel zugeben und einige Minuten gut durchschwenken. Die Eimischung darübergießen und alles zu einem Omelett braten.

Vor dem Servieren die Rauke über das Omelett geben und etwas Olivenöl darüber träufeln. Das Omelett halbieren und servieren. 

Hier geht's zur Kochbuchrezension.

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Dienstag, 13. September 2016

Erinnerte Schmorgurken nach Mudderns Art - oder auch nicht

Mit kulinarischen Erinnerungen ist es bei mir merkwürdig. Ich war mir ja auch sehr sicher, dass Mudderns öfter Bickbeersuppe mit Schneeklößen machte, aber Mudderns stritt das ab. Auch daran, dass es im Sommer regelmäßig Schmorgurken mit Fleischklößen gab, erinnere ich mich lebhaft. Ich habe den Geruch in der Nase. Ich habe den Geschmack im Mund. Und ich mochte beides jahrzehntelang weder riechen noch schmecken.

Schmorgurken mit Fleischklößchen (und Dinkel).
Dann hatte ich plötzlich wieder Appetit auf Schmorgurken nach Mudderns Art. Der Gatte, der sich nie an Schmorgurken heran traute, befand auf dem Markt, die sehen so lecker aus, aber er kenne kein Rezept. Da könne ich aushelfen, sagte ich sicher und dachte an Mudderns Kochbuch - das selbstgeschriebene, das sie von Vadderns zur Hochzeit bekam, aber nie richtig füllte, weil sie ungern kocht. Ich bekam es zum Auszug - ein Geschenk, über das ich mich unbändig freute.

Schmorgurken mit Fleischklößchen und Dinkel von oben.
Zu Hause stellte ich fest: In Mudderns Kochbuch ist kein Schmorgurken-Rezept. Auch in meinem Küchenkarteikasten war keines. Merkwürdig.

Ich rief  also Mudderns außerhalb der Reihe an und bat sie, mir mal kurz ihr Rezept durchzugeben. "Schmorgurken? Kenne ich nicht! Habe ich noch nie gegessen!", war die überraschende Antwort. Als ich insistierte, dass es die jeden Sommer mehrmals gab, meinte Mudderns irgendwann: "Kind, ich bin alt!" Ja, das wird's vermutlich sein ...

Zwei Schmorgurken-Prachtexemplare.
Ich machte mich also ans Nachbasteln. Die Schmorgurken kommen denen aus meiner Erinnerung ziemlich nahe. Mittlerweile machen wir es so, dass ich die Schmorgurken koche, eine Portion für Mudderns abzweige und ihr beim nächsten Besuch mitbringe. Das Gericht lässt sich übrigens auch prima einfrieren.

Dass der Gatte Schmorgurken nicht kannte, ist kein Wunder, kommt er doch aus dem Rheinland. Schmorgurken werden eher in Norddeutschland gegessen und sind ein Saisongemüse, denn sie sind nicht lagerfähig. So gibt es sie auch nur im August und September.

Zum Entfernen der Kerne nehme ich gerne einen Pampelmusenlöffel*
Wie der Name sagt, werden Schmorgurken geschmort. Roh schmecken sie nicht. Außerdem müssen sie geschält werden. Da wundert es kaum, dass diese Gurkensorte auch "Schälgurke" heißt. Die meisten werden übrigens zu Senfgurken verarbeitet.

Schmorgurken können bitter sein, was man ihnen leider nicht ansieht. Da hilft nur, sie von oben nach unten, also zum Stiel hin zu schälen und die ersten fünf Zentimeter vom Stielansatz abzuschneiden. Dann sollte nichts mehr bitter schmecken, denn die Bitterkeit geht vom Stiel aus.

Schmorgurken im Werden. Und: Ja, der Topf is' 'n büschen lütt. 
Wer auf Nummer sicher gehen will, probiert ein Stück. Schmeckt es bitter, noch mehr vom Stielansatz abschneiden, bis nichts mehr bitter schmeckt. Keine Angst: Es kommt sehr selten vor, dass die ganze Gurke bitter schmeckt.

Schmorgurken mit Fleischklößen

Für 6 Portionen:

1 kg Schmorgurken (das sind bummelig zwei Stück)
1 kleine Zwiebel
6 frische feine Bratwürste
1 - 2 Bund Bohnenkraut, frisch oder getrocknet (alternativ Dill)
100 ml Weißwein
400 ml Gemüsebrühe
200 g Schmand
1 TL Senf
1 TL Stärke
Salz
Pfeffer
Butterschmalz

Zubereitung:

Schmorgurken von oben nach unten, also zum Stiel hin schälen, halbieren und die Kerne entfernen (dafür nehme ich gerne einen Pampelmusenlöffel*). Gurken würfeln.

Die Zwiebel schälen und fein hacken.

Das Brät aus der Wurstpelle drücken, so dass kleine Klößchen entstehen.

Etwas Butterschmalz in einem Topf erhitzen, die Zwiebeln darin glasig dünsten, dann die Schmorgurken dazu geben und andünsten, bis sie leicht glasig werden.

Mit Weißwein ablöschen, dann die Gemüsebrühe, die Fleischbällchen und das Bohnenkraut dazu geben und alles ca. 20 Minuten köcheln lassen. Hitze so weit reduzieren, dass die Flüssigkeit nicht mehr kocht.

Etwas von der Flüssigkeit aus dem Topf nehmen und den Schmand damit glatt rühren. Dann Senf und Stärke einrühren. In den Topf geben, etwas ziehen lassen, aber nicht mehr kochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und servieren.

Dazu schmecken Kartoffeln, Reis, Dinkel oder Emmer.

Donnerstag, 8. September 2016

Wassermelonen-Cocktail mit Gin und Basilikum (Watermelon Gin)

Immer nur Gin Tonic ist irgendwann ja auch langweilig, auch wenn's beides in Variationen gibt. Dieser fruchtig-leichte Sommerdrink ist eine schöne Alternative.

Wassermelonen-Cocktail mit Gin und Basilikum. 
Im Originalrezept wird der Basilikum-Läuterzucker aus 200 g Wasser und 200 g Zucker zubereitet. Ich habe das mal so übernommen, finde das aber sehr süß. Mir reichte auch die Hälfte.

Wassermelonen-Cocktail mit Gin und Basilikum. 
Wassermelonen-Cocktail mit Gin und Basilikum (Watermelon Gin)

Zutaten für 4 Portionen:

200 g Wasser
200 g weißer Zucker
2 Zweige Basilikum
1 kg Wassermelone, geschält gewogen
100 ml Gin (hier: Tanqueray*)

Zubereitung:

Für den Läuterzucker Wasser, Zucker und Basilikum langsam aufkochen, bis sich der Zucker löste. Abkühlen lassen. Basilikum entfernen.

Wassermelone würfeln und mit dem Läuterzucker pürieren. Durch ein Haarsieb geben

Quelle: New York Times Cooking

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Dienstag, 6. September 2016

Kochen ohne Tüte: Ofengemüse, mediterran gewürzt

"Sachma, gibt's 'n Fix für Ofengemüse?", frug der Gatte, als er vom sonntäglichen Essen bei Schwiegermutter mit schlimmen Sodbrennen nach Hause kam. Er bekommt gerne Sodbrennen von fixen Tüten und Fertigfutter.

Ja, es gibt Fixe für Ofengemüse. Und ich habe sogar gelernt, dass es ohne diese Fixe geradezu unmöglich ist, Ofengemüse zu machen, weil man die feine Gewürzkomposition nienich alleine hinbekommt. Ja, nee, is klaa.

Ofengemüse mit Halloumi.
Je nach Hersteller gibt es unterschiedliche fixe Tüten für Ofengemüse, meistens mit Hack. Bei uns gibt es das Ofengemüse nicht nur ohne Tüte, sondern auch noch ohne Hack - es ist im Sommer beliebte (und flexible) Beilage für allerlei Gegrilltes.

Ich verzichte auf den Großteil folgender pulverisierter Zutaten:
Paniermehl (Weizenmehl, Salz, Hefe), Weizenmehl, Gewürze (16,8% Zwiebeln, Paprika, Pfeffer, Knoblauch, Kurkuma), Jodsalz, Hühnerei-Eiweiß, Petersilie, Sonnenblumenöl, Hefeextrakt, Aromen (mit Sellerieöl, Senföl), Antioxidationsmittel Extrakt aus Rosmarin, Spuren von Milch, Sellerie, Soja, Senf
oder
Tomatenpulver, Stärke, jodiertes Speisesalz, Zucker, Paprika, Knoblauch, Hefextrakt, pflanzliches Fett, Oregano, Koriander, Majoran, Aroma, Rosmarin, Pfeffer, Thymian, Farbstoff Paprikaextrakt 
und
27% Tomaten, Gewürze (Zwiebeln, Knoblauch, Pfeffer), Stärke, Jodsalz, Zucker, Hefeextrakt, Kräuter (Petersilie, Schnittlauch, Thymian, Rosmarin, Oregano), Sonnenblumenöl, Weißweinextrakt, Aromen, Spuren von glutenhaltige[m] Getreide, Eier[n], Milch, Soja, Sellerie und Senf.
Welches Gemüse in den Ofen kommt, hängt davon ab, was gerade Saison hat, worauf wir Appetit haben oder was da ist. Meistens sind's Zucchini, Auberginen, Paprika, Zwiebeln und Tomaten. Ich gebe auch gerne noch Kartoffeln dazu.

Während ich das Gemüse nur im Ofen gare, brät der Gatte Auberginen und Zucchini gerne an, kocht die Kartoffeln vor, weil er meint, sie werden sonst nicht richtig gar. Mir ist es dann zu weich, aber das ist halt Geschmackssache.

Normalerweise nehme ich frische Kräuter aus dem Garten, aber getrocknete sind auch okay.

Ofengemüse, mediterran gewürzt

Zutaten für 4 - 6 Portionen:

2 Zucchini
1 Aubergine
3 Paprika, Farbe nach Geschmack
2 Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
3 - 4 Kartoffeln
4 Tomaten
2 Zweige Thymian
2 Zweige Oregano oder Majoran
2 Zweige Rosmarin
Salz
Pfeffer
Olivenöl

Zubereitung:

Zucchini und Aubergine waschen, putzen und in Scheiben schneiden. Paprika waschen, putzen und in Streifen schneiden. Zwiebeln pellen und in Streifen oder Ringe schneiden. Knoblauch pellen und fein hacken. Kartoffeln schälen und würfeln. Tomaten waschen und in Scheiben schneiden.

Gemüse auf ein Backblech geben, mit Salz und Pfeffer würzen, die Kräuter darüber geben, großzügig mit Olivenöl beträufeln und bei 160°C (Umluft) ca. 40 Minuten im Ofen garen. Dabei gelegentlich mal schauen, dass das Gemüse nicht zu viel Farbe annimmt. Andernfalls mit Alufolie oder Backpapier abdecken.

Sobald die Kartoffeln gar sind, ist auch das übrige Gemüse gar. Die Kräuterstängel entfernen, alles gut durchmischen, noch mal abschmecken und servieren.

Donnerstag, 1. September 2016

Brathähnchen mit duftender Couscous-Füllung

Für lieben Besuch wollte ich etwas kochen, das sich gut vorbereiten lässt und quasi von selbst gart, während wir schon auf der Terrasse sitzen, klönen und der Hitze wegen Infused Water schlürfen. Da ist ein Brathuhn ideal.

Brathähnchen mit duftender Couscous-Füllung. Und: Ja, ich kann noch immer kein Hähnchen tranchieren.
Im Originalrezept reicht die Füllung für zwei Hähnchen. Bei mir reichte sie für eins. Bleibt Füllung übrig, kann die bis zum Servieren des Hähnchens in der Pfanne warmgehalten bzw. kurz vorher aufgewärmt werden.

Brathähnchen mit duftender Couscous-Füllung

Zutaten für 4 Portionen:

1 Brathähnchen, ca. 1,5 kg, küchenfertig
50 g Butter
3 Schalotten, fein gehackt
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 TL Kreuzkümmel
1 TL gemahlener Koriander
1 Prise Chiliflocken
100 g Couscous
200 ml Gemüsebrühe, heiß
25 g getrocknete Sauerkirschen*
50 g getrocknete Aprikosen, gehackt
25 g Pinienkerne, geröstet
1 Handvoll Blätter von glatter Petersilie und Minze, gehackt
6 Frühlingszwiebeln, fein gehackt
Salz
Pfeffer

Zubereitung:

Die Hälfte der Butter in einem Topf zum Schmelzen bringen und die Schalotten darin andünsten, bis sie weich sind. Knoblauch und Gewürze dazu geben und andünsten. Couscous dazu geben und ebenfalls andünsten, dann die Trockenfrüchte und die Brühe in den Topf geben und alles etwa 10 Minuten stehen lassen, bis der Couscous gequollen, die Brühe aufgesogen ist.

Couscous durchrühren, geröstete Pinienkerne, Kräuter und Frühlingszwiebeln untermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und alles in das Hähnchen füllen.

Die restliche Butter schmelzen, Hähnchen in eine Reine geben, mit flüssiger Butter bepinseln und bei 160°C (Umluft) etwa 60 Minuten im Ofen garen, bis die Haut goldbraun und das Hähnchen gar ist.

Zum Servieren das Hähnchen zerlegen, die Füllung auf eine Platte geben und die Hähnchenteile darüber legen.

Uns schmeckte als Beilage eine große Reine Ofengemüse.

Quelle: Delicious Magazine

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