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Mittwoch, 30. Januar 2013

Burg's Kaffeerösterei in Eppendorf

Bei jedem meiner Eppendorf-Bummel ist Burg's Kaffeerösterei im Eppendorfer Weg ein fester Anlaufpunkt. Hier kaufe ich meinen Kardamom-Kaffee und finde auch immer eine nette andere Kleinigkeit. Auswahl gibt's ja mehr als genug.

Hier ein paar Impressionen:

Der Eingang im spätwinterlichen Dämmerlicht.
Blick auf ein paar der vielen, vielen Kaffeesorten und einen Teil des Angebots an Konfiserie- und sonstigen Waren.
Diesmal taten es uns insbesondere die Meerjungmänner im Fenster an ...
Zur Kaffeerösterei gehört auch ein Museum. Wer lieber Tee trinkt (den es übrigens auch im Kaffeeladen gibt), findet im Eppendorfer Weg Burg's Teeladen.

Montag, 28. Januar 2013

Burns Night 2013 im Trific: Schottische Sitten, himmlisches Essen

In den "Memoiren des Herren von Schnabelewopski" stellt Heinrich Heine fest, dass das Essen in Hamburg himmlisch ist und die Sitten englisch. Am letzten Freitag im gut gefüllten Trific war das Essen wie üblich himmlisch, die Sitten hingegen aber waren schottisch, denn wir trafen uns zum Burns Supper zu Ehren des schottischen Dichters Robert Burns.

Der Ablauf so einer Burns Night ist relativ festgelegt. Das Essen besteht aus drei Gängen. 

Vorspeise ist traditionell eine Suppe. Ich bin Suppenkaspar und war alles andere als Böse, dass die Suppe durch ein wunderbares Lachstatar ersetzt wurde.

Tatar of Scottish salmon with roe and quials egg (und meine neue Kamera zeigt, dass sie
auch unscharfe Fotos machen kann ...).
Dann kommt der Höhepunkt, das Hauptgericht, der Haggis. Unter den Klängen des Dudelsacks wird er aus der Küche ins Lokal getragen. Dann wird das Burns-Gedicht "Address to a Haggis" rezitiert.

Axel Bogdan (rechts) rezitiert "Address to a Haggis"
Zu den Versen "His knife see rustic Labour dight, / An' cut you up wi' ready sleight, / Trenching your gushing entrails bright, / Like ony ditch; / And then, O what a glorious sight, / Warm-reekin', rich!" fährt das Messer in den Haggis. Noch ein Toast, dann wandert der Haggis zurück in die Küche, um zerlegt und mit Neeps (Steckrüben) und Tatties (Kartoffeln) serviert zu werden.

Haggis mit Neeps und Tatties.
Als Dessert gibt es beim Burns Supper traditionell Trifle, was für mich ein eher langweiliges Dessert ist. Spannend (und lecker!) hingegen war das Scottish Tiramisu aus Shortbread, Whisky, Bitterorangenmarmelade und Ziegenfrischkäse, das es als Dessert gab.

Scottish Tiramisu.
Meine Begleiterinnen witzelten schon, irgendwann erhielte ich im Trific Hausverbot, weil ich immer Gäste mit Sonderwünschen anschleppe. Diesmal aßen zwar alle brav den Haggis, wenngleich G. der Meinung war, er schmecke umso besser, je mehr Apfelmus sie dazu äße, aber wir rechneten nicht damit, dass G. keine Ziegenprodukte isst ...  

Nach dem offiziellen Teil ging's weiter mit Musik und Gesang. Wir drei waren allerdings ziemlich geschafft von der zurückliegenden Woche, so dass wir nicht mehr allzu lange blieben. Da ich unerwarteterweise doch mit dem Auto unterwegs war, musste ich auch auf die Whiskybegleitung verzichten ... Hoffe ich dafür halt auf das nächstjährige Burns Supper!

Sonntag, 27. Januar 2013

Szenen einer Ehe: Wir sind ein ordentlicher Haushalt

Meine Mutter pflegt zu sagen: In einem ordentlichen Haushalt liegt der Kamm neben der Butter. Oder in unserem Fall das Telefon auf dem Toaster.

Er, aufgeregt: Schatz, ich habe dein Telefon gefunden!

Sie, desinteressiert, da ins aktuelle LTB vertieft: Ach? Ich wusste gar nicht, dass du es suchst.

Er: Hä? Nee, du hast es doch gestern gesucht!

Sie: Echt? Heute liegt's auf dem Toaster. Hab's da selbst hingelegt.

Er: Ja, genau! Und was macht es da???

Sie: Es lädt.

Er, milde: Aber Maus, ein Telefon lädt doch nicht, wenn du es auf den Toaster legst!

Sie merkt, dass diese Konversation doch ihre ganze Aufmerksamkeit fordert und klappt das LTB widerwillig zu: Doch, es lädt auf dem Toaster liegend, weil es ein Ladekabel mit der Steckdose verbindet.

Er, irritiert: Wieso?

Sie, milde: Na, weil, nur davon, dass es auf dem Toaster liegt, lädt es nicht, haste doch selbst gerade gesagt.

Er, nicht schreiend: ABER WAS MACHT ES AUF DEM TOASTER?

Sie: Kuckma, das ist ganz einfach: Morgens taumle ich als erstes in die Küche und setze Kaffee auf. Dann gehe ich zum Toaster und stecke Brot rein. Und wenn das Telefon da liegt, dann muss ich es zwangsläufig vorher weg nehmen und stecke es auf dem Weg unter die Dusche in meine Handtasche. So kann ich es nicht vergessen.

Männer können Fragen fragen ...

Mittwoch, 23. Januar 2013

Umgefallen

Ich bin kein Typ für Visitenkarten. Daran änderte auch ein Geschenk von Mudderns, ein silbernes Visitenkartenetui mit eingraviertem Namen, nichts. Meine privaten Visitenkarten, die ich vor zehn Jahren mit Einzug in diese Wohnung machen ließ, habe ich vor neuneinhalb Jahren unauffindbar verlegt.

Einzig meine beruflichen Visitenkarten, sofern ich mal welche brauchte, verwahrte ich auffindbar - und gelegentlich hatte ich bei geschäftlichen Terminen sogar welche dabei ...

Ich bin also nicht wirklich visitenkartenkompatibel.

Dementsprechend brauchte ich lange, bis ich mich durchrang, Visitenkarten für meinen Blog machen zu lassen.

Jetzt habe ich welche, und wie alle meine Visitenkarten wurden sie von Druckmaus gefertigt, wo ich schon seit fast 20 Jahren bestelle. Motiv ist ein Schichtsalat mit Hummer.

Mir gefallen die Karten sehr, und gelegentlich denke ich sogar daran, welche zu verteilen.

Montag, 21. Januar 2013

Veganer Apfelkuchen mit Mandelstreuseln und Zimtblüten

Veganer Apfelkuchen mit Streuseln.
Des Gatten Lehrling isst vegan, und da ich dem Gatten gelegentlich Kuchen für's Büro mitgebe, finde ich es blöd, wenn sie nichts davon essen kann. Also suchte ich mal nach veganen Kuchenrezepten, nach welchen, die ohne irgendwelche obskuren Ersatzprodukte auskommen. Genaugenommen ist Margarine auch so ein Ersatzprodukt, aber damit kann ich leben. Butter ist mir geschmacklich zwar lieber, aber nicht vegan.

Dieser Kuchen schmeckt uns wirklich gut, auch wenn die Banane zu sehr durch kommt, wenn sie schon zu reif ist. Mir wurde beim ersten Versuch das Apfelmus ein wenig zu flüssig, weswegen der Kuchen ein wenig schief ins Leben gebaut ist. Aber 'n beten scheef het Gott leef.

Veganer Apfelkuchen mit Mandelstreuseln und Zimtblüten

Zutaten für eine 26er Springform:

Veganer Apfelkuchen im Werden.
Für das Apfelmus:
8 Äpfel
3 EL brauner Zucker
etwas Wasser
1 TL Zimtblüten im Gewürzsäckchen / Tee-Ei

Für den Teig:
1 Banane, möglichst nicht zu reif (je reifer die Banane ist, umso mehr schmeckt sie hervor)
300 g Mehl
100 g brauner Zucker
200 g vegane Margarine (z.B. Sojola)

Für die Streusel
100 g gemahlene Mandeln
1 Prise Zimt

Zubereitung

Für das Apfelmus die Äpfel schälen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Apfelstücke mit etwas Wasser, Zucker und Zimt in einen Topf geben und bei milder Hitze zu Mus zerkochen lassen

Bereit zum Essen: Veganer Apfelkuchen.
Während das Apfelmus köchelt, die Banane mit einer Gabel zu Mus zerquetschen. Mehl, Zucker, Margarine und Bananenmus in einer Schüssel verkneten, bis ein fester Teig entstanden ist. Wenn der Teig zu weich ist, hilft es, ihn in Frischhaltefolie für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank zu geben. 

Dreiviertel des Teigs in eine Springform geben. Boden und Rand der Form damit auskleiden.

Das Gewürzsäckchen mit den Zimtblüten aus dem Apfelmus nehmen. Das Apfelmus auf den Teig geben und gut verteilen.

Gemahlene Mandeln in einer Pfanne ohne Fett rösten, bis sie zu duften beginnen. 

Das restliche Viertel des Teiges mit den Mandeln und der Prise Zimt vermischen und über die Äpfel bröseln.


Den Kuchen bei 160°C Umluft ca. 20 bis 30 Minuten backen, bis die Streusel und der Rand goldgelb-braun aussehen.

Inspiration: CK

Sonntag, 20. Januar 2013

Szenen einer Ehe: Kleider machen Leute

Sie steht vorm Kleiderschrank und sucht nach einer Klamotte für ein Vorstellungsgespräch mit Blaumännern. So nennt Sie spöttisch die gediegenen Hanseaten aus den böberen Kreisen. In Hamburg darf man in gewissen Positionen jede Anzugfarbe tragen, vorausgesetzt, sie ist Blau.

Sie trägt kein Blau. Kategorisch.

Einmal teilte Sie einem Auftraggeber, der Erscheinen im blauen Anzug vorgab, mit, der einzige blaue Anzug, den Sie habe, sei ein Jogginganzug. Mit 3/4 Hose. Er stimme ihr sicher zu, dass es in beiderseitigem Interesse sei, dass Sie den nicht zur Arbeit trüge. Also käme Sie in fröhlichem Schwarz oder gar nicht, er habe die Wahl. Sie kennt ihren Wert. Den Auftrag (und viele folgende bei diesem Kunden) erledigte Sie in fröhlichem Schwarz, gelegentlich auch in dezentem Rot-Weiß. Überhaupt: Rot und Weiß sind die wahren hanseatischen Farben. Nicht so'n langweiliges Blau!

Das anstehende Gespräch ist das dritte mit der gleichen Runde Blaumännern, und wieder erwägt Sie, tatsächlich im Arbeitsoverall zu erscheinen. Seit Jahren musste Sie sich nicht mehr so aufrüschen. In ihrer jetzigen Position reichen alte Jeans und schlabbrige Pullis. Ihre aktuelle Chefin trägt mit Vorliebe Shirts mit Totenköpfen ... Einzig Flipflops und Betty Boop-Shirts waren eine Zeitlang tabu, warum auch immer. Dementsprechend sind ihre Anlassklamotten auf mysteriöse Weise geschrumpft, und zum Einkaufen hat Sie keine Lust.

Beim ersten Blaumann-Gespräch trug Sie eine weiße Bluse zum schwarzen Anzug. Als Sie die Bluse morgens anzog, fragte Sie sich, warum Sie sie so lange nicht mehr trug. Während des Gesprächs wusste Sie es plötzlich wieder: Die Knopflöcher sind zu groß und neigen zu Spontanöffnungen. Zum Glück trug Sie hübsches Unterzeugs. Sie vermutet, die unfreiwillige Präsentation ihrer inneren Werte katapultierte Sie in die nächste Runde. In der trug Sie einen Rolli - sicherheitshalber. Sie will schließlich wegen ihres Könnens eingestellt werden.

Während Sie Klamotte um Klamotte kritisch mustert, spricht Sie mit dem Gatten im Nebenzimmer.

Sie: Sachma, Schatz, wie war das: Gehen Perlen eigentlich auch bei Tag oder nur abends?

Er: Nur abends. Warum?

Sie: Ich weiß nicht, welchen Schmuck ich tragen soll und dachte an Perlen. Muss ja was Dezentes sein. [Das Meiste ihres Schmucks ist wie Sie, und Sie ist alles, nur nicht dezent].

Er: Nee, keine Perlen. Was ist mit den Diamantsteckern?

Sie: Die hatte ich schon.

Er: Jedenfalls solltest du keine Winnie Poohs in den Ohren tragen!

Sie: Schade, dazu hätte ich eine passende Kette. Und ein Nachthemd, das notfalls als Kleid durchginge. Aber Snoopies gehen? Dazu hätte ich passende Socken!

Er seufzt und registriert wieder mal, dass aus ihr nie eine Dame wird. Dann, nach einer Pause, sagt Er aufgeregt: Du, ich hab's! Trag' doch einfach kleine Hanseaten!

Am nächsten Tag bespricht Sie mit Chefin und Kollegen die Kleiderfrage. Die sind hilfreich und entwerfen das ideale Bewerbungsoutfit für Sie: Knallrote Lack-High Heels mit passender Handtasche, blaue Winnie Pooh-Socken mit passendem Shirt (vom Gatten geliehen wegen der Farbharmonie, denn seines ist blau, ihres orange), passender Kette und passenden Ohrringen zur blauen 3/4-Jogginghose mit blauem Blazer mit Goldknöpfen (vom Gatten geliehen).

Samstag, 19. Januar 2013

Rückblick: Wochenplan KW 3 - Kohl, Krümelhack und Knusperhasen

Diese Woche bestritten wir mit ganzen zwei Gerichten - praktisch, wenn man keine Lust zum Kochen hat. Wir haben auf unserer jeweiligen Arbeitsstelle zurzeit viel um die Ohren, und ich falle meistens schon mit der Tagesschau erschöpft ins Bett. Mir reicht da völlig Brot mit Butter und Salz - am Liebsten geräuchertes Maldon, ich bin schließlich verschleckt.

Der Gatte hingegen will mittags und abends warm essen. Er kam mit seinem Lieblingsgerichten - Eintopf und Suppe - voll auf seine Kosten.

Montag gab's einen Rest Kohleintopf, der noch im Tiefkühler war.

Dienstag und gestern gab's Bohnensuppe.

Mittwoch und Donnerstag gab's tomatisierten Weißkohl mit Krümelhack.

Knusperhasen gab's für den Gatten immer mal zwischendurch - sie sind zurzeit seine Lieblingsnascherei.

Nächste Woche habe ich mehr Zeit zum Kochen - vermutlich, denn so richtig planen kann ich momentan nicht.


Freitag, 18. Januar 2013

Rezension: Meines Bruders Mörderin von Irene Rodrian

Meines Bruders Mörderin (eBook) (Front-Cover)Doch, doch, hier wird noch gekocht, keine Panik. Aber Dank eines Weihnachtsgeschenks des Gatten bin ich zum totalen eBook-Junkie geworden und lege das Teil kaum noch aus der Hand. Da komme ich momentan einfach nicht zum Kochen oder zum Bloggen.

Nachdem ich mich mit dem zuletzt gelesenen Krimi ein wenig schwer tat, freute ich mich umso mehr über „Meines Bruders Mörderin“ von Irene Rodrian, das jetzt als eBook bei dotbooks neu aufgelegt wurde. Über Blogg dein Buch bekam ich dankenswerterweise ein Rezensionsexemplar.

Irene Rodrian las ich zuletzt als Kind. „Blöd, wenn der Typ drauf geht“ gefiel mir sehr gut, aber mehr von der in München lebenden Autorin las ich dann merkwürdigerweise nicht.

Bis jetzt.

Ich hatte Rodrian total als Kinder- und Jugendbuchautorin verdrahtet, so dass ich total verblüfft war, zu erfahren, dass sie auch Krimis schreibt. Spannende Krimis. „Meines Bruders Mörderin“ las ich ganz kommod an einem Tag durch, zwischen Busfahrten, Wartezimmern, Friseur und Einschlafen. Dementsprechend freue ich mich auch, dass bei dotbooks gleich die ersten zwei Bücher der Llimona 5-Reihe erschienen sind und die nächsten beiden noch in diesem Monat folgen werden (hier geht's zum Kauf von "Meines Bruders Mörderin" und den anderen eBooks von Rodrian).

Aber der Reihe nach.

„Meines Bruders Mörderin“ spielt in Barcelona, während und nach den Feierlichkeiten der Johannisnacht, der Nacht zum 24. Juni. Die Taschendiebin Barbara trifft während der Arbeit auf einen reichen Playboy, der mit ihrer Hilfe seinen Tod vortäuschen will. Barbara wird die Sache zu heiß – buchstäblich, denn die Garage des Playboys steht plötzlich in Flammen. Sie flieht. Zurück bleiben zwei Tote. Barbara steht unter Mordverdacht.

Die junge Polizistin Pia soll Barbara des Doppelmordes überführen, ist aber bald von ihrer Unschuld überzeugt, was fast zu einer Suspendierung führt und sie in tödliche Gefahr bringt. Des Polizeidienstes überdrüssig, ruft Pia die Detektei Llimona 5 ins Leben, zusammen mit der Anwältin Dagmar und der Journalistin Janet. Später kommt auch noch Anna dazu.

Im ersten Band der Llimona 5-Reihe führt Rodrian die fünf Protagonistinnen ein. Die Frauen könnten kaum unterschiedlicher sein: Zwischen 18 und 55 Jahre alt, zwei Deutsche, eine Engländerin, eine Spanierin und eine auf Ibiza aufgewachsene Deutsch-Amerikanerin ... Allen fünf Frauen gemeinsam ist ihre Unabhängigkeit, ihre Liebe zu gutem Essen, zu Musik, Whisky und Wein. Ich bekam unweigerlich Lust auf Tapas, Cava und Barcelona, wo ich nur einmal für ein paar Stunden war.

Mir war es phasenweise etwas zu viel Personal, aber ich gewöhnte mich schnell an die unterschiedlichen Charaktere. Gelegentlich nimmt das Privatleben der Protagonistinnen zu viel Raum ein, was ich aber nicht störend finde, da der zu klärenden Fall unterm Strich doch im Mittelpunkt steht.

Überrascht war ich von Rodrians Stil. Angesichts ihres Alters erwartete ich eine etwas behäbige Schreibe, aber ihr Stil ist – zumindest für mich alte Frau – frisch und jugendlich.

Allerdings verzettelt sich Rodrian gelegentlich doch ein wenig, bleibt schon mal die Logik auf der Strecke, wenn beispielsweise Journalistin Janet komplizierte Finanzschiebereien mittels einfacher Internetrecherche aufklären kann, wozu die Profis nicht in der Lage sind …

Dennoch: Ich freue mich auf die nächsten Bände, zumal nicht alle Handlungsstränge zu Ende geführt wurden – ein Trick, um die Neugier auf die anderen Bände anzufachen.

Montag, 14. Januar 2013

Schlesische Kartoffelklöße aus dem Tischdampfgarer

Kloß mit Soß.
Wir lieben Klöße in allen möglichen Variationen, essen allerdings meistens Fertigklöße. Der Gatte, in einem früheren Leben vermutlich Hamster oder Eichhörnchen, sorgt dafür, dass immer mindestens ein Paket im Vorrat ist.

Dabei ist es eigentlich total einfach, Kartoffelklöße zu machen.

Okay, man braucht mehlig kochende Kartoffeln, die gelegentlich schwer zu beschaffen sind. Auf dem Markt gibt es sie aber. Meistens, nicht immer. Immer führt sie der Kolster-Stand am Supermarkt-Eingang. Hat man die Kartoffeln, braucht man noch ein Rezept. Dieses ist idotensicher.

Ich mache die Klöße gerne im Tischdampfgarer. Das dauert zwar länger, aber bei aufwändigeren Menüs ist keine Herdplatte durch den Knödeltopf besetzt, ich kann die Zeit anderweitig nutzen, im Tischdampfgarer lassen sich die Knödel auch prima warmhalten, ohne zu zerkochen. Außerdem dauert es ja auch, bis das Wasser im Topf erhitzt ist, was dann die Garzeit im Tischdampfgarer wieder ausgleicht.

Die rohen Klöße im großen Garraum des Tischdampfgarers.
Schlesische Kartoffelklöße aus dem Tischdampfgarer

Zutaten für 12 Klöße:

1 kg mehlig kochende Kartoffeln
1 Ei
Salz
250 g Kartoffelmehl

Zubereitung:

Vorweg: Ich habe einen Tischdampfgarer Tefal VS 4001 VitaCuisine. Bei anderen Modellen kann die Zubereitung abweichen.

Die Kartoffeln schälen, je nach Größe achteln oder vierteln und im großen Garraum etwa 20 Minuten weich garen. Abkühlen lassen und durch eine Kartoffelpresse in eine Schüssel drücken (hast Du keine Kartoffelpresse, tut es auch ein Kartoffelstampfer).

Das Ei zur Kartoffelmasse geben, dann das Kartoffelmehl portionsweise unterarbeiten, bis die Masse eine samtig-feste Konsistenz hat, in etwa wie perfekter Schneeballschnee. Aus dem Masse gleichgroße Schneebälle Klöße formen, nebeneinander in den großen Garraum des Tischdampfgares geben und etwa 25 Minuten garen.

Resteverwertung: Übrig gebliebene Klöße lassen sich einfrieren und im Tischdampfgarer wieder schonend erwärmen. Sie schmecken aber auch in Scheiben geschnitten und gebraten. Mit Salat ist es eine rasche, günstige Hauptmahlzeit.

Quelle: CK

Sonntag, 13. Januar 2013

Szenen einer Ehe: Yamas!

Fremdessen steht an. Eigentlich möchten beide ein relativ neues Lokal in der Nähe ausprobieren, aber es ist Montag, und das Lokal hat Ruhetag.

Er: Was ist mit dem Griechen?

Sie: Ach, ich weiß nicht. Die Bewertungen bei qype sind so unterirdisch geworden.

Er, total empört: Also wirklich, seit wann gibst du denn was darauf?! Wir fanden es da doch immer gut! Außerdem: In dieser Zeit ein griechisches Lokal kaputt zu schreiben, ist total unpatriotisch!

Recht hat Er! Ich frage mich, ob die, die das "Olympiade" in Osdorf so schlecht bewerten, woanders essen waren ... Wir gehen inzwischen seit zehn Jahren dort essen und hatten nie Grund, am Essen zu mäkeln. Also stimmt entweder was mit uns nicht oder mit denen, die das Lokal auf qype schlechtreden.

Samstag, 12. Januar 2013

Rückblick: Wochenplan KW 2

Zwar komme ich momentan weder zum Fotografieren unseres Kühlschranks noch zum Anschreiben des Wochenplans an unsere Tafel im Flur, aber wir leben dennoch weitgehend nach Plan.

Sonnabend besuchten wir Mudderns und aßen mittags mit ihr. Der Gatte wollte trotzdem abends nochmal warm essen und machte Huhn mit einer Sauce aus eingelegten Paprika und Tomaten sowie Reis. Ich aß meine Portion am Sonntag.

Montag waren wir fremdessen.

Dienstag hatte ich einen Abendtermin, war aber dennoch vor dem Gatten zu Hause und erwartete ihn mit Nudeln und Pesto - unser übliches Gericht, wenn's schnell gehen soll und wir keine Lust zum Kochen haben.

Mittwoch gab's Sauerkraut mit Bratwurst und einem Stampf aus Topinambur, Sellerie, Kartoffeln und Knoblauch. Ich war erst skeptisch, als ich sah, was der Gatte da anrichtet, aber meine Skepsis war unangebracht. Die Spontankreation war wirklich lecker, der Topi-Geschmack kam gut zur Geltung.

Donnerstag garte ich eine Lammkeule in Quittensaft - sehr lecker! Dazu gab's Kartoffeln.

Gestern gab's Reste - für den Gatten Sauerkraut, für mich Lamm. Eine Portion habe ich auch noch für morgen.

Heute gibt es Hähnchenkeulen vom Grill mit Currysauce und Reis.

Mal schauen, was die nächste Woche bringt.

Freitag, 11. Januar 2013

Limonen-Couscous mit Lamm aus "Das Wirtshaus in der Davert"

Limonen-Couscous mit Lamm.




Rezepte von Björn Freitag sind für uns eine sichere Bank. Sie funktionieren, und ich muss meistens nicht lange mit dem Gatten diskutieren, ob es ihm potentiell schmecken könnte, denn er mag den Fernsehkoch.

Während ich dies schreibe, überlege ich, ob ich dem Gatten eigentlich schon mal ein Kochbuch von Björn Freitag schenkte. Ich kann ihn gerade nicht fragen, er installiert gerade 'ne neue Winbdoof-Version, braucht dazu aus unerfindlichen Gründen nicht nur zwei Monitore, sondern auch zwei Tastaturen und flucht, wenn er nicht gerade unterm Schreibtisch liegt (was auch immer er da macht). Und da des Gatten Kochbücher überall deponiert sind, nur nicht im Kochbuchregal, kann ich auch nicht nachgucken ...

Ähm, wohin wollte ich eigentlich? Ach ja, Björn Freitag. Also, dieses Rezept stammt aus dem Gruselroman "Das Wirtshaus in der Davert", den es gerade bei mir zu gewinnen gibt. Es korespondiert mit der Geschichte "Lieber keinen Fisch mehr".


Limonen-Couscous mit Lamm nach Björn Freitag

Zutaten für 4 Portionen:

4 Lammrückenfilets (die breiten - falls Du lieber die schmalen nimmst, dann kaufe besser 8)
400 ml kräftige Hühnerbrühe (ich weiß nicht, was Björn Freitag unter "kräftig" versteht, aber meine selbstgemachte hätte ich notfalls mit den Fingern essen können, also wird sie wohl kräftig gewesen sein)
1 Limone, Schale und Saft davon
2 Spitzpaprika, fein gewürfelt
1 Zwiebel, fein gewürfelt
Olivenöl
Scharfes Chilipulver
Salz
Pfeffer

Zubereitung:

Brühe erwärmen. Währenddessen Paprika und Zwiebel in etwas Olivenöl anschwitzen und beiseite stellen.

Couscous in einen Topf oder eine Schüssel geben und mit der warmen Brühe übergießen. Quellen lassen.

Während der Couscous quillt, die Lammfilets anbraten.

Den Couscous mit den Gewürzen, Limonensaft und -abrieb abschmecken, Zwiebel und Paprika untermischen und zusammen mit den Lammfilets servieren.


Mittwoch, 9. Januar 2013

Reminder: Burns Night / Burns Supper im Trific 2013

Am 25. Januar ist wieder Burns Night im Trific, und dieses Jahr bin ich wieder fit genug, um daran teilzunehmen.

Der Tisch ist reserviert.

Ich freue mich auf das Wiedersehen mit G. und auf einen Abend abseits des Hauses, das Irre macht, mit S.

S. bereitet sich schon tapfer auf das Haggistier vor, denn dieses Mal will sie nicht kneifen. In der Woche drauf fliegt sie nämlich nach Indien. "Wer weiß, was ich da zu essen bekomme! Und wenn ich schon Haggis esse, dann nur im trific!"

Eben.

Der Gatte ist angewiesen, die Fahrbereitschaft zu übernehmen, damit ich in den Genuss der Whiskybegleitung komme, falls ich mag, denn am nächsten Tag ist ja frei. Solange er nicht mit muss und - Gott bewahre - Haggis essen muss, macht er alles, vermute ich. Dabei ist Haggis lecker. Wirklich!

Das Burns Supper findet am 25. Januar 2013 um 19 Uhr statt. Reservierungen direkt im Trific.

Montag, 7. Januar 2013

Rezension und Verlosung: Eva Maaser, Das Wirtshaus in der Davert

(c) Waxmann Verlag
Die Davert ist ein unwegsames Gebiet südwestlich Münsters, um das sich viele Sagen drehen. Früher war es wohl geradezu ein Urwald, der Reisenden das Fürchten lehrte.

So soll beispielswiese ein "Ho-Ho-Männchen" versucht haben, sie mit "Hoho"-Rufen vom rechten Weg abzubringen, damit sie sich im Moor verirrten. Nach anderen Aussagen erschien diese Gestalt, um Reisende vor Gefahren zu warnen oder erschreckte nachts Schmuggler, bis sie ihre Schmuggelware wegwarfen.

Mehr noch: Der Teufel soll die Seelen der Verdammten des Münsterlandes in die Bäume der Davert gesperrt haben, wo sie fortan ächzten und stöhnten! Deswegen wird davor gewarnt, in der Davert Holz zu schlagen, denn damit könne man sich die Seelen der Verstorbenen ins Haus holen.

Die Gegend scheint wie gemacht für Gruselgeschichten. Hier spielt, inspiriert durch eine Wanderung, der aktuelle Roman "Das Wirtshaus in der Davert" der westfälischen Autorin Eva MaaserDieses Buch gibt es zu gewinnen. Wie, steht am Ende des Artikels!

Die Rahmenhandlung des ersten Gruselromans Maasers ist schnell erzählt: Wie aus dem Nichts tauchen an einem windigen Novemberabend im heruntergekommenen Wirtshaus "Zum Spökenkieker" in der Davert sieben Gäste auf. Sie lassen sich nicht dadurch aus der Ruhe bringen, dass der Koch des Lokals tot auf dem Küchentisch liegt, dass der Wirt nicht auf Gäste eingestellt ist, sie möglichst schnell loswerden möchte, sondern nehmen am Kamin Platz, vertreiben sich die Zeit mit Rotweintrinken und Geschichtenerzählen.

In den Geschichten geht es um verrückte Leidenschaften, Gier, Eifersucht, plötzliche Todesfälle und immer wieder ums Essen - eine Geschichte in sieben Gängen, sozusagen, garniert mit Rezepten vom Dorstener Koch Björn Freitag.

Ich wurde durch eine Anfrage des Waxmann Verlags, ob ich das Buch rezensieren möchte, auf den Titel aufmerksam. Dafür vielen Dank!

So interessant sich die Ankündigung "Gruselroman plus Rezepte" auch las: Weder dem Klappentext noch den ersten Sätzen gelang es, mich sofort in ihren Bann zu ziehen, so dass ich das Buch vermutlich nicht gekauft hätte, hätte ich es im Laden gesehen. Ist ein Buch aber erstmal da, habe ich die Regel, dass ich ihm auf den ersten 50 Seiten eine Chance gebe. Das traf sich in diesem Fall gut, denn auf Seite 51 ist die erste Episode zu Ende. Gefesselt war ich dann zwar immer noch nicht, aber ich kämpfte mich tapfer weiter, da ich ungern Bücher ungelesen aus der Hand lege, wenn ich sie rezensiere (ich gehöre zu den "Bescheuerten", die Rezensionsexemplare tatsächlich auch lesen ...).

Während eines Kurzurlaubs war "Das Wirtshaus" das einzige Buch, das ich im Gepäck hatte, aber ich legte das Buch aber immer wieder ungefesselt aus der Hand. Wieder zu Hause, las ich nebenbei wie im Flug drei andere Bücher, denn denen gelang, was dem "Wirtshaus" nicht gelang: Mich jeweils zwei Nächte lang wachzuhalten.

Maasers Stil ist ziemlich behäbig, der Ausgang der einzelnen Episoden ist vorhersehbar, und ziemlich schnell dämmert der Leserin, was es mit den sieben Gästen auf sich hat. Das Romanende ist dann auch nicht so sehr überraschend.

Gut gefällt mir hingegen, dass die Rezepte Björn Freitags im Großen und Ganzen auf die einzelnen Geschichten abgestimmt sind (auch wenn ich es schade finde, dass ein Rezeptregister oder ein Hinweis im Inhaltsverzeichnis fehlt).

Wer in der Nähe von Warendorf im Münsterland lebt, hat am 28. Februar 2013 Gelegenheit, eine kulinarische Krimilesung mit Eva Maaser zu erleben (für Details bitte hier klicken).

Mein Rezensionsexemplar verlose ich unter allen, die mir hier bis zum 15. Januar 2013, 23.59 Uhr, einen Kommentar hinterlassen und schreiben, welches ihr Lieblingsdetektiv (männlich, weiblich, wasauchimmer) ist und warum (gerne mit Buchtitel, ich brauche Futter für mein neues eBook)! Bitte nur Teilnehmer aus Deutschland! Der Buchversand erfolgt als Büchersendung. Sobald der Gewinner ausgelost ist, bitte ich binnen einer Woche um Nennung der Postanschrift. Erfolgt keine Meldung, wird ein neuer Gewinner gezogen. Rechts- und Linkswege sind wie üblich ausgeschlossen.


Sonntag, 6. Januar 2013

Szenen einer Ehe: Einfache Wahrheiten

Durch den Supermarkt schnarrt eine Lautsprecheransage: "Verehrte Kunden, nur heute gibt es fünfzig Prozent auf alle Fiskars Haushaltshelfer. Wir wünschen Ihnen einen vergnüglichen Einkauf!"

Er: Du, hömma, dann könn' wir gleich einen zweiten Sparschäler mitnehmen und alle anderen ausmustern! Der Fiskars ist der einzige, mit dem ich arbeiten kann, und immer, wenn ich den brauche, ist der in der Spülmaschine.

Sie: Wie? Du wolltest den Sparschäler erst nicht haben, ich wollte den. Wir ham uns deswegen voll gezofft. Und gezz willste noch einen?

Er: Ja, weil Du gesagt hast, Fiskars taugt nichts, wollte ich den nicht. Aber dann war's doch 'ne gute Idee von mir, den trotzdem zu kaufen. Wie beim Weber!

Sie: Nee, nur die Klappreibe taugt nichts, aber auch nur, weil das Metall zu dünn ist und alles, was gerieben wird, durch die Küche springt. Drei Fiskars-Messer haben wir schon ewig. Die sind höllisch scharf. Die sind toll!

Er: Also, lass' ma' 'nen zweiten Sparschäler kaufen und die öddeligen anderen entsorgen.

Sie sieht sich mal wieder bestätigt: Das Leben wäre viel einfacher, wenn Er einsähe, dass Sie immer recht hat.

Aber das sagt Sie natürlich nicht laut.




Samstag, 5. Januar 2013

Rückblick: Wochenplan KW 1

Der Wochenplan pausierte, weil wir tatsächlich fast vier Wochen planlos kochten. Das lag unter anderem daran, dass ich ein paar Tage nicht in Hamburg war, bekocht wurde. Wieder zurück, fehlte mir wieder mal die Lust zum Kochen. Der Gatte sorgte dafür, dass der Kühlschrank gut gefüllt war und dass sich jeden Abend eine warme Mahlzeit machen ließ. Einmal nahmen wir uns was bei Asia Hung mit, aber zumindest an dem Abend schmeckte es nicht mehr so gut wie früher.

Seit letztem Sonnabend sind wir wieder im Plan. An dem Tag hatte der Gatte auch Lust, den neu eröffneten Kaufland-Markt auszuprobieren. Wir waren ob der Fülle, der Qualität und des Angebots völlig überwältigt und irrten mit großen Augen durch die Gänge. Der Gatte murmelte irgendwann augenzwinkernd: "Das ist ja wie im Westen!" Hier trifft das Motto des Mitbewerbers, bei dem wir bislang hauptsächlich kauften, tatsächlich zu: Wir fuhren einmal hin und hatten alles drin im Einkaufswagen!

Die Fülle gab mir aber auch zu denken, denn gegen 15.30 Uhr war das Angebot an Frischwaren noch mehr als üppig. Bis Ladenschluss wird das kaum verkauft worden sein ... Allerdings unterstützt auch Kaufland die Tafeln, was mein Gewissen ein wenig beruhigt. Wir kaufen sicherlich öfter bei Kaufland, allerdings keine Getränkekisten mehr. Das Prozedere, die Kisten unter dem Einkaufswagen an der Kasse raus zu wuchten, ist uns doch ein wenig zu anstrengend.

Kommen zu dem, was gekocht wurde: Sonnabend gab's Lamm mit Couscous. Endlich gelang es mir mal, das Lamm so zu braten, dass es nicht grau war! Die Reste aß ich am Sonntag. Montag machten wir Raclette. Dazu gab's den vermutlich schlechtesten Champagner, den wir je tranken: Champagne Veuve Rozier von Les Roches Blanches, vom Gatten bei Aldi erlegt. Der ging gar nicht! Bitter, muffig - schlicht untrinkbar, weder zu Raclette noch zu sonst irgendwas. Dass es nicht nur uns alleine so ging, bestätigte Schwiegermutter am nächsten Tag: "Kauft bloß nicht den Aldi-Champagner!" warnte sie - zu spät.

Zum Raclette gab's dann einen 2012 Winkeler Hasensprung von Allendorf, den der Gatte von Karstadt mitbrachte, und um Mitternacht gab's einen Riesling-Sekt (2010er Martinsthaler Rödchen) von Keßler - günstiger und besser als der schlechte Champagner. Für mich war's mal wieder eine Bestätigung, dass ich keine nach verwitweten Champagnerproduzenten benannten Schaumweine mag - mein erster Schluck Champagner war Veuve Cliquot, und danach war ich viele, viele Jahre der Meinung, Champagner schmecke wie Spülwasser, nur schlechter.

Aus den Racletteresten zauberte der Gatte am Dienstag einen Auflauf. Mittwoch gab's Nudeln mit Lachs und Spinat. Die eigentlich geplante Lammkeule ist ohnehin tiefgefroren und bliebt einfach noch etwas im Eis.

Donnerstag gab's Eier mit Grüner Sauce. Freitag waren wir auf dem Swutsch, zur Kaminer-Lesung in der Fabrik, und aßen der Einfachheit halber auch da. Für heute ist tomatisierter Weißkohl geplant. Ich vermute allerdings, es wird eher schnelle Küche geben. Es ist noch Grüne Sauce da ...

Freitag, 4. Januar 2013

Kochen mit Canon und Nelson Müller: Der Film

Rechtzeitig zu Weihnachten sandte Wildcard Communications den Film, der während der Vorstellung der Canon EOS M-Kamera (und dem Kochen mit Nelson Müller) gedreht wurde.

Ich war zu dösbaddelig, den Film aus der Dropbox heraus zu speichern - oder soll das stundenlang dauern? Ich gab jedenfalls irgendwann auf.

Aber Zorra war so nett, das Video bei youtube herunterzuladen, so dass ich es Dir hier zeigen kann - viel Spaß damit!



Ich hab's zum Glück weitgehend geschafft, nicht im Bild zu sein ;o)

Dienstag, 1. Januar 2013

Es gibt einen Gewinner!

Kurz bevor das neue Jahr begann, betätigte sich der Gatte als Glücksfee ...


... und zog den Gewinner der Just Spices-Verlosung.


Es ist ...

... Thorsten. Herzlichen Glückwunsch!