Montag, 30. Juni 2014

Der Garten im Juni: Die Ernte beginnt

Gartenfreude für den Gatten: Die
Werkstatt wird aus dem Keller ins
Grüne verlegt. 
In diesem Monat konnten wir nicht nur die ersten schönen Tage und Abende im Garten genießen (zumindest bis zur Schafskälte), sondern auch schon mit der Ernte beginnen.

Die Fliederbeeren blühten und wurden prompt zu Sirup - zum ersten Mal konnte ich den ersten Schwung aus eigener Ernte herstellen.

Für den zweiten Schwung fuhr ich zum ehemaligen Haus, das Irre macht. Das Gelände dort verwildert langsam, dementsprechend wuchert alles. Niemand machte mir dort in diesem Jahr die Fliederbeeren streitig - ich hoffe, das bleibt bis zum Herbst so, denn ich brauche ja noch Beeren für Saft.

Ansatz für Fliederbeerblütensirup.
Fliederbeeren im Werden. Jedes Jahr nehme ich mir vor, die unreifen Beeren einzulegen. Jedes Jahr lasse ich es wieder ... 
Am letzten Mai-Tag kamen endlich die Kartoffeln unter die Erde. Ich habe Anikós Tipp beherzigt, anzuhäufeln, bedeckte die Kartoffeln also erstmal nur mit ganz wenig Erde.

Vorgekeimte Kartoffeln ganz unten im Topf.
Inzwischen sind sie so in die Höhe geschossen, dass Anhäufeln nicht mehr möglich ist.

Kartoffel vier Wochen nach der Aussaat.
Die Radieschen im Balkonkasten wuchsen rasant und zahlreich. Die Früchte gnurpselte ich zum Frühstück, aus den Blättern machte ich Suppe.

Radieschenernte
Inzwischen habe ich neue Radieschen gesät, die auch schon fröhlich sprießen.

Radieschen-Nachschub.
Außerdem wurde der erste Salat aus dem Balkonkasten geerntet und die Kräuterbank auf dem Balkon erhielt einigen Zuwachs. Ich bin immer wieder irritiert, dass die Kräuter in Töpfen auf dem Balkon besser wachsen als im Hochbeet im Garten.

Farbtupfer im Kräuterbeet. Eigentlich sollte die Pflanze auf die andere Gartenseite zur Clematis, aber (Halb-)Schatten mag sie nicht. also wohnt sie zwischen Lorbeer und Schnittlauch im Hochbeet. 
Ach ja, und die Balkonkästen wurden auch neu und bunt bepflanzt - die Stiefmütterchenzeit ist nun endgültig vorbei.

Bunte Petunien mit Hasen im Balkonkasten.
Auch im zweiten Balkonkasten wird's bunt.
Hortensie und Himbeeren sind inzwischen auch aus dem Winterschlaf erwacht.

Die Hortensie zog inzwischen an einen
richtigen Sonnenplatz um.
Dieses Jahr scheint gut für Himbeeren zu sein. 
Am Wochenende konnten wir schon eine Handvoll Himbeeren naschen - für unsere Verhältnisse eine Rekordernte. Von der Hortensie werde ich noch zwei Blüten abknipsen für Sirup.

Ansonsten haben wir Bambus und Büsche fleißig gestutzt und mussten zwei Rosen betrauern - die Pfingstrosen wucherten so üppig, dass sie den Rosen keinen Platz mehr ließen.

Im Herbst muss ich mal schauen, wo ein gutes Rosenplätzchen sein könnte - allerdings befürchte ich, dass ich generell einfach kein Händchen für Rosen habe.

Kürbis und Tomaten, die ich im März säte, entwickeln sich so langsam, dass ich bezweifle, dass es dieses Jahr noch etwas wird mit der Ernte ... Nächstes Jahr muss ich unbedingt schon im Winter in der Wohnung mit der Aussaat anfangen.

Ansonsten fiel mir auf, dass der Garten seit der Nacktschneckeninvasion im April quasi schneckenfrei ist. Ob das an den Fröschen und Kröten liegt, die es sich im Mai im Garten bequem machten?

Samstag, 28. Juni 2014

Rückblick: Wochenplan KW 26

In dieser Woche begann mein achtwöchiger Vertretungsdienst. In dem Bereich, in dem ich Kollegin I vertrete, ist schon normal viel zu tun, aber jetzt, vor der Sommerpause, ziehen alle nur noch die Köpfe ein und beißen die Zähne zusammen, Chefs und Blaumänner eingeschlossen.

Meine normale Tätigkeit muss natürlich auch irgendwie weitergehen, wobei Chef I vieles selbst macht, um mich zu entlasten. Und die Arbeit für ihn fehlt mir momentan - ich merke jetzt erst richtig, wie viel Spaß sie mir macht.

Wenn ich in der zweiten Hälfte der Vertretungszeit für Kollegin II einspringe, wird es deutlich entspannter, denn in ihrem Bereich ist weniger zu tun. Zudem fällt die Vertretung in die Sommerpause - ich mache mir vorsichtige Hoffnungen, ein paar Überstunden abbummeln zu können.

Die Woche war also ziemlich hart, was sich auch beim Wochenplan zeigte. Beim Gatten war beruflich ebenfalls viel los - wir fielen abends nur noch ins Bett.

Unser Plan in Theorie und Praxis:

Sonnabend gab's Würstchen und Kartoffelsalat.

Sonntag wollte ich Pizza mit Pfirsich und Ziegenkäse machen, aber es waren noch Würstchen und Kartoffelsalat da. Nachdem ich knapp 10 Liter Sirup kochte und einen Kuchen buk, hatte ich schlichtweg keine Lust mehr, lange in der Küche zu sein.

Montag gab's wie geplant Spargel-Lasagne.

Dienstag aß ich fremd, während sich der Gatte Frikadellen-Spieße mit Gemüse machte.

Mittwoch wollte ich nach Plan ebenfalls fremdessen, allerdings fiel Kollegin II kurzfristig aus *hüstel*, so dass ich meine Verabredung absagen und Überstunden machen musste. Der Gatte wollte eigentlich die Reste von Dienstag essen, fand die Spieße aber nicht so lecker und brachte Currywurst / Pommes mit.

Donnerstag standen Reste oder eine "schnelle Nudel" auf dem Plan. Es gab einen Nudelauflauf mit allem, was das Gemüsefach hergab und den in Scheiben geschnittenen Frikadellen vom Dienstag.

Freitag wollte ich eigentlich die Lammkeule machen, die seit längerem im Tiefkühler schlummert, aber vom Auflauf war noch so viel übrig, dass  wir den noch mal aßen.

Das Wochenende wird hoffentlich ruhig und entspannt - wir haben alle Verabredungen abgesagt. Heute wollen wir auf den Markt, und dann schauen wir mal, was gekocht wird.

Freitag, 27. Juni 2014

Freitags-Freude: Essen im Trüffelschwein

Der Gatte geht ausgesprochen ungern fremdessen, weswegen ich mich umso mehr freue, wenn Besuch kommt und Lust hat, essen zu gehen.

Diesmal waren zwei Kochfreunde aus dem Rheinland zu Besuch. Zusammen mit zwei Hamburger Kochfreunden ging's Mitte Juni ins Trüffelschwein zu einem wunderbaren Verwöhnabend.

Vorweg gab's für alle Kaperncrème, Olivenöl, Trüffelbutter und Brot.

Kaperncrème, Olivenöl, Trüffelbutter und (nicht im Bild) Brot.
Dann folgten zwei Grüße aus der Küche.


Wurzel ◦ Walnuss  Apfel
Artischocke ◦ Paprika
Ich entschied mich für folgendes Menü:

Pasta ◦ Sommertrüffel

Pasta ◦ Sommertrüffel
Schweinebauch ◦ Wurzelgemüse ◦ Estragon ◦ Erdbeeren

Schweinebauch ◦ Wurzelgemüse ◦ Estragon ◦ Erdbeeren, noch ohne Jus.
Schweinebauch ◦ Wurzelgemüse ◦ Estragon ◦ Erdbeeren ◦ Jus
Granité


Whisky ◦ Passionsfrucht
Ochsenbacke ◦ Spargel ◦ Kerbel ◦ Kartoffel

Ochsenbacke ◦ Spargel ◦ Kerbel ◦ Kartoffel
Damit wir bis zum Dessert durchhalten, gab's eine süße Kleinigkeit zwischendrin - profan gesagt: Kekse.

Hauchdünnes Gebäck mit Grand Cru-Schokolade, Krokant und Russisch-Brot-Streifen.
Vollmilch Schokolade ◦ Joghurt ◦ Waldmeister ◦ Ingwer

Vollmilch Schokolade ◦ Joghurt ◦ Waldmeister ◦ Ingwer
Petit Fours

Petit Fours
Die Pralinen gibt es auch online im Shop bzw. im Restaurant zu kaufen - sie sind absolut göttlich!

Insgesamt ein runder Abend mit wunderbarem Essen, viel Wein und Gelächter. Ich komme gerne wieder, wenn sich jemand erbarmt und mich mitnimmt.

Donnerstag, 26. Juni 2014

Hühnerleber oder Hühnerherzen mit Speck, Erbsen und Minze nach Valentine Warner

Hühnerleber  mit Speck, Erbsen und Minze.
Normalerweise habe ich weder Probleme, Fleisch zu verarbeiten oder zu essen. Aber das Putzen winzig kleiner Hühnerherzen oder -lebern erinnert mich unbarmherzig daran, dass es Lebewesen sind, die wir essen. Ich könnte dann sofort zum Vegetarier werden.

Allerdings nur kurz.

Zum ersten Mal probierte ich diese Gericht mit Hühnerherzen aus, weil Leber beim Spontankauf beim Geflügelhändler vergriffen war. Herzen schmecken, Leber mag ich allerdings lieber.

Wenn's geht, kaufe ich die Leber beim Demester-Schlachter auf dem Wochenmarkt gleich in größerer Menge und friere sie ein - es gibt Produkte, die esse ich am Liebsten in Bio-Qualität, und Herz oder Leber gehört dazu.

Hühnerherzen mit Speck, Erbsen und Minze.
Dieses Gericht ist ein typisches Sommersonntagsessen mit frischen Erbsen direkt vom Markt und Kräutern aus dem Garten und vom Balkon - Sonntagsessen, weil das Gericht nicht gattenkompatibel ist. Sonntags isst er normalerweise nicht zu Hause, weswegen ich Gerichte ausprobieren kann, die er nicht mag.

Aber auch im Winter schmeckt es gut - Minze und Thymian gibt es schließlich das ganze Jahr über im Supermarkt und Erbsen gibt es TK.

Da Hühnerleber oder Hühnerherzen mit Speck, Erbsen und Minze ohne Erbsen nur Hühnerleber oder Hühnerherzen mit Speck und Minze wäre, ist dieses Gericht mein Beitrag zum Juni-Event im Gärtnerblog. Der Thymian kommt vom Balkon, trägt also zu Peggys Balkon-Bewohner-Event bei. Putzigerweise geht er im Garten immer ein. Da gedeiht hingegen die Minze prächtig.

Garten-Koch-Event Juni: Erbsen [30.06.2014]

Hühnerleber oder Hühnerherzen mit Speck, Erbsen und Minze nach
Valentine Warner*

Zutaten für eine Portion:

Hühnerleber mit Speck, Erbsen und Minze.
75 g Erbsen, frisch gepuhlt oder TK und nicht aufgetaut
6 Hühnerlebern oder Hühnerherzen
50 g durchwachsener Speck
1 Knoblauchzehe
1 Zweig frischer Thymian
1 paar Blätter frische Minze
1/2 EL Sonnenblumenöl
Salz
Pfeffer
1 EL Sherry (oder Sherry-Essig, aber den habe ich selten zur Hand)
4 EL Hühnerbrühe gut
1 TL Dijon-Senf
1 - 2 Würfel kühlschrankkalte Butter
1 - 2 Scheiben Bauernbrot

Zubereitung:

Wenn das Wasser für die Erbsen erstmal kocht, muss alles ratzfatz gehen, daher am Besten alle Zutaten fertig geschnibbel, gezupft und abgemessen parat stellen, damit nichts verkocht.

Hühnerlebern oder -herzen putzen. Den Speck in dünne Streifen schneiden oder fein würfeln.

Den Knoblauch schälen und fein hacken.

Die Thymianblättchen vom Zweig zupfen und fein hacken. Minzeblättchen vom Stiel zupfen und fein wiegen.

Wasser zum Kochen bringen, Erbsen hineingeben und ca. 2 Minuten garen. In ein Sieb gießen und kalt abschrecken. Abtropfen lassen.

Hühnerherzen mit Speck, Erbsen und Minze.
Öl in einer Pfanne erhitzen und  den Speck braten, bis er beginnt, Farbe anzunehmen. Hühnerleber oder -herzen, Salz, Pfeffer und Thymian dazu geben und braten, bis Leber / Herzen auf einer Seite Farbe angenommen haben (wenn die Pfanne richtig heiß ist, geht das sehr schnell).

Leber / Herzen wenden und den Knoblauch dazu geben. Wenn auch die zweite Seite Farbe genommen hat, alles mit Sherry ablöschen und Kochen, bis die Flüssigkeit fast verdampft ist. Hühnerbrühe und Erbsen dazu geben und köcheln lassen, bis die Flüssigkeit auf die Hälfte reduziert ist.

Senf und Butterwürfel einrühren, damit die Sauce eine Bindung bekommt.

Bauernbrot auf einen Teller geben, Leber / Herzen mit Erbsen und Sauce auf das Brot geben, mit Minze bestreuen und servieren.

Das Rezept stammt aus dem Buch What To Eat Now Spring & Summer*, das 2009 erschien.

*Affiliate links

Dienstag, 24. Juni 2014

Englischer Afternoon-Tea-Klassiker im amerikanischen Gewand: Lachs-Gurken-Sandwiches

Lachs-Gurken-Sandwiches.
Traditionelle Gurken-Sandwiches (Brot, Butter, Gurke, fertig) sind ein Klassiker, der bei keinem Afternoon Tea fehlen darf - zum Beispiel bei dem, den wir vor einiger Zeit im Londonder Ritz genossen.

Ihr Ursprung ist in der viktorianischen Epoche, als es sich die wenig bis gar nicht arbeitende Oberschicht leisten konnte, proteinarme Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Sie sind ein Zeichen von Dekadenz und finden sich als solches auch oft in der Literatur, zum Beispiel bei Wildes "The Importance Of Being Earnest".

Sandwiches vor Küchenfenster.
In der Belle Epoque, als man Gewächshäuser mit Kohle heizte und so Gurken das ganze Jahr über anbauen konnte, erreichten die Gurken-Sandwiches den Höhepunkt ihrer Beliebtheit. 

Bis heute sind Gurken-Sandwiches beliebter Cricket-Snack. Im Laufe der Zeit (und mit der Ausbreitung des britischen Empires) entwickelten viele Länder ihre eigenen Gurken-Sandwich-Varianten. In den USA beispielsweise ist die Kombi mit Lachs und Frischkäse beliebt. 

Und da SchnickSchnackSchnuck sich gerade fragt, was sie im Norwegenurlaub  auf zwei Kochplatten und einem Grill kochen kann, empfehle ich ihr dieses Rezept, bei dem die Küche komplett kalt bleiben kann. 

Blogevent: Northern Soulfood Camperedition (Einsendeschluss 20. Juli 2014)

Lachs-Gurken-Sandwiches

Zutaten für 4 Portionen:

8 Scheiben Sandwich-Toast, ungetoastet
1 Salatgurke
150 g Frischkäse
einige Zweige Dill
200 g Räucherlachs
Pfeffer
ggf. Salz

Zubereitung:

Die Sandwiches warten auf
die Gäste.
Sandwichscheiben entrinden (da ich nur gelegentlich dekadent bin, wird die Rinde zum Trocknen beiseite gelegt und später zu Semmelbrösel verarbeitet) und mit einem Nudelholz platt walzen (umso platter das Brot ist, desto stolzer darf die Hausfrau sein).

Jede Scheibe mit Frischkäse bestreichen und pfeffern (wenn der Lachs nicht sehr salzig ist, auch salzen, aber nach meiner Erfahrung tut das nicht not).

Gurke in dünne Scheiben hobeln, Dill fein hacken.

Sandwich zur Hälfte mit Gurke und Lachsscheiben belegen, mit Dill bestreuen und dann von der Lachsseite aus fest aufrollen und zusammendrücken.

Als Rolle oder schräg in zwei Teile geschnitten servieren.

Samstag, 21. Juni 2014

Rückblick: Wochenplan KW 25

Du glaubst, die Wochenplanung geht uns leicht von der Hand? Weit gefehlt. Hier ein typischer Sonnabendmorgendialog. 

Sie: "Hast du Lust auf Wochenplanung?"

Er: "Nee, aber muss ja, sonst gibt's ja nichts zu essen. Ich will auf jeden Fall Bohnensuppe! Ich bin schon auf Entzug!"

Sie: "Okay. Montag?" Er nickt. Sie notiert.

Er: "Wir müssen auch das Roastbeef endlich mal machen."

Sie: "Das können wir doch auch einfrieren."

Er: "Och nöööö."

Sie: "Okay, dann mach' das heute, das braucht Zeit." Er ist einverstanden. "Wollen wir noch mal Spargel essen?

Er: "Ja, warum nicht. Du hast da letztens so was leckeres gemacht."

Sie: "Meinst du die Spargel-Lasagne?"

Er: "Ja, genau, mit Schinken und Käse - lecker!"

Sie: "Nee, nix Schinken. Du meinst die Spargel-Schinken-Röllchen."

Er: "Ja, die waren auch lecker. Mach' die doch mal in Kombi mit der Lasagne."

Sie: "Och nö."

Er: "Könnte aber schmecken!"

Sie verdreht die Augen, schreibt Spargel-Lasagne für Dienstag auf und fragt: "Mittwoch dann die Reste?"

Er: "Ja, und hoffentlich gibt es diesmal welche! Und Donnerstag mach' ich Lasagne!"

Sie notiert und sagt: "Wir haben noch die Lammkeule im Kühlschrank. Die könnte ich mit Granatapfel machen."

Er: "Igitt, nee, keinen Granatapfel, die Kerne nerven so."

Sie: "Ach was, da isst du drum herum."

Er: "Na gut, dann besorgen wir mehr Suppengrün."

Sie: "Wozu brauchst du mehr Suppengrün?"

Er: "Na, für die Bohnensuppe und die Lammkeule."

Sie: "In der Lammkeule ist kein Suppengrün."

Er: "Könnte man aber machen."

Sie: "Ist da aber nich drin!"

Er: "Würde aber schmecken! Frag' 'nen Koch!"

Sie: "In meiner Lammkeule will ich kein Suppengrün!"

Er: "Okay, ich hol' mir 'ne Pizza!"

Sie: "Nix da! Du probierst die Lammkeule! Vertrau mir einfach. Oder hab ich schon jemals was gekocht, was dir nicht schmeckte?! Ähm, na ja, also, äh, pass auf, was du jetzt sagst! [Sie liest vor] Lammragout, Granatapfelsaft ..."

Er unterbricht: "Schaaaatz, Raaaaguuuu ..."

Sie: "Hä?"

Er: Na, für das Rezept brauchst Du Ragout! Du hast aber Keule. Knochen!"

Sie: "Macht nichts, den Knochen nehme ich raus."

Er: "Ach, das kann doch nicht schmecken! Und überhaupt: Wir brauchen noch einen Reservetag, falls wir grillen wollen."

Sie: "Okay, dann haben wir die Lammkeule in Reserve."

Soviel zur Theorie. Und jetzt zur Praxis:

Sonnabend grillte der Gatte Roastbeef. Dazu gab's Bratkartoffeln.

Sonntag wollte ich mir eigentlich eine Pizza mit Pfirsich, Thymian und Ziegenkäse machen, aber vom Vortag waren noch so viele Bratkartoffeln übrig, dass ich die mit einem Saiblingsfilet aß.

Montag machte der Gatte seine geliebte Bohnensuppe.

Dienstag gab's statt der Spargel-Lasagne Spargel-Salat mit Roastbeef.

Mittwoch aßen wir nochmal von der Bohnensuppe.

Donnerstag machte der Gatte Lasagne, die auch noch für Freitag reichte (und für den Tiefkühler).

Für die nächste Woche habe ich noch keine Ideen. Der Gatte ist so überarbeitet, dass ihn Kochen nicht mehr entspannt, also wird es einmal mehr schnelle Küche geben. Zum Glück ist der Tiefkühler gut gefüllt. Außerdem mache ich bis Ende August Vertretungsdienst, da bin ich abends viel zu müde zum Essen.

Bislang steht also nur fest, dass ich mich nächste Woche auf zweimal Fremdessen freuen darf.

Freitag, 20. Juni 2014

Produkttest: Cinzano Nino, Luca und Hugo

Überraschungspaket von Cinzano.
Ich gestehe: Ich mag Sekt am Liebsten pur und trocken und vorzugsweise als Champagner.

Süßen alkoholischen Sprudelgetränken war ich noch nie sonderlich gewogen, weswegen es mich letzten Sommer sehr überraschte, dass mir Mia Moscato so gut schmeckte.

Da ich immer neugierig auf Neues bin und Gästinnen erwartet wurden, sagte ich gerne zu, als ich gefragt wurde, ob ich die neuen Sommer-Drinks von Cinzano mit den klangvollen Namen Hugo, Nino und Luca testen möchte (Hugo, okay, nach dem klassischen Cocktail, aber wer bitte denkt sich "Nino" und "Luca" aus?!).

Im Pressetext heißt es zu den drei neuen Spritz-Getränken: "Mit 100% natürlichen Aromen bei nur 9% Vol. Alkohol garantiert die Flavoured Sparkling Wine-Range hochwertige, leichte Genussmomente. Die sommerliche Produktreihe positioniert sich nicht mehr nur in der Altersgruppe der 20- bis 29jährigen [Frauen], sondern bedient nun mit seiner Vielfältigkeit auch eine erwachsenere Zielgruppe."

Das ist gut, haben so ziemlich alles aus meinem Freundeskreis die 20 bis 29 Jahre wenigstens einmal verdoppelt.

Der Pressetext sagt, "Hugo ist der 'Liebliche' unter den drei Italienern. Frische Holunderblüte und Minze verleihen ihm eine natürlich-süße Note. Perfekt serviert wird er mit Eis und ein paar Blättern frischer Minze." (c) Cinzano
"Hugo" war mir persönlich zu süß, aber ich trinke den Cocktail selbstgemixt auch eher herb. Und im Vergleich zum selbstgemachten Hugo fiel mir die Fliederbeerblütennote zu flach aus. Dennoch: Gut gekühlt, lässt sich der Fertig-Hugo gut auf der Terrasse trinken. Nachkaufen würde ich ihn eher nicht.

"Luca mit seinem spritzigen Limettengeschmack mundet nicht nur pur, er eignet sich auch besonders für erfrischenden Sektgenuss", weiß der Pressetext. (c) Cinzano
"Luca" schmeckt mir gut gekühlt ebenfalls ganz gut, dennoch bezweifle ich auch hier, dass ich ihn nachkaufe. Das Limettenaroma kommt gut durch, wird durch eine Scheibe Limette noch verstärkt. Gästinnen und, außerhalb der Zielgruppe, dem Gatten, war "Luca" viel zu süß. Sie mischten ihn mit Mineralwasser - dann geht's, meinten sie.

"Nino" verspricht laut Pressetext "mit seinem würzigen Ingwergeschmack 'feurig-scharfen' Genuss." (c) Cinzano.
"Nino" kam erst gar nicht gut an - der Ingwer war zu dominant. Dann allerdings kam ich auf die Idee, das Mango-Lassi-Eis, von dem ich ein bisschen in eine große Eiswürfelform füllte, in ein Glas zu geben und mit "Nino" zu übergießen.

Mango-Lassi-Eis mit "Nino" aufgefüllt - noch ein wenig schmelzen lassen und dann einfach genießen! 
Die Ingwer-Note, die mich pur störte, passte wunderbar zum Eis und ergab einen fruchtig-spritzigen Sommerdrink! Aber auch hier ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich "Nino" nachkaufe, eher gering.

Die neuen Sommer-Getränke gibt es seit Ende Mai für ca. 5 Euro pro Flasche in vielen Super-und Getränkemärkten. Danke an rpm und Cinzano für die Möglichkeit, testen zu können!

Donnerstag, 19. Juni 2014

Gratinierte Spargel-Lachs-Röllchen

Gratinierte Spargel-Lachs-Röllchen. 
Normalerweise möppere ich ja über Fertigprodukte wie Hollandaise aus dem Tetrapak.

Es gibt aber etwas, wozu sie sich hervorragend eignet: Gratinieren.

Sobald Du mit Hollandaise überbacken willst, ist das Fertigprodukt angesagt, denn die selbstgemachte würde sich in ihre Bestandteile zersetzen.

Wenn Du Dich zum Nachkochen entschließt, achte darauf, dass der Ofen wirklich auf höchster Stufe steht. Gerne kannst Du auch die Grillfunktion kurz dazu schalten.

Falls Du den Gatten bittest, das zu übernehmen, weil er eh' gerade am Ofen hantiert, vergewissere Dich, dass er das mit der Grillfunktion richtig verstand. Dann sehen Deine Röllchen hübscher aus als meine, denn merke: 15 Minuten bei 100°C Umluft ist nicht das Gleiche wie 5 Minuten bei 250°C unterm Grill ...

Gratinierte Spargel-Lachs-Röllchen

Zutaten für 4 Portionen:

12 - 16 Stangen weißer Spargel
2 EL Hollandaise (Fertigprodukt)
1 EL Schmand oder Crème fraîche
1 EL Süßer Senf
1 EL Aprikosen-Ingwer-Chutney
8 - 16 Scheiben Lachs

Zubereitung:

Spargel schälen und die Enden abbrechen.

Wasser zum Kochen bringen und den Spargel darin fünf bis zehn Minuten garen, bis er bissfest ist (wenn Du ihn lieber ganz durch magst, dann länger drin lassen). Abschrecken und abtropfen lassen.

Während Du auf das Wasser und den Spargel wartest, Hollandaise mit Schmand, Senf und Chutney verrühren.

Jeweils 3 bis 4 Spargelstangen in 1 bis 2 Lachsscheiben einwickeln und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Mit der Sauce beträufeln und im Backofen bei höchster Hitze (oder Grillfunktion) und oberer Schiene 3 bis 5 Minuten überbacken. Am Besten dabei stehen bleiben, damit nichts schwarz wird.

Dienstag, 17. Juni 2014

Kartoffel-Spargel-Rösti mit Kamtschatka-Lachs oder "Tschakka, ich kann Rösti!"

Kartoffel-Spargel-Rösti mit Kamtschatka-Lachs.
Tschakka, ich kann Rösti!

Bislang waren die Dinger bei mir entweder kohlrabenscharz oder halb roh. Meistens beides. In einem Rösti. Deswegen machte ich hier beispielsweise auch keine Rösti.

Bislang war die sicherste Methode, mich Rösti machen zu lassen, die, mir tiefgekühlte Fertigrösti in die Hand zu drücken und sie mich in den Ofen legen zu lassen.

Aber dann hatten wir zu viel Spargel und Kartoffeln gekauft, flatterte mir Kamtschatka-Lachs in Haus, hatte ich keine Lust, für das eigentlich geplante Abendessen einkaufen zu gehen.

Spargel und Kartoffeln zu kochen und neben den Lachs zu legen fand ich langweilig.

Also ran an die Rösti - mehr als schiefgehen kanns's ja nicht ...

Aber es ging gut. Nur mit dem Stärkemehl gab's Probleme. Als ich ein bisschen aus der Dose klopfen wollte, löste sich ein ganzer Klumpen und fiel in den Teig. Ich lernte: Zu viel Stärke macht Rösti glibschig.

Kartoffel-Spargel-Rösti im Werden.
Geschmacklich waren die Rösti so lala. Also, für Kartoffelrösti waren sie lecker, aber der Spargel ging total unter. Vielleicht ist das anders, wenn auch grüner Spargel verwendet wird, aber der war halt nicht da.

Kartoffel-Spargel-Rösti mit Kamtschatka-Lachs

Zutaten für 4 Portionen:

500 g Spargel
500 g Kartoffeln
3 - 4 EL Stärkemehl
Butterschmalz
Salz
Pfeffer
12 Scheiben Kamtschatka-Lachs
Orangen-Senf-Sauce (aus dem Glas)

Zubereitung:

Essen ist fertig!
Spargel und Kartoffeln schälen und grob reiben (vorher die Spargelspitzen beiseite legen). Mit Stärke zu einem Rösteiteig vermischen, salzen und pfeffern.

Eine Pfanne erhitzen, Butterschmalz hineingeben, dann portionsweise den Röstiteig hineingeben. Hitze reduzieren und die Rösti solange braten, bis die Ränder goldbraun sind, dann wenden und von der zweiten Seite ebenfalls goldbraun braten.

Die fertigen Rösti bei 50°C im Backofen warmhalten und neue braten, bis der Teig alle ist.

Die Spargelspitzen in die Pfanne geben und kurz anbraten.

Rösti mit Lachs und Spargelspitzen auf Teller anrichten und mit der Sauce servieren.

Samstag, 14. Juni 2014

Rückblick: Kühlschrank und Wochenplan KW 24

Kühlschranktetris. Zum
Glück haben wir noch
einen kleinen
Kühlschrank im Keller.
In dieser Woche bestimmten vier Dinge den Speiseplan:
  1. Das Wetter. Wenn es heißt ist, wirft der Gatte am Liebsten was auf den Grill, während ich am Liebsten nur trinke und froh über meine Sirupse bin. 
  2. Meine marode Brücke, die bis zum nächsten Zahnarzttermin gestern durchhalten sollte. Weiche Nahrung findet zudem auch der entzündete Zahn unter der Brücke netter (und sowohl die marode Brücke als auch die weiche Nahrung werden mich noch ein wenig begleiten ...).
  3. Die vorhandenen Lebensmittel. Wir hatten keine Lust, einen Speiseplan zu erstellen und kauften nur für Gäste am Sonntag ein. Der Kühlschrank war ohnehin gut gefüllt, ich hatte drei Tage Frühdienst, konnte auf dem Heimweg also schnell was einkaufen, und dass ich seit einem Jahr in einem Einkaufszentrum arbeite, macht den Wochenplan ohnehin fast überflüssig. 
  4. Mein Vertretungsdienst - der ist immer anstrengender als meine normale Arbeit, da ich quasi für Zwei arbeite. Der Gatte hatte auch viel im Geschäft zu tun, war abends kaputter als kaputt. Da muss es mit dem Essen abends schnell gehen.
Sonnabend grillte der Gatte Hühnchenbrust. Dazu gab's Kartoffelsalat. 

Sonntag hatten wir was zu feiern und Gäste. Für die Mittagsgäste gab's Blattsalat mit Erdbeeren und Ziegen-/ Schafskäse, Lachs-Gurken-Sandwiches und Gratinierte Spargel-Lachs-Röllchen, Häckbällchen mit Tsatsiki, gefüllte Blätterteigtaschen und Rainbow Jelly. Abends wollte der Gatte eigentlich Roastbeef grillen, aber nach einem kritischen Blick auf die Reste befanden wir, die reichen auch noch für die Abendgästin. Das taten sie dann auch. Da der Gatte und ich vom Mittagessen, das bis in den frühen Abend andauerte, noch gute gesättigt waren, konnten wir der Gästin auch noch ein paar Reste mitgeben.   

Montag gab's Kartoffelsalat und Würstchen - Resteverwertung von Sonnabend bzw. Sonntag (der Gatte kaufte für den Fall, dass jemand verhungern könnte, lieber mehr ein).

Wir hatten einen Beutel frischen Blattspinat gekauft, brauchten aber nur zwei Handvoll. Also gab's Dienstag Spinat mit Kartoffelmus und Ei - zahnfreundliches Essen. Für's Büro buk ich Apfelschichtkuchen, Bananen-Gewürzkuchen und Bananen-Schoko-Kekse

Mittwoch besorgte ich in der Mittagspause weißen Spargel. Abends gab's Spargel mit Lachs. 

Donnerstag hielt ich es vor Zahnschmerzen nicht mehr aus, kam als Notfall zum Zahnarzt, der die Beschwerden prompt linderte. Abends gab's trotzdem weiche Nahrung: Wir hatten noch viel Paprika, die Tomaten im Garten waren sehr fleißig gewesen - das schrie förmlich nach Lescó. Dazu grillte der Gatte Würstchen. 

Freitag war ich erst beim Zahnarzt und dann wie geplant fremdessen - der Lieblingszahnarzt leistete ganze Arbeit: Ich konnte wieder halbfest zubeißen. Der Gatte war ebenfalls auf dem Swutsch.

Nächste Woche arbeite ich wieder normal, bevor ich dann bis Ende August durchgehend Vertretungsdienst mache.

Freitag, 13. Juni 2014

Freitags-Freude: Schokoladen-Weltreise

Mir flatterte jüngst rein privat eine schokoladige Überraschung ins Haus: Eine Schokoladen-Weltreise.

Eine Weltreise in Schokotäfelchen.
Das sind 24 kleine Täfelchen, die Europa / Amerika, Arabien / Afrika und Asien symbolisieren sollen. Schoklade mit Blüten, Kokos, Bananenchips, Nüssen, Gummibärchen, Reis, Gewürzen, Blattgold ...

Blick in den offenen Kasten.
Ein gelungener Einstieg ins Wochenende!

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Donnerstag, 12. Juni 2014

Der Gatte kocht: Lachs mit grünem Spargel und Spinat

Lachs mit grünem Spargel und Spinat.
Der Gatte kocht sich seit einiger Zeit durch die Rezepte im Diabetes-Ratgeber aus der Apotheke, und das schmeckt ausgesprochen gut.

Die Rezepte sind gelingsicher, auch für unerfahrene Köche. Zudem sorgen sie dafür, dass der Gatte experimentierfreudiger wird und Kombis ausprobiert, die er sonst nicht versucht hätte. Und natürlich wirken sich die Gerichte auch positiv auf seinen Blutzuckerspiegel aus.

Dieses Gericht bereitete der Gatte auf dem Grill statt im Backofen zu. Außerdem verwendete er Wasserspinat statt jungen Blattspinat - wir waren am Kochtag gerade zufällig im Asialaden. Schlussendlich ergänzte er das Rezept um etwas Fischfond und Zwiebel.

Stremel-Lachs mit grünem Spargel und Spinat
als Büro-Mittagessen.
Bleiben Spargel und Spinat übrig, werden die Reste am nächsten Tag zu einem Salat. Dazu schmeckt dann Stremel-Lachs oder ein anderer Räucherlachs.

Lachs mit grünem Spargel und Spinat

Zutaten für 1 Portion:

200 g geputzter grüner Spargel
3 Kirschtomaten, halbiert
1 Handvoll verlesener Wasserspinat (ohne Stiele) oder jungen Blattspinat
1 Msp. feingehackter Knoblauch
1/4 feingehackte Zwiebel
1/2 Zitrone, heiß abgewaschen und abgetrocknet, Saft und Schale davon
ein paar Blätter glatte, gehackte Petersilie
1 Schuss Fischfond
Salz
Pfeffer
Olivenöl
150 g Lachsfilet mit Haut
1/4 TL gemahlener Koriander
1/2 TL Chiliflocken
1 EL Paniermehl

Zubereitung:

Grill* vorheizen.

Spargelspitzen abschneiden und beiseite legen. Stangen in etwa 1 cm lange Stücke schneiden und in Olivenöl kräftig anbraten. Die Spitzen dazugeben und etwa drei Minuten braten lassen. Knoblauch, Zitronenschale und Petersilie dazugeben, kurz mitgaren lassen, mit einem Spritzer Zitronensaft und etwas Fischfond ablöschen. Spinat untermischen, zusammenfallen lassen. Tomaten dazugeben, kurz mit erhitzen, alles mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Koriander mit Chili und Paniermehl mischen. Fischfilet mit Olivenöl bepinseln und in der Paniermehlmischung wenden. Mit der Hautseite auf den vorgeheizten Grill legen. Wenn die Oberseite des Fisches an den Rändern weiß wird, den Grill ausstellen und den Fisch bei geschlossenem Deckel fertiggaren.

Lachs mit der Spargel-Spinat-Mischung servieren.

Quelle: Diabetes-Ratgeber Mai 2014

Dienstag, 10. Juni 2014

Mango Lassi als Eis am Stiel (ohne Eismaschine)

Mango Lassi als Eis.
Zorra sucht zum zehnjährigen Bestehen ihres Blogs Rezepte mit griechischem Joghurt. Grund genug, endlich mal dieses Rezept zu machen, das schon ewig auf meiner Nachkochliste steht.

Das Mango-Lassi-Eis funktioniert ohne Eismaschine* und ist ratzfatz zusammengerührt. Falls Du nicht alles in Eisförmchen unterbekommst, kannst Du Reste trinken oder in die Eismaschine geben.

Statt des Mangopürees, das ich verwendete, kannst Du auch Mangos pürieren. Dann empfehle ich Flugmangos, die sind einfach aromatischer.

Mit dem Eis weihe ich dann endlich auch mal die Eisbereiter aus Silikon ein, die ich im letzten Jahr bei Tchibo kaufte, weil ich dachte, Fruchteis zum Lutschen wäre eine schöne Idee - kleine Portion, schnell zur Hand, lecker.

Inzwischen sind sie im Dauereinsatz. Sie lassen sich leicht befüllen und gut verschließen. Eigentlich sollen sie sogar auslaufsicher sein, aber dem traue ich nicht so ganz. Ich lagere sie möglichst schräg im Tiefkühler, mit dem Verschluss nach oben. Sicher ist: Wenn Tchibo die wieder im Angebot hat, kaufe ich weitere.

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Mango Lassi als Eis am Stiel (ohne Eismaschine)

Mangopüree und Griechischer Joghurt
werden zum Eis.
Zutaten für ca. 1,5 Liter:

1 l Mangopüree
4 - 5 EL Griechischer Joghurt
Falls Du selbst Mangos pürierst: Zucker und ein Spritzer Zitronensaft

Zubereitung:

Mangopüree und Joghurt in eine Schüssel geben und miteinander verrühren.

In Eisformen geben und im Tiefkühler gefrieren lassen.

Quelle: Tamarind and Thyme

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