Mittwoch, 28. November 2018

Patisseria L. Vidal in Sóller (Mallorca / Spanien): Don't worry, it's fluffy

Direkt neben dem Bahnhof in Sóller ist eine recht unscheinbare Bäckerei, in der es wunderbaren Kuchen gibt: Die Patisseria L. Vidal.

Außen unscheinbar, innen wunderbar.
Es scheint ein Familienbetrieb zu sein (am Tag unseres Besuches waren Mutter und Tochter im Laden), und auf Touristen ist man nicht eingestellt: Die Beschriftungen sind auf Spanisch, die Mutter spricht kein Englisch, aber wir verstanden uns auch so.

Der Gatte: "Das war sooo lecker!" - "Willst du da nächstes Jahr wieder hin?" - "Unbedingt! Mit der Bahn muss ich nicht noch mal fahren, aber zu diesem Bäcker."
Wir erstanden zwei Ensaïmada de Mallorca, das typische Hefegebäck, mit einer Füllung aus cabell d'àngel, einer Kürbiskonfitüre, und natürlich Apfelsinen, schließlich sind wir in Sóller, der Orangenstadt.

Die Ensaïmada im Detail. 
Das Gebäck packte die englischsprechende Tochter ein. Als ich der Größe der einzelnen Gepäckstücke gewahr wurde, murmelte ich entsetzt "Oh, mein Gott!" Sie antwortete lachend "Oh, don't worry, it's fluffy." Tscha, was soll ich sagen?! Das Gebäck ist in der Tat wunderbar fluffig. Dennoch aßen wir davon zwei Mal.

Noch mehr lecker Kuchen.
Wir hätten den halben Laden leer kaufen könne, weil vieles so lecker aussah, und hoffen, dass es wie geplant mit der Mallorca-Reise im nächsten September klappt. Mehr Mallorca-Impressionen gibt es im Gedöns-Blog.

Dienstag, 27. November 2018

Apfelkuchen mit Doce de Leite (oder einer anderen Karamellcreme)

Von Zeit zur Zeit gehe ich den Vorratsschrank durch. Der ist riesig, wie eine kleine Speisekammer, und zu allem Überfluss hamstert der Gatte auch noch im Keller einiges an Vorräten. Ich habe uns schon Spontankäufe untersagt, aber dennoch landet da immer wieder etwas, was unbedingt mit wollte, wie die Doce de Leite*. Das ist die brasilianische Variante gekochter und gesüßter Kondensmilch*.

Ein paar Äpfel mehr hätte mein Kuchen schon vertragen können.
Wenn sich gerade bei Dir keine im Vorratsschrank findet, kannst Du eine andere Karamellcreme* nehmen oder sie im Ofen selber machen (diese Variante finde ich schöner, als eine Dose Kondensmilch stundenlang zu kochen).

Apfelkuchen mit Doce de Leite.
Apfelkuchen mit Doce de Leite (oder einer anderen Karamellcreme)

Zutaten für eine 32er Springform*:

350 g Butter
200 g Zucker
6 Eier
400 g Mehl
2 TL Backpulver
ca. 8 TL Doce de Leite* oder eine andere Karamellcreme*
ca. 5 Äpfel, je nach Größe auch mehr, gerne säuerlich

Zubereitung:

Butter und Zucker schaumig schlagen und nacheinander die sechs Eier unterrühren. Dabei jedes Ei mindestens eine Minute lang unterschlagen. Mehl und Backpulver mischen und unterrühren.

Den Teig in eine gefettete Springform geben und ca. 8 TL Karamell-Kleckse darauf geben. Mit einem Schaschlikstäbchen oder einem Essstäbchen das Karamell in den Teig wirbeln.

Die geschälten und in schmale Streifen geschnittenen Äpfel schichtweise auf den Teig legen und die Form bei 180°C (Umluft) ca. 35 Minuten im Ofen backen.

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Mittwoch, 21. November 2018

Ofen-Hähnchen mit Feigen in Marsala-Sauce

Zum ersten Mal verarbeitete ich ein Kikok-Hähnchen. Diese Marke war mir bislang unbekannt; ich entdeckte sie beim Wochenmarkt-Schlachter, bei dem ich immer kaufe, wenn ich Mudderns besuche. Die Hähnchen werden ausschließlich mit Weizen und Mais gefüttert, beides gentechnikfrei, ohne Antibiotika aufgezogen, weswegen sie nur im Stall gehalten werden, und sie haben einen Garanzeiger, was mich total irritierte, hatte ich doch die ganze Zeit über das Gefühl, ein Aufblashuhn zu verarbeiten ...

Ofen-Hähnchen mit Feigen in Marsala-Sauce.
Geschmacklich ist das Hähnchen allerdings weit vom Gummitier entfernt, vergleichbar mit denen vom heimischen Schlachter oder der Geflügelfrau auf dem heimischen Wochenmarkt.

Das Hähnchen ist auf dem Weg in den Ofen.
Wir essen von einem Hähnchen immer zwei Mal, wenn keine Gäste da sind. Am ersten Tag gab's Semmelknödelauflauf als Beilage, am zweiten Tag Ofenkartoffeln, die in Bratensaft und Sauce gegart wurden.

Ofen-Hähnchen mit Feigen in Marsala-Sauce

Zutaten für 4 Portionen:

1 küchenfertiges Hähnchen, ca. 1,5 kg
3 Zwiebeln
2 rote Chilischoten
2 Zimtstangen
6 frische Lorbeerblätter
75 g schwarze Oliven ohne Stein
1 Dose grüne Feigen, gezuckert (415 g Inhalt)
250 ml Marsala
250 ml Geflügelbrühe
1 Orange
Salz
Pfeffer

Zubereitung:

Hähnchen abspülen, trockentupfen und innen und außen salzen und pfeffern. Auf der Brustseite in einen Bräter legen.

Zwiebeln schälen und vierteln, Chilischoten halbieren und die Kerne entfernen. Zwiebeln und Chili mit Zimtstangen, Lorbeerblättern, Oliven, Feigensirup, Marsala und Brühe in den Bräter geben. Orange heiß abwaschen, abtrocknen und die Schale mit dem Sparschäler abschneiden. Orange halbieren, den Saft auspressen und in den Bräter geben.

Im vorgeheizten Ofen bei 180°C (Umluft) etwa 30 Minuten garen, dabei das Hähnchen regelmäßig mit Sauce und Bratensaft übergießen. Nach einer halben Stunde den Bräter herausnehmen und das Hähnchen umdrehen, so dass die Brustseite oben ist.

Temperatur auf 160°C (Umluft) reduzieren, die Feigen dazu geben und alles weitere 30 Minuten garen. Abschmecken und servieren.

Inspiration

Samstag, 17. November 2018

Das dritte #12von12-im-November-2018-Rezept: Apfel-Calvados-Kuchen nach David Lebovitz

Zurzeit gibt es bei uns jede Woche einen Apfelkuchen. Das liegt daran, dass uns Mudderns Apfelbaum sehr reichlich Äpfel schenkte. Mudderns verschenkt zwar auch viele, und lässt auch den Vögel einen reichen Anteil, aber dennoch haben wir Äpfel im Überfluss. Ich bot sie auch wieder bei Foodsharing an, wo sie diesmal kein Interesse fanden.

Also backe ich jedes Wochenende Apfelkuchen.

Apfel-Calvados-Kuchen nach David Lebovitz.
Bei diesem Kuchen habe ich die Zuckermenge des Original-Rezeptes halbiert. 150 g Zucker reichen auch, wenn die Äpfel sehr sauer sind (wie unsere).

Apfel-Calvados-Kuchen nach David Lebovitz

Zutaten für eine 26er Springform:

455 g Mehl
2 TL gemahlener Zimt
1/8 TL gemahlene Nelken
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
200 g brauner Zucker
3 Eier
350 ml Erdnuss-, Sonnenblumen- oder Raps-Öl
60 ml Calvados
100 g Walnüsse oder Pekannüsse, geröstet und grob gehackt
700 g Äpfel, geschält, entkernt und gewürfelt

Zubereitung:

Zucker und Eier aufschlagen, dann das Öl langsam dazu gießen, als ob eine Mayonnaise entstehen soll. Dabei ständig rühren, damit die Masse emulgiert. Den Calvados dazu geben.

Mehl, Zimt, Nelken, Backpulver und Salz in einer mittelgroßen Schüssel verrühren und unter den Teig heben. Äpfel und Nüsse ebenfalls unterheben.

Den Teig in eine gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Kuchenform geben und 90 Minuten bei 160°C (Umluft) backen. Evtl. abdecken, damit er oben nicht zu braun wird. Die Teigmasse ist sehr feucht und kompakt, so dass die Stäbchenprobe täuschen kann. Deswegen die Stäbchenprobe nicht nur in der Mitte machen, sondern an mehreren Stellen. Nach meiner Erfahrung braucht der Kuchen die volel Backzeit, und unser Ofen ist schon sehr fix.

Der Kuchen schmeckt übrigens am nächsten Tag, wenn er durchgezogen ist, noch besser.

Quelle / Affiliate link zum entsprechenden Kochbuch

Freitag, 16. November 2018

Das zweite #12von12-im-November-2018-Rezept: Overnight Oats mit Granatapfel und Mohn

Was mit Quark und Joghurt funktioniert, müsste doch auch mit matschigen Haferflocken Overnight Oats schmecken, dachte ich mir.

Overnight Oats mit Granatapfel und Mohn.
Ja, schmeckt.

Overnight Oats mit Granatapfel und Mohn

Zutaten für 1 Portion:

50 g Hafer- oder andere Getreideflocken
125 ml Milch bzw. Milchersatz
2 EL Joghurt
1 Banane
1 Spritzer Zitronensaft
1 Prise Salz
1 - 2 EL Mohn
1/2 Granatapfel, die Kerne davon

Zubereitung:

Banane mit Milch, Joghurt, 1 Spritzer Zitronensaft und 1 Prise Salz in einen Blender geben und mixen.

Hafer- oder Getreideflocken in ein Bügelverschluss- oder Schraubdeckelglas geben, mit der Bananenmilch übergießen und ein paar Stunden oder über Nacht im Kühlschrank quellen lassen.

Vor dem Verzehr die Hafer- oder Getreideflocken gut verrühren, Mohn und Granatapfel dazu geben und genießen.

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Donnerstag, 15. November 2018

Das erste #12von12-im-November-2018-Rezept: Schlehensirup

Wenn der erste Frost kommt, ist es Zeit, Schlehen zu sammeln. Ich überlasse das Mudderns, den ich bin zu dusselig, Schlehen eindeutig zu identifizieren.

Fertig zum Verschenken: Der Schlehensirup.
Wenn Du mit dem Sammeln der Schlehen nicht bis zum ersten Frost warten willst, kannst Du sie auch früher sammeln und einfrieren. Wichtig ist nur, dass die Beeren Frost bekommen, denn der entzieht ihnen die Bitterstoffe.

Schlehensirup

Zutaten für ca. 2 Liter Sirup:

1 kg Schlehen, gewaschen und geputzt
800 ml Wasser
ca. 1 kg weißer Zucker
ca. 20 g Zitronensäure

Zubereitung:

Schlehen und Wasser in einen Topf geben und ohne Deckel etwa 10 Minuten auf mittlerer Stufe kochen lassen. An einem kühlen Ort (zum Beispiel auf dem Balkon) über Nacht abkühlen lassen.

Am nächsten Tag die Schlehen durch ein Haarsieb passieren, den Saft auffangen und abmessen. Pro 100 ml Saft 100 g Zucker rechnen. Zusätzlich auf 1 l Saft 20 g Zitronensäure rechnen.

Saft, Zucker und Zitronensirup in einen Topf geben, aufkochen lassen und noch heiß in sterilisierte Flaschen abfüllen.

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Dienstag, 13. November 2018

Ein fast kroatischer Apfelkuchen (Kolač od Jabuke)

Als ich diesen Apfelkuchen sah, wusste ich, der wird gebacken, wenn es wieder Äpfel von Mudderns gibt, denn wie alle zwei Jahre trug der Baum auch in diesem Jahr wieder üppig, und für diesen Kuchen braucht's viele Äpfel. Eigentlich pflanzten meine Eltern damals ja nur einen Zierapfel, aber das vergaß das Bäumchen schnell und wurde ein prächtiger Baum.

Kroatischer Apfelkuchen.
Genau wie Sina erschreckte mich die Zuckermenge im Originalrezept: In die Füllung kommen 225 g, in den Teig 165 g, und obendrauf noch 1 Esslöffel. Auch ich reduzierte die Zuckermenge, allerdings nicht ganz so stark, denn die Äpfel von Mudderns Baum werden beim Backen arg säuerlich.

Da der Gatte schon seit zwei Apfelkuchen möpperte, er wolle einen Apfelkuchen mit Calvados, tat ich ihm hier den Gefallen und ersetzte der Rum damit. In die Apfelfüllung täten übrigens auch Rosinen oder Kranbeeren passen. Das probiere ich dann beim nächsten Mal.

Kroatischer Apfelkuchen.
Der Kuchen schmeckt übrigens am nächsten Tag, wenn er richtig schön durchgezogen ist, noch besser.

Kroatischer Apfelkuchen (Kolač od Jabuke)

Zutaten für eine Auflaufform mit den Maßen 35 x 32 cm*:

Für den Teig:
165 g weiche Butter
100 g Zucker
1 Ei
abgeriebene Schale einer heiß abgewaschenen Zitrone (den Saft brauchst Du für die Füllung)
2 EL Calvados
375 g Mehl plus etwas zum Ausrollen
1 TL Backpulver
1 Prise Salz

Für die Apfelfüllung:
750 g Apfelspalten einer säuerlichen Sorte
2 EL Zucker
Saft einer Zitrone (die Schale brauchst Du für den Teig)
2 EL Calvados
1 EL gemahlener Zimt

Zusätzlich:
1 Ei
etwas kaltes Wasser
2 EL Zucker

Erst wird der Teig zubereitet:

Butter und Zucker sehr schaumig rühren. Ei hinzufügen und gut unterrühren, dann Zitronenschale und Calvados einarbeiten.

Mehl, Backpulver und Salz mischen und unter den Teig heben.

Den Teig 30 bis 60 Minuten im Kühlschrank oder auf dem vorwinterlichen Balkon ruhen lassen.

Währenddessen die Äpfel schälen und in Spalten schneiden. Insgesamt sollen es 750 g Apfelspalten werden.

Die Äpfel mit dem Zucker in einem Topf bei starker Hitze schmoren lassen, bis sie leicht zerfallen sind. Calvados und Zitronensaft einrühren. Topf vom Herd nehmen und die Masse leicht abkühlen lassen.

Auflaufform mit Backpapier auslegen. Den Teig in zwei gleich große Stücke teilen. Eine Hälfte 1 bis 2 cm dick ausrollen und in die Auflaufform legen. Bei 170°C (Umluft) etwa 10 Minuten backen.

Den Teigboden aus dem Herd holen und die Apfelfüllung darauf verteilen.
Die zweite Teighälfte ebenso wie die erste ausrollen und mit Hilfe eines Nudelholzes auf den Äpfel legen. Die Ränder zudrücken.

Das Ei mit Wasser verkleppern und auf die Teigdecke geben. Dann den Zucker darüber streuen und die Teigdecke mit einem Schaschlikspieß ein paar Mal einstechen.

Den Kuchen wieder in den Ofen geben und bei 170°C (Umluft) noch 25 bis 30 Minuten backen, bis die Oberfläche goldbraun ist. In der Form abkühlen lassen und servieren.

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Donnerstag, 8. November 2018

Schoko-Kokos-Overnight-Oats mit Banane

Hier kam es mal wieder zu einer ungeplanten Bananenvermehrung. Also gab's Oats mit doppelter Bananenmenge.

Schoko-Kokos-Overnight-Oats mit Banane.
Schoko-Kokos-Overnight-Oats mit Banane

Zutaten für 1 Portion:

50 g Hafer- oder andere Getreideflocken
125 ml Milch bzw. Milchersatz
2 EL Kakao (der echte, ohne Zucker)
1 EL Kokosflocken
2 Bananen
1 Spritzer Zitronensaft
1 Prise Salz

Zubereitung:

Eine Banane mit Milch, Kakao und 1 Prise Salz in einen Blender geben und mixen.

Getreideflocken und Kakao in ein Bügelverschluss- oder Schraubdeckelglas geben, mit der Bananenmilch übergießen und ein paar Stunden oder über Nacht im Kühlschrank quellen lassen.

Die zweite Banane in Scheiben schneiden, in ein Bügelverschluss- oder Schraubdeckelglas geben, mit Zitronensaft beträufeln und kalt stellen.

Vor dem Verzehr die Getreideflocken gut durchrühren, dann die Bananen darüber geben und genießen.

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Dienstag, 6. November 2018

Kochen ohne Tüte: Paprika-Gulasch

Als wir in der letzten Woche den Garten winterfest machten, ernteten wir die letzten Tomaten, Paprikaschoten und Weintrauben. Für alle drei war der heiße Sommer ideal. Alleine am Paprikastrauch hing noch ein Pfund grüner Schoten. Den Gatten gelüstete es spontan nach Gulasch. Soll sein.

Eigene Ernte: Paprika und ein paar kleine Tomaten.
Wie üblich, koche ich auch Paprika-Gulasch ohne Tüte. Ich verzichte auf die pulverisierte Version von
Zwiebeln, Mehl (Weizen, Reis), 14% Paprika, Stärke, jodiertes Meersalz, Zucker, Palmöl, Würze, Kümmel, Knoblauch, Majoran, Lorbeerblätter, Hefeextrakt, Aromen, Pfeffer, Zitronensaftpulver, Cayennepfeffer, Speisesalz, Spuren von Milch, Ei, Sellerie und Senf.
Vor allem Hefeextrakt und Palmöl braucht es nicht für ein gutes Essen. Es braucht dann allerdings auch mehr Zutaten als einen Beutel Fix für Paprika-Gulasch und ein Pfund Schweinegulasch.

Paprika-Gulasch vor Semmelknödelauflauf.
Paprika-Gulasch

Zutaten für 4 Portionen:

500 g Zwiebeln, geviertelt
500 g Gulasch, gerne Rind
4 EL Paprikapulver, edelsüß
4 Tomaten
4 Stangen Bleichsellerie, gestückelt
500 g Paprika, geviertelt
2 EL Tomatenmark
1 TL scharfe Paprikapaste* (oder Paprikapulver rosenscharf)
1 EL Stärkemehl
300 ml Rotwein
300 ml Gemüsebrühe / Wasser
Salz
Pfeffer
Zucker
Butterschmalz

Zubereitung:

Butterschmalz in einem Topf erhitzen. Zwiebeln und Fleisch darin scharf anbraten, bis alles gut Farbe genommen hat. Mit Paprikapulver bedecken und gut umrühren. Tomaten dazu geben und warten, bis sie etwas geschmolzen sind. Mit Salz, Pfeffer und Zucker würzen.

Sellerie und Paprika dazu geben, warten, bis sie etwas Farbe nahmen, dann Tomatenmark und Paprikapaste einrühren. Alles mit Stärkemehl bestäuben, gut umrühren und mit Rotwein ablöschen.

Den Rotwein einkochen lassen, dann Gemüsebrühe dazu geben und alles unter gelegentlichem Umrühren auf kleiner Flamme etwa 90 Minuten köcheln lassen, bis das Fleisch so mürbe ist, dass es von der Gabel fällt. Vor dem Servieren noch mal mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Dazu schmecken Semmelknödel oder Kartoffelklöße.

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Donnerstag, 1. November 2018

Rahmkartoffeln aus Schonen (Skånsk potatis)

Rahmkartoffeln sind wunderbar, wenn zu einem Gericht zu wenig Sauce da ist. Sie werden in einer Sahne-Milch-Brühe-Mischung gekocht und werden schön cremig.

Rahmkartoffeln aus Schonen (Skånsk potatis), hier mit schwarzem Pfeffer. 
Sitzen Vegetarier am Tisch, kann die Fleischbrühe durch Gemüsebrühe ersetzt werden. Weißer Pfeffer schmeckt in diesem Gericht feiner, schwarzer geht aber auch.

Rahmkartoffeln aus Schonen (Skånsk potatis)

Zutaten für 4 Portionen:

650 g Kartoffeln, festkochend, in kleine Würfel geschnitten
1 Zwiebel, fein gehackt
20 g Butter
200 g Sahne
200 ml Milch
1 Schuss kräftige Fleischbrühe (alternativ Gemüsebrühe)
Salz
Pfeffer, weiß

Zubereitung:

Kartoffeln, Zwiebeln und Butter in einen Topf geben und 5 bis 10 Minuten goldbraun anbraten. Miclh, Sahne und Brühe dazu geben und köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich und die Sauce eingedickt ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und servieren.

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