Samstag, 10. Mai 2025

Wochenplan in KW 18/25 und 19/25: Einkaufen und Kochen in Corona-Zeiten CCLXVIII und CCLXIX

In den letzten beiden Wochen waren wir ein paar Tage auf dem Swutsch. Eine Wochenplanung gab's trotzdem.

Den Einkauf für die vorletzte Woche erledigten wir wie üblich im Nachbardorf. Es ging in Discounter und Supermarkt, in den Drogeriemarkt, zur Apotheke, zum Bäcker und in die Trafik. Der Gatte trabte außerdem zum Spargelbüdchen. Viele Regale waren leer, warum auch immer, aber wir bekamen alles, was wir brauchten.

Die Wochenplanung war von den Arztterminen des Gatten beeinflusst. Rekord waren fünf Arzttermine an drei Tagen in zwei Städten - vormittags hier, nachmittags da, zwischendrin arbeiten ... Es gab also viel aus der Tiefkühltruhe. 

Unser Wochenplan in Theorie und Praxis:

Vom Falschen Hasen, den der Gatte vor zwei Wochen zubereitete, waren noch vier Portionen eingefroren. Sonnabend gab's also Hackbraten, Kartoffelbrei und braune Sauce.

Wir haben festgestellt, dass der Gatte, seitdem er behindert ist, am Besten Gerichte kochen kann, die nicht auf die Minute fertig sein müssen. Suppen und Eintöpfe sind ideal für ihn. So kochte er am Sonntag Bohnensuppen - in Teamarbeit, denn das Suppengrün musste ich putzen, weil seine Hände nicht wollten. Würfeln konnte er es dann wieder alleine. Beim Würzen helfe ich wieder, denn aufgrund seiner schleichenden Erblindung sieht er beispielsweise nicht mehr, wie viel er salzt. 

Montag war ein Tag mit zwei Arztterminen in zwei Städten. Da wir nach dem letzten Arzttermin in der alten Heimat noch wegen eines bestimmten Weines in einen riesigen Supermarkt wollten, es inzwischen recht spät war, beschloss ich, aus dem Supermarkt Fertig-Pizza mitzunehmen. Der Supermarkt hat eine riesige Convenience-Auswahl. Ansonsten hätte es Hackbraten, Kartoffelbrei und braune Sauce gegeben.

Dienstag gab's wie geplant Bohnensuppe. Wie üblich, wurde auch reichlich eingefroren.

Mittwoch gab's Hackbraten, Kartoffelbrei und braune Sauce. Geplant war Blumenkohl-Auflauf. Der blieb im Tiefkühler.

Donnerstag kochte ich ganz klassisch Spargel mit Kartoffeln und Hollandaise. Zum Nachtisch gab's Erdbeeren.

Von Freitag bis Dienstag waren wir im Strandhotel in Weißenhäuser Strand und aßen im Restaurant Sonnenrose

Auf dem Heimweg erledigten wir im kleinen Edeka-Aldi den Einkauf für diese Woche. Viel brauchten wir nicht.

Dienstag gab's Hot Dogs.

Für Mittwoch war wieder der Blumenkohl-Auflauf geplant. Allerdings vergaß ich morgens, den aus dem Tiefkühler zu nehmen, war den ganzen Tag im Büro, wollte nicht den Gatten anrufen, damit er den Auflauf raus nimmt. Also bestellten wir abends kurzerhand bei der Schiebetür. Der Auflauf wohnt weiterhin im Tiefkühler. 

Donnerstag gab's Spargelsalat mit Kräuter-Vinaigrette. Als Dessert gab's Erdbeeren.

Freitag machte ich Ofen-Spargel mit Ofen-Kartoffeln.

Gebacken wurde nicht. Im Tiefkühler sind noch reichlich Rhabarber-Schmand-Kuchen und Frankfurter Kranz, außerdem brachten wir aus Ostholstein einen Maikringel mit Kirschen mit. Für die Mittagspause an meinen Echtbüro-Tagen gab's Rhabarberkompott mit Quark. Über Too good to go wurde nichts geholt. 

Bleibt zuversichtlich, bleibt gesund, passt auf euch und eure Lieben auf.  

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