Donnerstag, 26. Januar 2012

Und was ist mit Teeeee? Kulinarisches Mitbringsel aus Moskau

Des Gatten Chefin bringt ihm von Geschäftsreisen gerne Souvenirs mit, als kleines Dankeschön für die Pflege der Bürohasen, die in ihrer Abwesenheit in des Gatten Obhut sind. Gelegentlich sind die Souvenirs kulinarisch, zum Beispiel die französische Paté, die in den Salat unseres Herbstmenüs wanderte oder aus Spanien Kräuter-Meersalz, getrocknete Tomaten und Cecina, die spanische Version des Rauchfleisches, bei uns sehr beliebt.

Aus Moskau wurde Tee mitgebracht, der ein wenig mysteriös ist. Es ist Ceylon-Tee aus Sri Lanka, wo die drei Beutelchen zu je 25 Gramm von einer Firma namens Mlesna auch verpackt wurden. Die Firma ist anscheinend auf Tee als Geschenkartikel spezialisiert. Die Beutelchen schmücken sich mit verschiedenen Sehenswürdigkeiten: Dem Kreml, dem Freilichtmuseum Kizhi und der Stadt Kostroma.

Durch die Angabe "Natural Pure Ceylon Tea" erwartete ich reinen Schwarztee, aber die Beutelchen sind unterschiedlich aromatisiert. "Kremlin" schmeckt nach längerer Überlegung nach Pfirsich, "Kizhi" konnte ich sofort als Schwarze Johannisbeere identifizieren, und bei "Kostroma" befürchtete ich wegen der blaßgelben Farbe des Beutelchens etwas in Richtung Honigmelone oder Vanille, aber es ist tatsächlich schlichter Ceylon-Tee.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Ein Kommentar, wie schön! Ich bemühe mich, alle Kommentare zu beantworten. Allerdings kann das manchmal etwas dauern - das Leben neben dem Blog, Du verstehst. Wenn Du Dich durch eine Sicherheitsabfrage quälen musst oder der Kommentar erst moderiert wird, heißt das, dass es gerade viele Spamkommentare gibt. Last but not least: Ich behalte mir vor, einzelne Kommentare zu löschen.