Samstag, 26. August 2023

Wochenplan in KW 34/23: Einkaufen und Kochen in Corona-Zeiten CLXXX

"Warum machen wir überhaupt einen Wochenplan? Wir holen das Essen doch eh von Wiese", möpperte der Gatte vorm Wocheneinkauf am Sonnabend. Diese Woche wurde aber tatsächlich gekocht! Also, gelegentlich ... Gerne hätte ich Essen bei Wiese geholt, aber es passte einfach nicht. Vom Brauhaus-Gulasch schwärmte der Gatte noch nach einer Woche. Das werde ich sicher nachkochen.

Den Einkauf erledigten wir in zwei Supermärkten und einem Discounter. Der Gatte fuhr dann in Hamburg in den neuen, riesigen Globus, befand aber zum zweiten Mal, dass ihm der zu groß und unübersichtlich ist. Außerdem ging's zum Baumarkt, in die Eisdiele und mehrfach zum Bäcker. 

"Am besten gefallen mir die Eiscafés", meinte der Gatte, als wir wieder mal in eines einkehrten - einkehren mussten, weil der Gatte wieder mal schlagartig unterzuckerte.

Unser Wochenplan in Theorie und Praxis:

Sonnabend gab's Steak vom Grill und Baked Potato

Sonntag gab's Paprika-Hack-Pfanne.

Montag gab's Kartoffelbrei, Spinat und Spiegeleier

Dienstag kamen wir mit den üblichen zwei Stunden Stau von der Baustelle in die Wohnung zurück. Eigentlich sollte es Hühnerfrikassee geben, aber der Gatte schlug vor, zum Döner- oder Asia-Imbiss zu fahren. Da ich ohnehin Bücher zurückgeben musste, übernahm ich den Döner-Imbiss, denn den neuen neben der Bücherhalle wollte ich schon lange mal ausprobieren. Der ist wirklich top - und schnell: Ich brauchte ganze neun Minuten für die Bücherrückgabe und die Ausgabe von Döner, Falafel Dürüm und Pommes! Dabei war der Laden sogar voll! Kein Vergleich zum Laden am anderen Ende des kleinen Einkaufszentrums. Einzig die Falafel waren mir zu trocken. Das nächste Mal suche ich mir etwas anderes aus.  

Mittwoch kochte ich Grüne Bohnen-Suppe.

Der Gatte wünschte sich mal wieder Tortelloni, obwohl er die als Fertigfutter nicht mehr verträgt. Wir hatten noch welche im Tiefkühler. Dazu wünschte sich der Gatte Carbonara

Freitag gab's wieder Grüne Bohnen-Suppe

Gebacken wurde nicht, und über Too good to go holte ich auch nichts. 

Bleibt zuversichtlich, bleibt gesund, passt auf euch und eure Lieben auf.

Freitag, 25. August 2023

Bickbeerkuchen mit Mandelbaiser und Streuseln

Letzte Woche kam ich in dem ganzen Pendelchaos doch noch zum Backen. Eigentlich sollten die Bickbeeren mit ins Büro, aber mich erwischte die Maladie.

Bickbeerkuchen mit Mandelbaiser und Streuseln.

Dieser Beitrag geht rüber zum Freutag und zum Creativsalat. Vielen Dank für's Sammeln!

Bickbeerkuchen mit Mandelbaiser und Streuseln

Zutaten für eine 26er Springform:
  
Für den Teig:
210 g zimmerweiche Butter
70 g Zucker
2 Eigelb
300 g Mehl
1 TL Backpulver
1 Prise Salz

Für die Mandelschicht:
2 Eiweiß
30 g Zucker
200 g gemahlene Mandeln

Zum Belegen:
500 g Bickbeeren (Blaubeeren, Heidelbeeren), gewaschen und verlesen

Für die Streusel:
150 g Mehl
90 g kalte Butter in Flocken
60 g Zucker

Zubereitung:
 
Für den Boden Butter und Zucker schaumig schlagen. Eier trennen und das Eigelb in die Schüssel geben, gut unterschlagen. Mehl, Backpulver und Salz hinzufügen und mit dem Knethaken des Mixers zu einem glatten Teig kneten. Den Teig in eine gebutterte und bemehlte bzw. mit Backpapier ausgelegte Springform drücken und dabei einen Rand hochziehen.

Für den Mandelbaiser Mandeln in einer Pfanne ohne Fett anrösten und abkühlen lassen. Eiweiß steif schlagen und dabei den Zucker langsam einrieseln lassen. Ist das Eiweiß fest, die gemahlenen Mandeln mit einem Kochlöffel vorsichtig unterheben. Die etwas zähe Masse zügig auf den Teigboden in der Springform streichen. Auf die Mandelschicht die gewaschenen und verlesenen Blaubeeren verteilen.

Für die Streusel Mehl, kalte Butterflocken und Zucker mit den Händen zu Streuseln kneten und diese locker auf den Blaubeeren verteilen.

Den Kuchen im Backofen bei 160°C Grad (Umluft) ca. 50 Minuten backen.

Dienstag, 22. August 2023

Blumenkohl-Kartoffelbrei-Auflauf

Momentan ist baustellenbedingt für meinen Geschmack zu oft Kochen mit Tüte angesagt. So kaufte ich dann tatsächlich Béchamel im Tetrapak, weil ich keine Mehlbox auf der Baustelle haben wollte. Es ist hier sehr wühlig, und wir haben viel zu wenig Platz für Vorräte. Ich bekam allerdings schon arge Zweifel, ob ich nicht doch noch schnell in den Supermarkt flitze, um Mehl zu holen: Die Sauce war strahlend weiß, von den frisch gestrichenen Wänden nicht zu unterscheiden. Von der Konsistenz her hätte ich damit vermutlich auch tapezieren können. Allerdings enthält das Produkt keine Methylcellulose, also Tapetenkleister. 

Jedenfalls haben wir inzwischen auf der Baustelle eine Mehlbox, Chaos hin oder her. 

Blumenkohl-Kartoffelbrei-Auflauf.

Dieser Beitrag geht rüber zu Dings vom Dienstag und Creativsalat. Vielen Dank für's Sammeln! 

Blumenkohl-Kartoffelbrei-Auflauf

Zutaten für 4-6 Portionen:
 
600 g Kartoffelbrei vom Vortag (Kartoffelbrei hält sich im Kühlschrank ein bis zwei Tage)
1 kleiner Blumenkohl (alternativ Brokkoli)
150 ml Gemüsebrühe
150 ml Milch
30 g Butter
20 g Mehl
50 g geriebener Käse
Butter zum Einfetten der Form
Salz
Pfeffer
Muskat

Zubereitung:
 
Blumenkohl putzen, in Röschen schneiden bzw. den Stiel würfeln, waschen und etwa 10 Minuten kochen, dann kalt abschrecken.

Für die Béchamel die Butter zerlassen, dann das Mehl einrühren. Mit Wasser und Sahne ablöschen, dabei kräftig rühren, damit sich möglichst keine Klümpchen bilden. Die Sauce zum Kochen bringen, dann bei schwacher Hitze etwa 5 Minuten köcheln lassen, dabei gelegentlich umrühren. Nun den Käse unterrühren, schmelzen lassen, vom Herd nehmen und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. 

Eine Auflaufform leicht einfetten. Blumenkohl hineingeben, dann die Käsesauce und zum Schluss den Kartoffelbrei. Glattstreichen und bei 180°C (Umluft) etwas 20 Minuten backen, bis der Kartoffelbrei goldbraun ist.

Samstag, 19. August 2023

Wochenplan in KW 33/23: Einkaufen und Kochen in Corona-Zeiten CLXXIX

Aktuell ist baustellenbedingt statt Kochen ohne Tüte oft Kochen mit Tüten angesagt: Als ich einen Kartoffelstampfer kaufen wollte, um Püree zu machen, befand der Gatte, wir hätten sooo lange kein Tüten-Pü gehabt. Das wäre jetzt doch die Gelegenheit, es endlich! mal wieder zu essen. Nun ja, da kann man geteilter Meinung sein. Jedenfalls kaufte ich ganz tapfer ein Paket Tüten-Pü, als ich vorletzten Sonnabend den Wocheneinkauf ohne den Gatten erledigte. Der Gatte hingegen hatte vergessen, dass ich einkaufen war und kaufte ein paar Tage später nochmals ein. So kamen wir zu 36 Portionen Tüten-Pü ... Zum Glück hält sich das. Zum Brüllen war mir dann gestern zu Mute, als ich feststellte, dass wir auf der Baustelle sehr wohl einen Kartoffelstampfer haben. Ich wusste, dass wir einen gekauft hatten, dachte allerdings, der hätte den kaputten in Hamburg ersetzt.

Wenn schon Kochen mit Tüte, dann auch konsequent: Um das Tüten-Pü zu verwerten, kaufte ich Béchamel im Tetrapak. Da ich so was normalerweise nicht kaufe, fand ich sie nicht im Supermarkt und frug eine Verkäuferin. Sie führte mich zum richtigen Regal und erklärte mir unterwegs, wie ich eine Béchamel ganz einfach selbst machen kann - große Liebe dafür! Ich kann Béchamel, wollte nur auf der Baustelle nicht mit offenen Mehl-Packungen hantieren und habe zu wenig Platz für Vorratsbehälter, für Vorräte überhaupt. Nachdem ich die Tetrapak-Béchamel probierte, weiß ich allerdings: Beim heutigen Wocheneinkauf kommt eine Mehlbox mit! Die Tetrapak-Béchamel tue ich mir nicht noch mal an. 

Den Wocheneinkauf erledigte wir im Sonderpostenmarkt, bei Discountern und im Supermarkt. Im Laufe der Woche ging's zum Schlachter und zum Bäcker. 

Unser Wochenplan in Theorie und Praxis:

Sonnabend gab's Bratwurst, Sauerkraut und Kartoffelbrei.

Die Tomaten haben gerade Saison, schmecken sehr gut und sind günstig, also gab's Sonntag Tomaten-Schafskäse-Brote.

Das Tüten-Pü muss ja weg, also machte ich Montag einen Auflauf mit Blumenkohl und Kartoffelbrei. Ursprünglich wollten wir Brokkoli nehmen, aber der wird aktuell trotz Saison mit Gold aufgewogen. 

Dienstag trabte ich zum Schlachter und holte Brauhausgulasch mit grünen Bohnen und Spätzle. Zum Nachtisch gab's Melone.

Mittwoch gab's Ofen-Fisch mit Ofen-Kartoffeln.

Donnerstag gab's wieder Auflauf mit Blumenkohl und Kartoffelbrei.

Freitag wollte ich wieder zum Schlachter traben, um Bohnen, Birnen und Speck für mich und etwas von der heißen Theke für den Gatten zu holen, aber dann entschieden wir uns spontan für's Kino. Da geht's natürlich vorher in den Croque-Laden neben dem Kino.

Croques vor dem Kino.

Gebacken wurde diese Woche auch: Bickbeerkuchen mit Mandelbaiser und Streuseln. Über Too good to go holte ich nichts. 

Bleibt zuversichtlich, bleibt gesund, passt auf euch und eure Lieben auf.

Dienstag, 15. August 2023

Grießkuchen mit Sommerobst

Letzte Woche dachte ich, ich überrasche den Gatten auf der Baustelle mal mit einem Kuchen. Mein Wahl fiel auf diesen Grießkuchen. Als Obst nahm ich Pfirsiche, die noch im Keller-TK wohnten, und stellte dabei erfreut fest, dass der Keller-TK quasi leer ist. Das bisschen, was dort noch wohnt, kann zeitnah in den Küchen-TK umziehen.

Grießkuchen mit Pfirsichen.

Im Original wird der Kuchen mit Erythrit mit Stevia* gebacken, einem Zuckerersatz, den der Gatte nicht verträgt. Ich hätte ersatzweise Xylit* nehmen können, aber das verträgt der Gatte auch nicht. Also ersetzte ich den Ersatzstoff durch's Original: Kristallzucker. Auf den Puderzucker zum Bestäuben verzichtete ich, weil ich damit nicht auf der Baustelle herumpütschern wollte. Es ist so schon schwer genug, das Chaos auf der Baustelle zu reduzieren.

Dieser Beitrag geht rüber zu Dings vom Dienstag und Creativsalat. Vielen Dank für's Sammeln! 

Grießkuchen mit Sommerobst

Zutaten für eine 26er Springform:

5-6 Pfirsiche (oder anderes Obst)
3 Eier 
120 g Zucker (alternativ Erythrit mit Stevia*
500 g Magerquark
100 g Weichweizengrieß
1 Päckchen Vanillepuddingpulver (37 g)
1 Päckchen Backpulver
1 Zitrone, heiß abgewaschen, abgeriebene Schale davon 
ggf. Puderzucker / Erythrit mit Stevia* zum Bestäuben

Zubereitung:

Obst waschen, putzen und in Streifen oder Würfel schneiden.

Eier und Zucker schaumig schlagen. Quark esslöffelweise unterrühren. Grieß, Puddingpulver, Backpulver und Zitronenschale zugeben, ca. 3 Minuten verrühren.

Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Springform geben und glatt streichen. Das Obst auf dem Teig verteilen.

Bei 160°C (Umluft) etwa 50–60 Minuten backen, dabei die letzten 10 Minuten mit leicht geöffneter Ofentür, damit die Flüssigkeit aus dem Obst abdampfen kann, der Kuchen nicht klitschig wird (Stäbchenprobe). Auskühlen lassen und ggf. mit Puderzucker bestäuben.

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Samstag, 12. August 2023

Wochenplan in KW 32/23: Einkaufen und Kochen in Corona-Zeiten CLXXVIII

Aktuell leben wir ohne wirklichen Wochenplan, denn der Gatte entschloss sich, zwei Wochen auf der Baustelle zu bleiben. Er wäre auch länger geblieben, nur gingen irgendwann die Medikamente aus. Altsein ist Moppelkotze.

Der Wocheneinkauf war letzten Sonnabend also schnell erledigt. Im Laufe der Woche kaufte der Gatte für sich in der alt-neuen Heimat ein - praktischerweise vergaß er, dass ich auch einkaufte und kaufte das, was ich schon besorgte, nochmals. Wir haben auf der Baustelle jetzt einen soliden Vorrat an Tüten-Pü und Klopapier ... Ich war kurz im Discounter, weil ich einen Kuchen für die Baustellentage backen wollte und nicht alle Zutaten im Vorrat waren. Dabei kaufte ich dann auch gleich noch für den Baustellen-Vorrat ein. Es ging in Drogeriemarkt und Apotheke, mehrfach zum Bäcker und zum Schlachter, und einmal war ich fremdessen. Zum Baumarkt ging's natürlich auch mehrfach, zwei Bestellungen wurden geliefert und neue Kladage wurde auch gekauft.   

Unser Wochenplan in Theorie und Praxis:

Sonnabend gab's Reste: Hüttennudeln, Maccaroni mit Zucchini, Speck, Paprika und Leberkäse in Sahnesauce, langsam aufgebraten und mit Eiern verquirlt. Sehr lecker, fast besser als beim ersten Mal. 

Sonntag sollte es Bratwürste, Kartoffelpüree und Sauerkraut geben, denn der Gatte wähnte Bratwurst im TK-Fach des Baustellenkühlschranks. Ich wunderte mich zwar, aber ich habe gerade keinen Überblick, was wo in welchen Tiefkühler ist. Jedenfalls waren keine Bratwürste auf der Baustelle, aber im Vorrat war bis auf Kapern alles für Thunfisch-Pasta. Erfreulicherweise war auch der Gatte fit genug zum Kochen.

Montag trabte ich zum Schlachter und holte zwei Portionen Möhrenmitander. Anders als unser Rezept entpuppte sich das des Schlachters als Suppe. Montags gibt es zur Enttäuschung des Gatten übrigens keinen Nachtisch.

Dienstag aßen wir getrennt. Der Gatte hatte noch Thunfisch-Pasta, ich aß nochmal vom Möhrenmiteinander

Mittwoch aßen wir wieder getrennt. Der Gatte machte sich Tomatenbrote, während ich mir Bratkartoffeln zubereitete.

Donnerstag war ich zwar auch auf der Baustelle, aber wir aßen dennoch getrennt, denn ich war zum Essen in so 'nem hippen Bowl-Dingens, das neu in der Stadt ist, verabredet. Ja, ich weiß, Bowls sind im Trend, aber wie üblich ignoriere ich Trends geflissentlich. Jedenfalls hat es uns gut geschmeckt, waren wir bestimmt nicht zum letzten Mal dort. Besonders gefällt mir, dass sich die veganen Ersatzprodukte durch regional produziertes Fleisch bzw. regional produzieren Fisch ersetzen lassen. Als Allergikerin tue ich mich ja schwer mit veganen Ersatzprodukten. Aber ich musste nichts ersetzen, denn Tofu geht ebenso wie Falafel. Der Gatte blieb zu Hause und aß Pizza.

 
Asia Soul-Bowl mit Reis, Tofu, Süßkartoffel, Gurke, Edamame, Avocado, Mango und Satay-Sauce. Beim nächsten Mal bestelle ich die normale Portion, denn die große war wirklich groß.

Freitag trabte ich wieder zum Schlachter. Es gab Coq au Vin, Hähnchen in Rotweinsauce mit Wurzeln, Schalotten, Champignons und Bandnudeln sowie als Dessert Panna Cotta. Außerdem gab ich die Bestellung für die kommende Woche auf.

Es wurde tatsächlich auch mal wieder gebacken: Es gab einen Grießkuchen mit Pfirsichen. Über Too good to go wurde nichts geholt.

Bleibt zuversichtlich, bleibt gesund, passt auf euch und eure Lieben auf.

Freitag, 11. August 2023

Auflauf mit Blumenkohl, Kartoffeln, Hähnchen und Schafskäse

Durch das Pendeln zwischen Baustelle und Wohnung komme ich kaum noch zum Kochen. Wie unsere Küche aktuell aussieht, habe ich ja hier schon mal gezeigt. Aktuell ist die Wand zwar verputzt, warten wir auf den Fliesenleger für den Fliesenspiegel, aber bis auf Herd und Spüle ist der Raum weiterhin leer - wobei, halt, der Gärtner lagert sein Geraffel darin. So oder so: Kochen auf der Baustelle macht nicht wirklich Spaß.

Auflauf mit Blumenkohl, Kartoffeln, Hähnchen und Schafskäse.

Wenn wir aber tatsächlich mal zwei Tage am Stück in der Wohnung sind, versuche ich, jeden Abend etwas anderes zu kochen, das dann auch für zwei Abendessen auf der Baustelle reicht. So kam's zu diesem Auflauf.

Dieser Beitrag geht rüber zum Freutag und zum Creativsalat. Vielen Dank für's Sammeln!

Auflauf mit Blumenkohl, Kartoffeln, Hähnchen und Schafskäse

Zutaten für 4-6 Portionen:
6-8 Kartoffeln
1 Blumenkohl
Salzwasser
2 Hähnchenbrustfilets
125 g Crème fraîche (mehr passt auch)
200 g Sahne
200 g Schafskäse
Salz
Pfeffer
Paprikapulver, rosenscharf
Paprikapulver, edelsüß
Öl

Zubereitung:

Kartoffeln schälen und würfeln. Blumenkohl waschen, putzen, in kleine Röschen teilen bzw. den Stiel würfeln. Salzwasser zum Kochen bringen. Kartoffeln etwas 10 Minuten garen, dann Blumenkohl in den Topf geben und beides zusammen weitere 10-15 Minuten garen. 

Währenddessen Fleisch würfeln und in einer Pfanne scharf anbraten. Kräftig mit edelsüßen Paprikapulver bestäuben, dann mit rosenscharfem Paprikapulver, Salz und Pfeffer abschmecken. 

Schafskäse würfeln. Crème fraîche und Sahne verrühren, dann den Schafskäse unterheben. 

Kartoffeln und Blumenkohl abgießen, in eine leicht geölte Auflaufform geben und das Hähnchen unterheben. Die Schafskäse-Mischung darüber geben und alles bei 200°C (Umluft) etwa 20 Minuten im Ofen überbacken, bis der Schafskäse gebräunt ist. 

Samstag, 5. August 2023

Wochenplan in KW 31/23: Einkaufen und Kochen in Corona-Zeiten CLXXVII

Den ersten Teil des Wocheneinkaufs erledigten wir letzten Freitag zu Fuß mit dem Hackenporsche, und den zweiten wie meist am Sonnabend mit der beliebten Aldi-Edeka-Kombi. Es ging zum Schlachter, zum Grönhöker, zum Bäcker, ins Kaufhaus und in die Trafik. Im Laufe der Woche ging's mehrfach zum Bäcker, drehte der Gatte seine gewohnten Runden.

Sommerobst, wie gemalt.

Unser Wochenplan wurde durch den Maler durcheinandergebracht. Der hatte eine Woche Coronapause und trat Montag früh um 7:30 Uhr wieder an, um die Arbeit zu beenden. Damit er freie Bahn hat, fuhr der Gatte schon Sonntagabend nach Hause - aufgrund seiner Krankheit ist nicht planbar, wann der Gatte morgens einsatzbereit ist. So konnte er entspannt in den Tag starten. Ich hingegen muss ohnehin früh in den Tag starten, da macht es mir nicht so viel aus.

Unser Wochenplan in Theorie und Praxis:

Sonnabend grillte der Gatte Schaschlik

Sonntag waren Erinnerte Schmorgurken nach Mudderns Art geplant, aber der Gatte fuhr ja nach Hamburg und aß dort. Da wir günstig zur Fressmeile wohnen, trabte ich in den Sushi-Laden. Der Verkäufer wird mich so schnell nicht vergessen, denn gemessen an seiner Reaktion war ich seit Eröffnung des Ladens die erste, die eine Zehnerbox bestellte. Das war die kleinste Box auf der Karte, und aus Erfahrung weiß ich, dass ich nicht mehr schaffe.

Diese Woche gab's endlich Schmorgurken.

Für Montag war Blumenkohl-Auflauf geplant, aber ich machte die Schmorgurken.

Dienstag gab's Blumenkohl-Auflauf.

Mittwoch fuhr der Gatte auf die Baustelle und bekam seine Portion Schmorgurken
mikrowellentauglich verpackt mit. Ich aß meine in Hamburg. 

Donnerstag packte ich den Blumenkohl-Auflauf ein und fuhr ebenfalls auf die Baustelle. Das Abendessen kam aber wieder vom Schlachter des Vertrauens: Es gab Hüttennudeln, Maccaroni mit Zucchini, Speck, Paprika und Leberkäse in Sahnesauce sowie als Dessert Grießflammerie. Meine Bestellung ging irgendwie unter, weswegen keine zwei Rebowls auf mich warteten, als ich kurz vor Feierabend in den Laden kam. Das war der Verkäuferin so unangenehm, dass sie alles, was noch da war, für mich abfüllte. Davon war sie nicht abzuhalten. Diese nette Geste führte dazu, dass wir von den Hüttennudeln zwei mal essen werden.  

Freitag gab's Blumenkohl-Auflauf.

Gebacken wurde nicht, und über Too good to go wurde auch nichts geholt. 

Bleibt zuversichtlich, bleibt gesund, passt auf euch und eure Lieben auf.

Freitag, 4. August 2023

Einfacher Zitronenkuchen

Wenn wir eine Woche lang tatsächlich mal in der Wohnung sind und ich zudem zwei freie Tage habe, kann ich mal wieder backen. Es wurde ein einfacher Zitronenkuchen, denn im Kühlschrank waren reichlich Zitronen und im Vorrat war doch eine Packung Kuchenglasur Zitrone. Ein Stück weniger, das umziehen muss ... 

Sieht aus, als ob die Glasur fehlt, aber das verwendete Fertigprodukt war irgendwie durchsichtig ... 

Dieser Beitrag geht rüber zum Freutag und zum Creativsalat. Vielen Dank für's Sammeln!

Einfacher Zitronenkuchen 

Zutaten für eine 30er Kastenform:

5 Eier 
350 g Mehl 
175 g Zucker
160 ml Öl 
150 g Natur-Joghurt (3,5% oder 3,8%)
1 Zitrone, heiß abgewaschen, davon Schalenabrieb und Saft
1 EL Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Päckchen Backpulver
Etwas Butter (oder Öl) und Mehl für die Form (oder Backtrennspray*)
175 g Puderzucker für die Glasur

Zubereitung:

Joghurt, Öl, Zucker, Vanillezucker, Zitronenabrieb und 1 Prise Salz in eine Rührschüssel geben und alles gut verrühren. Die Eier einzeln und nacheinander unterrühren. Mehl und Backpulver vermischen und unter den Teig heben. 

Den Teig in eine gefettete Kastenform geben und bei 160°C (Umluft) etwa 45 bis 50 Minuten backen (Stäbchenprobe).

Form aus dem Ofen nehmen. Den noch heißen Kuchen mehrfach mit einem Stäbchen einstechen und mit der Hälfte des Zitronensaftes tränken. Abkühlen lassen. Kuchen aus der Form nehmen. Puderzucker mit Zitronensaft verrühren und den Kuchen damit glasieren.  

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