Samstag, 29. Oktober 2022

Wochenplan in KW 43/22: Einkaufen und Kochen in Corona-Zeiten CXXXVII

Unsere Wochenplanung ordnet sich weiterhin der Situation auf der Baustelle im alt-neuen Haus unter, und das wird auch noch ein paar Monate so bleiben. Vor allem freitags gibt es Gerichte, die wir notfalls schieben können, denn je nach Situation auf der Baustelle bleibt der Gatte über Nacht im alt-neuen Haus, essen wir getrennt. Da wir auf der Baustelle zeitweise keine Toilette haben, ist es auch an jedem Wochenende fraglich, wo wir gerade sind. Die Kochmöglichkeiten im alt-neuen Haus sind zudem arg begrenzt, aber immerhin haben wir Herd, Backofen, Mikrowelle und Grill - und manchmal sogar Wasser ... 

Der Plan am letzten Freitag.

Den Wocheneinkauf erledigten wir im Supermarkt im großen Einkaufszentrum, in das ich ohnehin musste. Danach ging's in zwei Discounter. Viele Regale waren leer - Frischkäse scheint beispielsweise aktuell sehr begehrt zu sein. Im Laufe der Woche ging's zum Bäcker, drehte der Gatte seine Runden und besorgte u.a. Kartoffeln - wir hatten mehr verbraucht als geplant. 

Der Plan am Dienstag.

Unser - zugegebenermaßen kohllastiger - Wochenplan in Theorie und Praxis:

Wir wollten das Wochenende im alt-neuen Haus verbringen und Sonnabend Cheeseburger grillen, allerdings kam wieder mal die defekte Toilette dazwischen. Den Gatten schreckte das nicht ab. Er fuhr trotzdem, und die Baubrigade schaffte es mittags, die Toilette wieder gangbar zu machen. So blieb der Gatte über Nacht und aß ein Fertiggericht. Für mich gab's in der Wohnung gefüllte Kartoffeltaschen.

Sonntag sollte es Burgenländer Rinderbraten geben, aber der Gatte blieb im Haus und grillte Cheeseburger. Ich fuhr zurück ins Haus und aß Rinderbraten mit Knödel.  

Montag sollte es Schichtkohl mit Hack geben, aber es war noch Burgenländer Rinderbraten da, der mit Kartoffelbrei für zwei reichte.

Dienstag wollte ich Rosenkohl putzen, den es mit Bratwurst und Kartoffelbrei geben sollte, aber dadurch, dass wir zum Rinderbraten mehr Kartoffeln verbrauchten als geplant, waren die Kartoffeln alle, und keiner schaffte es, kurz neue zu kaufen. Ein Hoch auf unseren Convenience-Vorrat, durch den es kurzerhand Schupfnudeln mit Sauerkraut und Speck gab! 

Mittwoch sollte es wieder Schichtkohl mit Hack geben, aber die Zutaten waren haltbarer als der Rosenkohl, den es jetzt endlich mit Bratwurst und Kartoffelbrei gab.  

Donnerstag sollte es nochmal Rosenkohl mit Bratwurst und Kartoffelbrei geben, nur blieb davon gerade mal eine Portion übrig, und da wartete ja auch noch der Schichtkohl mit Hack

Freitags ist ja meistens ungewiss, ob wir in der Wohnung oder auf der Baustelle sind, und so stand Ofenfisch mit Ofenkartoffeln auf dem Plan - beides lässt sich verschieben. Das war auch notwendig, denn der Gatte fuhr wieder ins alt-neue Haus vor. Er sollte die übrige Portion Rosenkohl mit Bratwurst und Kartoffelbrei mit, während ich mir gratinierte Miesmuscheln machen wollte, aber mit mir und den Miesmuscheln wird's nichts, denn der Gatte beschloss, lieber Fertigfutter essen zu wollen, und überließ mir den Rosenkohl ...

Schwiegermutter kam zum Tee, also wurde gebacken - Apfelkuchen, was sonst?! Diesmal wurde es ein gedeckter Apfelkuchen aus der Springform, von dem ausnahmsweise nichts zu Mudderns ins Pflegeheim ging, weil wir ihn alleine aßen. Nach langer Zeit holte ich auch mal wieder Backwaren über Too good to go. 

Bleibt zuversichtlich, bleibt zu Hause, bleibt gesund, passt auf euch und eure Lieben auf.  

Freitag, 28. Oktober 2022

Elsässer Apfelkuchen mit Rahmguss

Mudderns Apfelbaum ist ja jetzt der unsrige und trägt mehr als üppig. Jede Woche geht eine Ikea-Tasche voller Äpfel zum Fairteiler, bei den linken Nachbarn stehen mehrere Wäschekörbe voller Äpfel, einen unserer Wäschekorb voll nehme ich jede Woche mit in die Wohnung, und dennoch ist genug Fallobst für Vögel, Igel und anderes Getier da. 

Elsässer Apfelkuchen mit Rahmguss.

Kurz: Es wäre ein ideales Jahr, um Massen an Apfelsaft und Apfelmus herzustellen, aber da wir gerade auf einer Baustelle leben, tue ich mir das zum aktuellen Stress nicht noch zusätzlich an. Ich bin schon heilfroh, wenn ich es schaffe, einen Apfelkuchen zu backen. Da wir schon lange nicht mehr jeden Tag eine gemeinsame Teezeit machen können, backe ich meistens donnerstags, und sonnabends geht der restliche Kuchen dann zu Mudderns Wohngruppe ins Pflegeheim. In guten Wochen schaffe ich es sogar, einen zweiten Kuchen nur für die Wohngruppe zu backen, aber das ist selten.

Dieser Beitrag geht rüber zum Freutag. Vielen Dank für's Sammeln.

Elsässer Apfelkuchen mit Rahmguss

Zutaten für eine 26er Springform:
  
125 g Butter
75 g Rohrzucker + 2 EL extra
1 Prise Salz
250 g Mehl
125 ml Weißwein, ersatzweise Apfelsaft oder kaltes Wasser
750 g Äpfel, z.B. Elstar
2 Eier
2 EL Vanillezucker
abgeriebene Schale von einer heiß abgewaschenen Zitrone
250 g saure Sahne (wenn du keinen angebrochenen Becher haben willst, reichen auch 200 g)

Zubereitung:
 
Für den Teig die Butter mit 1 EL Rohrzucker, 1 Prise Salz, dem Mehl und 125 ml Weißwein zu einem Teig verkneten. Teig in Frischhaltefolie wickeln und für ca. 30 Minuten kaltstellen.

Eine Springform mit Backpapier* auskleiden oder mit etwas Butter einfetten und mit Mehl bestäuben.

Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwas größer als die Größe der Springform ausrollen. Den Teig in die Form legen, so dass er am Rand ca. 2 cm hochsteht. Die Äpfel vierteln, schälen und entkernen. Jedes Viertel an den Rundungen vorsichtig einritzen. Dicht an dicht auf den Teigboden setzen und mit 1 EL Rohrzucker bestreuen.

Den Teigboden mit den Äpfeln 30 Minuten bei 180°C (Umluft) im Ofen backen.

In der Zwischenzeit die Eier mit Vanillezucker, 75 g Rohrzucker, der abgeriebenen Zitronenschale sowie der sauren Sahne verrühren.

Den Guss nach 30 Minuten Backzeit über die Äpfel gießen und für weitere etwa 10 Minuten backen, bis der Guss gestockt und der Kuchen schön goldbraun gebacken ist. 

Quelle / *Affiliate link

Donnerstag, 27. Oktober 2022

Schaschlik vom Grill

Der Gatte wollte beim Schlachter Schaschlik kaufen und war entgeistert, als er hörte, das gäbe es nur im Sommer, und der sei schließlich vorbei. Er meinte empört: "Grillen kann man auch im Winter!" und kam mit einem Bausatz nach Hause: Fleisch, Paprika, Gemüsezwiebel. 

Die marinierten Spieße warten auf den Grill. 

Dass der Schlachter seitdem wieder ein Grillsortiment anbietet und dem Slogan "Grillen kann man auch im Winter!" wirbt, ist sicher Zufall ... 

Schaschlik auf tomatisiertem Reis.

Dieser Beitrag geht rüber zum Creativsalat. Vielen Dank für's Sammeln!

Schaschlik vom Grill

Zutaten für 4 Portionen:

1 kg Schweineschnitzel, gewürfelt (bei uns ist der Schlachter so nett, wenn er weiß, was wir vorhaben)
½ EL Pfeffer
3 EL Paprikapulver, edelsüß
1 EL Knoblauchgranulat
1 EL Zwiebelgranulat
3 EL Rohrzucker
1 guter Schuss Öl
1 Paprika, Farbe nach Geschmack
1/2 Gemüsezwiebel

Zubereitung:

Pfeffer, Paprikapulver, Knoblauchgranulat, Zwiebelgranulat und Rohrzucker mit so viel Öl vermischen, dass eine Paste entsteht. Die Fleischwürfel dazu geben und alles gut vermengen. Ein paar Stunden oder über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen. 

Holzspieße etwa 20 Minuten wässern. Währenddessen die Paprika waschen, putzen und in größere Würfel schneiden, so dass sie zu den Fleischwürfeln passen. Die Gemüsezwiebel ebenfalls in zu den Fleischwürfeln passende größere Würfel schneiden. 

Fleisch, Paprika und Zwiebel im Wechsel auf die Schaschlikspieße stecken. 

Wir geben die Spieße direkt auf den Grill und grillen sie von allen Seiten, bis das Fleisch gar ist. Dann sind Paprika und Zwiebel noch knackig. Wer sie lieber weicher mag, grillt die Spieße an und gart sie bei geringer Hitze in der Pfanne zu Ende. 

Dienstag, 25. Oktober 2022

Kochen ohne Tüte: Burgenländer Rinderbraten

Beim Räumen fiel mir ein winziges Kochbuch in die Hand, das ein Tütenhersteller mal herausgab. Es ist von 1988. Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals daraus gekocht zu haben, aber manche Rezepte sind ansprechend - vorausgesetzt, es wird auf die fixe Tüte verzichtet. Andere Rezepte sind ein wenig merkwürdig. Die vegetarischen Rezepte enthalten beispielsweise Schinken, was die Behauptung das Gatten stützt, Schinken sei kein Fleisch. Fisch ist in dem Kochbuch übrigens auch vegetarisch. 

Burgenländer Rinderbraten.

Diese fixe Tüte für Braten gibt es schon lange nicht mehr, aber das Internet, das nichts vergisst, sagt mir, dass sie folgende Zutaten enthielt: 
Pflanzliches Öl (gehärtet), Weizenmehl, modifizierte Stärke, Reismehl, Aroma, Geschmacksverstärker (Mononatriumglutamat, E631, E627), Jodsalz, Tomatenpulver, Zucker, Malzessigextrakt,
Zwiebelpulver, Farbstoff E150c, Gewürze (mit Sellerie), Paprikapulver, Emulgator E471, Verdickungsmittel Guarkernmehl.

E631 ist Dinatriuminosinat, E627 Dinatriumguanylat. Beide Stoffe verstärken die Wirkung des Glutamats und sorgen für einen ordentlichen Umami-Geschmack. Sie können in größeren Mengen Gicht und den Appetit fördern. Der Farbstoff E150c ist Ammoniak-Zuckerkulör und findet sich beispielsweise auch in Cola. Hinter dem Emulgator E471 verbergen sich Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren.

Bis auf Salz, Paprika- und Tomatenpulver sowie evtl. Mehl, um die Sauce zu binden, braucht es nichts von den Tütenzutaten. Zucker und Malzessig geben allerdings eine schöne Note, müssen aber nicht aus der Tüte kommen. Für Umami sorgen Röstaromen. Beim Tütenrezept gart der Braten in einer Wasser-Rotwein-Mischung, wird nicht angebraten - da braucht es jede Menge Geschmacksverstärker, damit es schmeckt. Tomatenpulver habe ich gerade nicht zur Hand, zufällig aber Tomatenflocken*. Tomatenmark ist allerdings völlig ausreichend und sorgt ebenfalls für Umami. 

Der Burgenländer Rinderbraten findet sich übrigens nur beim Tütenhersteller. Ursprung ist wohl ein Rinderbarten nach Burgunder Art. Dementsprechend sollte der Rotwein zum Schmoren auch ein trockener Burgunder sein. 

Mit so einer fixen Tüten geht die Zubereitung nicht schneller - Schmorfleisch braucht nun mal bummelig anderthalb Stunden - aber es braucht weniger Zutaten. Es ist allerdings kein Hexenwerk, Wurzeln und Paprika zu würfeln, Kräuter und Gewürze in einer Teebeutel zu geben. Rosmarin, Lorbeer, Liebstöckel und Weintrauben kamen übrigens aus dem Garten.

Dieser Beitrag geht rüber zu Dings vom Dienstag, Handmade on Tuesday und Creativsalat. Vielen Dank für's Sammeln!

Burgenländer Rinderbraten

Zutaten für 4 - 6 Portionen:

3 Wurzeln (Möhren, Karotten)
1 rote Paprika
1 rote Zwiebel
1 kg Rinderbraten
Butterschmalz, Öl oder Kokosfett
2 EL Tomatenmark
250 ml Wasser
400 ml Rotwein
1-2 Zweige Liebstöckel
1-2 Zweige Rosmarin
2-3 Lorbeerblätter, gerne frisch, zerdrückt
1/2 TL Wachholderbeeren, gequetscht 
Salz
Pfeffer
ggf. Zucker
ggf. Stärkemehl zum Binden
1 Glas Silberzwiebeln (200 g Abtropfgewicht)
1 TL Butter
250 g blaue Weintrauben
1 TL Zucker
1 TL Zimt

Zubereitung:

Wurzeln schälen, putzen und würfeln. Paprika waschen, putzen und würfeln. Zwiebel pellen, achteln und in feine Streifen schneiden. 

Fett in einem Schmortopf erhitzen und das Rindfleisch von allen Seiten kräftig anbraten. Wurzeln, Paprika und Zwiebeln dazu geben und glasig dünsten. Tomatenmark einrühren und kurz mitrösten. Mit Wasser und Wein ablöschen. Ein Handvoll Weintrauben und die Tomatenflocken dazu geben.

Kräuter und Wachholderbeeren in einen Teebeutel oder eine Gewürzkugel* geben und mitschmoren lassen. Das Fleisch auf kleiner Flamme garen lassen, dabei gelegentlich wenden und prüfen, ob genügend Flüssigkeit im Topf ist. Das Fleisch ist gar, wenn es von einer Fleischgabel* fällt. Das dauert bummelig 90 Minuten. 

Währenddessen Silberzwiebeln abtropfen lassen. In einer Pfanne Butter heiß werden lassen und die Silberzwiebeln darin andünsten. Weintrauben ggf. häuten und entkernen und zu den Silberzwiebeln geben. Mit Zucker und Zimt bestreuen und karamellisieren lassen. Beiseite stellen, bis das Fleisch gar ist.

Braten aus dem Topf nehmen und warmstellen. Gewürzkugel aus dem Topf nehmen. Die Sauce pürieren, mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken, ggf. durch ein Sieb passieren und binden. Silberzwiebeln und Weintrauben in die Sauce geben. Braten aufschneiden und mit der Sauce auf Tellern anrichten.

Uns schmecken dazu Klöße oder Kartoffelbrei. Braten- und Saucenreste werden natürlich zu Rundstück warm.

*Affiliate links

Samstag, 22. Oktober 2022

Wochenplan in KW 42/22: Einkaufen und Kochen in Corona-Zeiten CXXXVI

Dieser Wochenplan wurde während des Einkaufs umgeworfen: Da wir vergessen hatten, einen Tisch beim Griechen zu reservieren, und weil die geplanten Miesmuscheln in einem Laden ausverkauft, in zwei anderen nicht zu bekommen waren, mussten wir umplanen. Das fällt uns zum Glück nicht schwer. 

Wenngleich wir viel in dieser Woche aus dem Vorrat nahmen, brauchten wir dennoch einiges, füllten einige Vorräte wie Mehl und Butter auf. Klopapier war schwer zu bekommen - es gab nur noch wenige Pakete vom teuren. Wir kauften im kleinen Einkaufszentrum ein, wo es zwei Discounter und einen Supermarkt gibt. Das dauerte keine Stunde, aber wir finden die Menschen dort sehr anstrengend und vermeiden das Einkaufszentrum deswegen möglichst. Allerdings hat inzwischen nicht nur der Stamm-Supermarkt wegen Sanierung geschlossen, sondern auch der Stamm-Discounter, und im kleinen Einkaufszentrum haben wir halt alle Läden. 

Ansonsten ging's wie üblich in diesen Zeiten den Baumarkt und zu Ikea, außerdem zum Bäcker. 

Eigentlich wollten wir das Wochenende im alt-neuen Haus verbringen, Sonnabend gemütlich über den Wochenmarkt bummeln, aber aufgrund der Baustelle, einen nicht funktionierenden Toilette und des noch nicht angeschlossenen Entrümpelns ergriffen wir buchstäblich die Flucht. 

Unser Wochenplan in Theorie und Praxis:

Sonnabend wollten wir zum Griechen, vergaßen aber die Reservierung. Ohne gibt es am Wochenende keine Chance auf einen freien Tisch. Es gab Spaghetti Bolognese

Sonntag fuhr der Gatte ins alt-neue Haus, um am kommenden Tag die Entrümpler in Empfang zu nehmen. Er aß eine TK-Pizza - nachdem er den Backofen ausräumte, denn ohne Küchenschränke lagern wir auch im Backofen Geschirr. Ich wollte gratinierte Muscheln mit Ofenkartoffeln essen, aber Miesmuscheln waren aus. Ich aß TK-Kartoffeltaschen - hatte ich ewig nicht mehr. 

Montag war der Gatte wieder da. Es gab Nizza-Salat

Dienstag gab's Bratwurst mit Apfel-Zwiebel-Sauce, diesmal mit Preiselbeeren statt Johannisbeeren. Die Äpfel kamen natürlich aus unserem Garten. 

Mittwoch gab's Tortelloni in Salbeibutter. Aktuell ist ja situationsbedingt einiges an Convenience zur Hand.

Aktuell habe ich ja kaum Zeit für Schmorgerichte, weil wir die Wochenenden in der lindgrünen Hölle verbringen, wo es im alt-neuen Haus nur eine rudimentäre Küche mit zwei Töpfen gibt. Also nutzte ich einen Heimarbeitstag, um Donnerstag burgenländischen Rinderbraten zu machen. Die dafür notwendigen Weintrauben kamen ebenso wie die Kräuter aus dem Garten. 

In diesem Jahr können wir reichlich Trauben ernten, und sie sind sogar so süß, dass wir sie so essen, nicht nur verkochen.

Freitag gab es Ofenfisch mit Ofenkartoffeln und Gurkensalat

Über Too good to go wurde wieder nichts geholt - es passt einfach gerade nicht. Dafür wurde gebacken: Elsässer Apfelkuchen, natürlich mit Äpfeln aus unserem Garten. Der Großteil des Kuchens ging wieder ins Pflegeheim, in dem Mudderns seit Juli lebt. Aktuell ist das Heim unter Corona-Quarantäne. Ich bin dankbar für jeden Tag, den Mudderns negativ getestet ist, denn immer mehr ihrer Bezugspersonen sind positiv. Aus ihrer Vierergruppe im Speisesaal ist sie aktuell die einzige, die negativ ist. 

Bleibt zuversichtlich, bleibt zu Hause, bleibt gesund, passt auf euch und eure Lieben auf.  

Samstag, 15. Oktober 2022

Wochenplan in KW 41/22: Einkaufen und Kochen in Corona-Zeiten CXXXV

Aktuell geht alle Energie, die wir neben Arzt- und Krankenhausterminen (und in meinem Falle auch neben der Arbeit) haben, ins alt-neue Haus. Da ist Essen Nebensache. 

In der Küche des alt-neuen Hauses haben wir zudem nur eine kleine Ausstattung an Geschirr und Besteck sowie einen Kochtopf und eine Pfanne. Aber Herd, Backofen und Mikrowelle funktionieren, und der Grill zog als erstes ein. So haben wir uns tatsächlich erst einmal Essen geholt, nämlich letzte Woche, als wir vergaßen, Schaschlik zu kaufen und mitzunehmen, was erst nach Ladenschluss vorm langen Wochenende auffiel. 

Ab Montag haben wir keine Küchenschränke mehr - normalerweise kein Problem, aber die Ivar-Regale, die wir vorübergehend aufstellen wollten, können wir nicht aufstellen, weil die Bretter vergriffen sind, vielleicht Anfang November kommen. Also steht alles auf Herd, Küchentisch und Kühlschrank oder im Backofen, und sobald wir Backofen oder Herd brauchen, muss erstmal geräumt werden. Ist doof, aber irgendwann haben wir ja wieder eine richtige Küche ...

Der Wochenplan wurde auch von der Situation im alt-neuen Haus bestimmt. Übers Wochenende war die A7 gesperrt, kamen wir nicht durch den Elbtunnel zurück nach Hamburg, so dass der Gatte spontan beschloss, bis Montag zu bleiben. Ich musste Montag ins Büro und entschied mich, Sonntag durch die Stadt zu fahren. Dann stand plötzlich der Termin mit den Entrümplern fest, so dass der Gatte Mittwoch wieder ins alt-neue Haus fuhr, was den Wochenplan wieder durcheinander warf. Und dann bleiben wir nicht wie geplant das ganze Wochenende über im alt-neuen Haus, sondern verließen es Donnerstag fluchtartig, da es ein Wasserproblem gibt, so dass wir aktuell keine richtig funktionierende Toilette haben.

Diesen Wocheneinkauf verteilten wir auf zwei Tage. Zusammen waren wir im Discounter, und alleine war ich im Supermarkt. Es gab viele leere Regale, aber letztlich bekamen wir alles, was wir brauchten. Im Laufe der Woche ging's in Discounter, in Bau- und Elektromarkt und zur Apotheke. Jetzt haben wir im alt-neuen Haus auch eine Kaffeemaschine. Der Gatte war Kapselkaffee und Nescafé leid.

Unser Plan in Theorie und Praxis:

Sonnabend fuhr ich zum Gatten ins alt-neue Haus und nahm Schaschlik mit. Dazu gab's tomatisierten Reis.

Sonntag wollten wir Köttbullar mit Spätzle und brauner Sauce essen, aber der Gatte entschied sich, noch eine Nacht im alt-neuen Haus zu bleiben und trabte am Vorabend zum Supermarkt, um sich Fertig-Lasagne zu holen. Dann aber blieben vom Schaschlik zwei Spieße übrig, die er sich grillte . Dazu gab's Kräuterbutter-Baguette und eine fruchtige Sauce aus einem Näpfchen Pfirsich-Kompott. Das ist immer zur Hand, falls der Gatte unterzuckert. Ich schob mir eine TK-Pizza in den Ofen.

Montag war der Gatte wieder zu Hause, sollte es Nizza-Salat geben, aber da war ja noch die Lasagne. Die gab's mit Salatbeilage.

Dienstag wollten wir nochmal Köttbullar mit Spätzle und brauner Sauce essen, aber das Suppengrün schwächelte, und so gab's die geplante Bohnensuppe einen Tag früher. Der Topf kam mit in die lindgrüne Hölle. Jetzt haben wir dort zwei Töpfe.

Mittwoch sollte es Bohnensuppe geben, aber ich streike bei zwei Tagen Suppe in Folge. So aß der Gatte im alt-neuen Haus Bohnensuppe, während ich mir in der Wohnung Pelmeni mit Bröselbutter machte.

Donnerstag bis Sonntag wollten wir in der lindgrünen Hölle bleibe, der Gatte sogar bis Montag. Nachdem wir unseren Wochenplan schon ein paar Mal umwarfen, packte ich Donnerstag Köttbullar, Spätzle und braune Sauce ein, um alles im alt-neuen Haus zuzubereiten. Wir verließen das haus allerdings flutartig am Donnerstag, als wir feststellten, dass durch die Klempnerarbeiten das WC defekt ist, und aßen zu Hause. Köttbullar, Spätzle und braune Sauce gab's dann auch Freitag. 

Über Too good to go wurde nichts geholt - es passt einfach gerade nicht. Aber ich habe Apfelkuchen nach Betty Hönigsberg gebacken - natürlich aus Äpfeln aus Mudderns Garten. Eine Ikea-Tasche voller Äpfel ging zudem zum Fairteiler. 

Bleibt zuversichtlich, bleibt zu Hause, bleibt gesund, passt auf euch und eure Lieben auf. 


Dienstag, 11. Oktober 2022

Kochen ohne Tüte: Kartoffel-Bratwurst-Pfanne

Zurzeit kochen wir wenig. Das alt-neue Haus bindet alle Energie, die wir neben dem Absolvieren von Arzt- und Krankenhausterminen haben. Deswegen greifen wir oft auf TK-Kost und Convenience zurück. 

Kartoffel-Bratwurst-Pfanne.

Wenn dann doch mal gekocht wird, gibt es einfache Gerichte wie dieses hier. Ich verzichtete auf eine Tüte für einen Hähnchen-Spätzle-Topf mit folgenden Zutaten:
Kartoffelstärke, Weizenmehl, Jodsalz (Salz, Kaliumjodat), Zucker, Gewürze (3,8% Zwiebeln, Knoblauch, Pfeffer), natürliches Aroma, geräucherter Speck (Speck, Salz, Rauch), Sonnenblumenöl, Kräuter (Petersilie, Thymian), Salz, Milchzucker, Paprika-Öl, Milcheiweißerzeugnis, Würze (aus Weizen).
Hm, der Hähnchen-Spätzle-Topf wäre eine Idee für die kommende Woche ...

Dieser Beitrag geht rüber zu Dings vom DienstagHandmade on Tuesday und Creativsalat. Vielen Dank für's Sammeln!

Kartoffel-Bratwurst-Pfanne

Zutaten für 4 Portionen:

500 g Kartoffeln, möglichst festkochend 
2 - 4 Bratwürste, insgesamt bummelig 400 g
50 g Speck, gewürfelt
2 Zwiebeln
Öl
200 ml Schlagsahne
1 Schuss Weißwein oder Wasser zum Ablöschen
Salz
Pfeffer
Thymian, getrocknet
Majoran, getrocknet
Muskat, gemahlen
1 TL Stärkemehl
1/2 Bund Schnittlauch (die andere Hälfte schmeckt zu Butter oder Frischkäse auf Brot)

Zubereitung

Kartoffeln schälen, waschen, in Würfel schneiden und etwa 10 Minuten kochen, dann abgießen. 

Währenddessen Bratwurst in dünne Scheiben schneiden. Zwiebeln pellen, halbieren und in Scheiben schneiden.

Öl in einer Pfanne heiß werden lassen. Bratwurst darin anbraten. Speck, 
Zwiebeln und Kartoffeln zugeben und mitbraten. Mit einem guten Schuss Weißwein oder Wasser ablöschen. Thymian und Majoran dazu geben. Dann die Sahne mit Stärkemehl verrühren, in die Pfanne geben, kurz aufkochen lassen und einköcheln, bis eine sämige Sauce entstand.

Mit Muskat, Salz und Pfeffer abschmecken. Schnittlauch waschen, trockenschütteln, in Röllchen schneiden und darüber streuen.

Samstag, 8. Oktober 2022

Wochenplan in KW 40/22: Einkaufen und Kochen in Corona-Zeiten CXXXIV

Aktuell bin ich sehr kochunlustig. Das Pendeln zwischen der Baustelle im alt-neuen Haus an den Wochenenden (und für den Gatten auch unter der Woche) und die Situation an sich strengen mich einfach sehr an. Hinzu kommen meine Wechseljahrsbeschwerden, die dafür sorgen, dass ich mich nicht schmerzfrei bewegen kann. Ohne Schmerzmittel geht's nicht. So gibt es also im Wesentlichen Gerichte aus dem Vorrat und Convenience. 

Die guten ins Töpfchen ... Fünf solcher Wäschekörbe (links) wurden geerntet. Einer ging zum Fairteiler. Und heute geht's munter weiter. Langsam kommen die richtig reifen Äpfel runter. Der Gatte kaufte einen Apfelpflücker und ist mucksch, dass er teilen muss. 

Den größten Teil des Einkaufs erledigten wir in der lindgrünen Hölle in der bequemen Aldi-Edeka-Kombi. Im Laufe der Woche ging's dann öfter zum Bäcker, zum Discounter, zum Schlachter, in den Bau- und Drogeriemarkt, in die Apotheke und zur Packstation samt Fairteiler - Äpfel von jetzt unserem Apfelbaum abgeben. Außerdem ging eine große Tasche mit Fertigfutter aus Mudderns Vorrat zum Foodsharing.

Am langen Wochenende hatten wir zudem ein privates Apfelfest: Ich hatte die Äpfel bei Foodsharing und über Twitter angeboten, so dass drei Frauen zum Ernten kamen. Eine Kollegin, die sich für Mudderns Geschirr interessierte, nahm sich auch noch Äpfel mit. Gut fünf Wäschekörbe voll wurden geerntet. Als die Jungs einer Abholerin gerade im Apfelbaum herumkletterten, um die richtig reifen Äpfel zu ernten, kam die linke Nachbarin vorbei - die, die den Apfelbaum weghaben will, weil die Äpfel auch in ihren Garten fallen und ja nur Müll sind. Wir fragten, ob wir in ihren Garten dürften, um das Fallobst zu ernten, und, oh Wunder: "Daraus wollte ich Apfelkuchen backen, wenn es Ihnen recht ist." Sieh an, kaum kommen Menschen zur Apfelernte, ist das Fallobst kein Müll mehr ... Natürlich kann sie sich die Äpfel nehmen. Den Apfelbaum werden wir dennoch schnellstmöglich beschneiden lassen, und dann werden die Äste zur linken Seite gekappt, denn wer weiß, wie lange dieser Stimmungswandel anhält.

Mudderns freute sich, dass rund um ihren Apfelbaum so viel los war, ließ sich Äpfel ins Pflegeheim bringen und verteilte sie dort stolz. 

Unser Wochenplan in Theorie und Praxis:

Sonnabend gab's Currywurst mit Pommes frites

Der Versuch, etwas Gemütlichkeit ins rumpelige alt-neue Haus zu bekommen. 

Sonntag grillte der Gatte Hähnchenbrustfilet. Dazu gab's Ofen-Kartoffeln

Montag wollten wir Schaschlik mit tomatisiertem Reis essen. Dusseligerweise fiel mir Sonnabend nach Ladenschluss auf, dass wir nur Reis und Sugo mitnahmen, aber kein Schaschlik kauften ... Wir überlegten Alternativen aus den im alt-neuen Haus vorhandenen Tüten und Dosen, über Twitter wurden mir Steinpilze angeboten. Kartoffelbrei mit Steinpilz-Sahne-Sauce oder Doesen-Rouladen mit Tüten-Kartoffelbrei sagte dem Gatten nicht zu, und auf die Idee, die Freundin nach Nudeln zu fragen, kam ich nicht - ich muss mich erst daran gewöhnen, dass jemand in der Nähe ist, den ich um Hilfe fragen könnte. Wir hatten die Wahl zwischen TK-Pizza von der Tankstelle und Döner. Wir entschieden uns für Döner bzw. Falafel Dürüm und stellten beim abendlichen Spaziergang zum Imbiss fest, dass wir günstig zur Imbiss-Meile wohne: Fußläufig vom alt-neuen Haus sind zwei Döner-Läden, zwei Asia-Imbisse, ein Sushi-Laden, ein Pizza-Laden und die legendäre Schiebetür! Dort hätte es sogar Schaschlik gegeben. Die lindgrüne Hölle wird uns immer sympathischer. Auffällig war, dass der eine Döner-Imbiss brechend voll war (inkl. des dazugehörigen Sitzbereiches, die Leute Schlange standen, während der andere gähnend leer war). Wir reihten uns in die Schlange ein und bereuten es nicht. 

Wo heute der "Schiebetür-Imbiss" ist, war in meiner Kindheit ein dänischer Imbiss, wo es neben Hot Dogs die besten Pommes frites gab, die ich jemals aß. Sie waren aus Kartoffelbrei und kamen aus einer riesigen Presse quasi direkt in die Fritteuse. Der Inhaber war ein Kunde meines Vaters, dessen Büro im gleichen Haus war, so dass ich quasi ein Fritten-Abo hatte. Diese Pommes frites vermisse ich!

Das Mallorca-Mitbringsel gab's Montag statt Kuchen.

Im Fächer sind Kekse und Konfekt.

Dienstag machte ich Kaisergemüse-Auflauf, diesmal mit Nudeln, die aus unserem Mallorca-Urlaub übrig waren. Dusseligerweise vergaß ich den Käse für die Käse-Sahne-Sauce im alt-neuen Haus ... So wurde die Sahnesauce mit Schafskäse gemacht. 

Mittwoch tauten wir Grüne-Bohnen-Suppe auf. 

Donnerstag gab's wieder Kaisergemüse-Auflauf

Freitag sollte es Ofenfisch mit Salat geben, aber der Gatte entschied sich, schon ins alt-neue Haus zu fahren, um weiterzuarbeiten. Da Gatte aß Pizza, ich holte mir Sushi, nachdem ich mich von der Schnappatmung ob des Preises erholte.

Diese Woche wurde auch wieder gebacken, sogar zwei Mal: Aus Foodsharing-Frischkäse, den eine Apfelpflückerin mitbrachte, und den Äpfeln aus unserem Garten wurde ein Mohn-Käsekuchen mit Äpfeln. Den teilten wir mit Schwiegermutter. Gestern buk ich Altländer Apfelkuchen. Die Hälfte geht morgen ins Pflegeheim, in den Gemeinschaftsraum der Etage, auf der Mudderns wohnt. Ich hoffe, dort freut man sich. 

Bleibt zuversichtlich, bleibt zu Hause, bleibt gesund, passt auf euch und eure Lieben auf.  

Samstag, 1. Oktober 2022

Wochenplan in KW 39/22: Einkaufen und Kochen in Corona-Zeiten CXXXIII

Dieser Wocheneinkauf war relativ anstrengend. Wir lebten zwar überwiegend aus dem Vorrat, wollten aber ein Luftbett* aus einem Angebot haben und mussten deswegen zu zwei Discountern - an einem Sonnabend kein Vergnügen. Wir wurden aber fündig und freuten uns, dass wir nur die Hälfte bezahlten. Die Luftbetten brauchen wir vorübergehend im alt-neuen Haus.

Ansonsten musste einiges aufgefüllt werden, was vor dem Urlaub nicht aufgefüllt wurde. Der Gatte brauchte zudem Zahnkleber und war entgeistert, dass der inzwischen einen Euro mehr kostet - Inflation und steigende Energiekosten machen sich halt überall bemerkbar. Ich war entgeistert, dass ein Pfund Butterschmalz beim Discounter über sechs Euro kostet. Zum Glück brauche ich gerade keines. Der Kapselkaffee wurde um 80 Cent teurer, das Lieblingsknäcke um 27 Prozent ... 

Den Wocheneinkauf erledigten wir also bei insgesamt drei Discountern. Im Laufe der Woche waren wir beim Bäcker, im Blumenladen, bei Ikea, im Bau- und Elektromarkt. 

Der Wochenplan wird momentan von Kochunlust und Pendeln zwischen Wohnung und alt-neuem Haus bestimmt. Es gibt relativ viel Convenience und Tiefkühlkost.

Der Gatte freut sich, dass es wieder Feigen gibt. Ansonsten tun wir uns gerade mit dem Herbst schwer.

Unser Wochenplan in Theorie und Praxis:

Sonnabend gab's Schlemmerfilet mit Ofen-Kartoffeln.

Sonntag waren wir chinesisch essen.

Montag gab's Pelmeni mit Kräuerschmand

Dienstag wurde Cabanossi-Suppe aufgetaut.

Mittwoch machte ich eine Kartoffel-Bratkartoffel-Pfanne.

Donnerstag sollte es Nizza-Salat geben, aber dann kamen wir später zu Ikea als gedacht. Wir nahmen dort Köttbullar mit, mussten dann aber noch zur Packstation, die neben einem Döner-Imbiss ist und entschieden uns spontan für Döner. Der schmeckt allerdings nicht mehr so gut wie früher, so dass wir uns einen neuen Döner-Imbiss suchen müssen. In der lindgrünen Hölle gibt es einen in Gehweite zum alt-neuen Haus, und der soll auch noch sensationell gut sein. 

Freitag gab's nochmal Kartoffel-Bratkartoffel-Pfanne.

Gebacken wurde nicht. Mudderns Apfelbaum hat zwar ohne Ende Äpfel, aber ich komme weder zum Ernten noch zum Backen. Ich habe kurz überlegt, im alt-neuen Haus zu backen, aber da müsste ich alles mitnehmen, und ich versuche doch gerade verzweifelt, das Haus leer zu bekommen. Mal schauen, vielleicht, wenn die Entrümpler da waren. Zu viel darf ich dann aber auch nicht mitnehmen, denn die Küche muss ja auch renoviert werden.

Über Too good to go wurde auch nicht geholt - es passt momentan einfach nicht.

Bleibt zuversichtlich, bleibt zu Hause, bleibt gesund, passt auf euch und eure Lieben auf.  

*Affiliate link