Samstag, 12. April 2025

Wochenplan in KW 15/25: Einkaufen und Kochen in Corona-Zeiten CCLXV

Auch bei diesem Wochenplan bestand die Kunst darin, ihn so zu gestalten, dass er funktioniert, wenn der Gatte aus dem Krankenhaus kommt, und auch, wenn er noch im Krankenhaus bleiben muss. Als ich letzten Donnerstag den Plan erstellte und einkaufte, war zudem noch nicht klar, ob der Gatte am Sonnabend entlassen würde oder am Montag oder noch später. Es wurde schließlich der Montag.

Aufgrund der Unwägbarkeit entschied ich mich für Fertigfutter und Gemüse, das länger haltbar ist. Für mich hatte ich noch je eine Portion Gnocchi und Calamari sowie zwei Germknödel, wobei ich dem Gatten versprach, das wir die gemeinsam essen. Das ging sich genau aus, und die Germknödel wohnen weiterhin im Tiefkühler.

Den Wocheneinkauf erledigte ich auf dem Rückweg aus dem Krankenhaus am Donnerstag, denn aufgrund einer Umleitung führt der Weg gerade durch's Gewerbegebiet und am kleinen Aldi-Edeka vorbei. 

Wie meistens, wenn ich alleine einkaufe, hielt ich mich sehr an den Einkaufszettel. Und wie so oft, dachte ich nicht an Aufschnitt für den Gatten. Ich esse so wenig Aufschnitt, dass ich da auch nach 25 Jahren Zusammenlebens total phantasielos bin. Allerdings fuhr ich extra für den "Skagensalat", den der Gatte so gerne mag, zu Lidl, damit er den auf jeden Fall zu Hause vorfindet. Ich dachte auch an seine Lieblingsaufbackbrötchen und Croissants, falls er doch schon am Wochenende entlassen wird. Angesichts mehrerer Rabatt-Aktionen füllte ich auch unsere Vorräte nach. So gibt es endlich wieder Olivenöl. Da sank der Preis, und Rabatt gab's obendrauf.

Im Laufe der Woche ging's mehrfach in die Apotheke und mehrfach zum Bäcker, war ich im Blumenladen und holten die bestellten Deko-Hasen ab.

Der Plan für die zweite April-Woche.

Unser Wochenplan in Theorie und Praxis:

Sonnabend gab's Gnocchi mit Bärlauchbutter.

Sonntag gab's Calamari und Pommes frites.

Für den Entlassungstag wünschte sich der Gatte Frühlingsrollen. Die gab es Montag.

Dienstag wollte ich Tortellini-Scampi-Spieße nach Ralf Zacherl kochen, aber das las sich so drüch komplett ohne Sauce und irgendwie wusste ich auch nicht, welche Tortellini ich nehmen sollte (Fleisch? Vier Käse? Spinat?). Also gab's Spaghetti mit Möppelchen, diesmal in einer Tomaten-Sahne-Sauce mit Basilikum. Der wächst seit vielen Wochen unkaputtbar auf der Fensterbank im Esszimmer.

Mittwoch bereitete ich Spitzkohl-Bratwurst-Pfanne zu. 

Donnerstag gab's wieder Spaghetti mit Möppelchen. Ich kochte noch ein paar Spaghetti dazu und verlängerte die Sauce mit Rotwein und Pomito. Dadurch hatten wir zwar zu viel Sauce, aber die fror ich ein. Das mache ich in letzter Zeit öfter. So ist dann schnell mal eine Sauce zur Hand.

Freitag sollte es wieder Spitzkohl-Bratwurst-Pfanne geben, aber der Gatte schlug vor, mal wieder eine Too-good-to-go-Tüte vom Bäcker zu holen. Die gab's erst abends, so dass ich vorschlug, den dritten Asia-Imbiss im Dorf auszuprobieren, weil quasi ein Weg. Pekingsuppe und Chop Suey für den Gatten, Wan Tan und Hühnchen süß-sauer für mich. Das Essen war sehr, sehr gut. Leider liefert der Laden nicht, aber wenn es sich ergibt, hole ich da sicher öfter Essen. Die Spitzkohl-Bratwurst-Pfanne wurde eingefroren. Das ging, weil ich den Kartoffelbrei dazu frisch zubereitet hätte. Ansonsten wäre es nach dem Auftauen ein Gematsche geworden.

Seit Freitag duftet das Wohn- und Esszimmer verführerisch nach Schokolade. Eine Kochfreundin, die in der Schweiz lebt, schickte ein Care-Paket mit Schweizer Schokolade! Welch' Freude!

Gebacken wurde nicht. Ich hatte dem Gatten zwar einen Haselnuss-Kuchen bei Rückkehr aus dem Krankenhaus versprochen, aber mir fehlten einfach die Kraft und die Zeit dazu. Für den einzigen Tag im Echt-Büro machte ich mir wieder Overnight-Oats, diesmal mit Obstsalat. Neben den Backwaren bestellten wir bei Too good to go auch Fonds - seit einiger Zeit werden ja auch Lebensmittelpakete angeboten. Ich habe aktuell keine Kraft, Fonds selbst zu ziehen und einzukochen, da passte das ganz gut.

Bleibt zuversichtlich, bleibt gesund, passt auf euch und eure Lieben auf. 

Samstag, 5. April 2025

Wochenplan in KW 14/25: Einkaufen und Kochen in Corona-Zeiten CCLXIV

In dieser Woche bestand die Kunst darin, beim Wochenplan zu berücksichtigen, dass der Gatte im Krankenhaus sein wird - oder auch nicht. Seine OP wurde bereits zwei Mal verschoben, einmal wegen Streiks, einmal wegen Notfällen. Beides verständlich, aber unsere Nerven liegen so langsam blank, vor allem die des Gatten.

Ob eine geplante OP tatsächlich stattfindet, teilt das Krankenhaus einen Tag vor der OP mit, und so mussten wir den Plan für diese Woche schon einmal komplett umwerfen. Zum Glück sind Vorratskeller und Tiefkühler gut gefüllt, so dass wir flexibel sind. Für mich gab's TK-Fertigfutter. So war ich flexibel (und freue mich auf frische Küche, wenn der Gatte wieder zu Hause ist).

Den Wocheneinkauf erledigten wir am Freitag in der bewährten Discounter-Supermarkt-Kombi. Es gab viele leere Regale, vor allem bei Tiefkühlkost. Da der Gatte tatsächlich im Krankenhaus war, kam ich mit dem Eingekauften hin - ich bin da eher genügsam und habe gelernt, notfalls mit dem Vorhandenen zu improvisieren. Anders gesagt: Ich bin faul. Im Laufe der Woche ging's also nur einmal zum Bäcker (Frühstücksbrötchen für mich ganz alleine), außerdem ins Kaufhaus, in die Trafik, in den Drogeriemarkt und in die Apotheke. 

Dem Gatten gefiel die Oster-Deko im Krankenhaus so gut, dass er die Schwestern fragte, wo sie gekauft wurde. Die mussten das nicht, aber Google half, und so bestellte ich online Hasen zur Abholung in der hiesigen Filiale von Ernstings's family. Da kommen wir zwar regelmäßig vorbei, aber seitdem die keine Herrenbekleidung mehr führen, hatten wir keinen Anlass, in den Laden zu gehen (für fette Frauen wie mich gibt's da nichts, und Gedöns haben wir reichlich).

Unser Wochenplan in Theorie und Praxis:

Der Plan für die erste Aprilwoche.

Sonnabend gab's Buletten-Variationen nach Ralf Zacherl mit Kartoffeln und Brokkoli. Die Buletten waren Desaster Cooking pur, denn es fehlte jegliche Bindung. Ich dachte mir das schon beim Lesen des Rezepts, aber da ich nicht kochen kann, vertraute ich dem Profi.

Sonntag holte ich Maultaschen aus dem Tiefkühler und machte daraus Maultaschen in Brühe mit Schmelzzwiebeln und Schnittlauch.

Montag wurde der OP-Termin des Gatten bestätigt. Er wünschte sich als Henkersmahlzeit Essen von der Schiebetür. Diesmal passte alles: Der Gatte war zufrieden mit seinem Bauernfrühstück, mein Hawaii-Burger kam mit Ananas, die Pommes waren frisch.

Dienstag erntete ich Bärlauch, gab sehr viel über's Foodsharing weiter und machte Gnocchi mit Bärlauchbutter.

Mittwoch gab's Fischstäbchen mit Ofen-Kartoffeln.

Donnerstag gab's Germknödel mit Vanillesauce.

Freitag gab's Calamari mit Pommes frites.

Gebacken wurde nicht. Eigentlich wollte ich einen kleinen Käsekuchen mit Aprikosen backen, aber irgendwas kam immer dazwischen. Über Too good to go holte ich auch nichts. Die Echtbüro-Tage fielen komplett aus.

Bleibt zuversichtlich, bleibt gesund, passt auf euch und eure Lieben auf. 


Montag, 31. März 2025

Herzhaftes Porridge mit Tomaten und Champignons

Ich suchte nach herzhaften Porridges, was automatisch zu Rezepten für Hafer-Entlastungstage bzw. Haferkuren führte. Die täten mir zwar gut, aber dafür habe ich aktuell weder Kopf noch Kraft. Kurz wollte der Gatte tatsächlich Hafer-Entlastungstage machen, aber nach einem Abendessen war er davon ab und heilfroh, dass es im Tiefkühler noch eine Pizza gab ... 

Herzhaftes Porridge mit Tomaten und Champignons.

Dieser Beitrag geht rüber zum Creativsalat. Vielen Dank für's Sammeln!

Herzhaftes Porridge mit Tomaten und Champignons 

Zutaten für 1 Portion:

100 g Champignons und kleine Tomaten, gemischt
1 kleine Knoblauchzehe
1 kleines Bund glatte Petersilie
500 ml Gemüsebrühe
75 g kernige Hafervollkornflocken
Pfeffer

Zubereitung:

Champignons putzen und vierteln, Tomaten waschen, putzen und halbieren, Knoblauch abziehen und fein hacken. Gemüse ohne Öl in einer Pfanne bei mittlerer Hitze rösten.

In einer zweiten Pfanne die Haferflocken ebenfalls ohne Öl rösten, bis sie zwar duften.

Petersilie waschen, trocken schütteln, Blätter abzupfen, fein hacken und zum Ende der Garzeit zum Gemüse geben. Mit Pfeffer würzen.

Gemüsebrühe zum Kochen bringen. Haferflocken einrühren und bei geringer Hitze ausquellen lassen. Gemüsemischung unterrühren und mit Petersilienblättern garniert servieren.

Quelle

Sonntag, 30. März 2025

Szenen einer Ehe: Trink' dir einen

Er steht zum zweiten Mal in diesem Jahr vor einer größeren OP. Diesmal fährt sie ihn direkt am OP-Tag vor Tau und Tag ins Krankenhaus und muss entsprechend die OP-Vorbereitungen übernehmen. Der Ablauf im hiesigen Krankenhaus ist anders, als sie es aus Hamburg kennen. Bei der Aufnahme, die drei Wochen vor der OP erfolgte, bekamen sie eine Broschüre mit, die sie genau studieren.

Sie: Also, du darfst heute Abend noch normal essen. Bis Mitternacht darfst du außerdem noch leichte Kost zu dir nehmen wie Toast oder Joghurt.

Er: Ja, klar, ich esse ja auch immer um Mitternacht Toast und Joghurt ...

Sie, unter genervten Augenrollen: Bis zur OP darfst du dann noch klare Flüssigkeiten zu dir nehmen wie ...

Er: Korn!


Samstag, 29. März 2025

Wochenplan in KW 13/25: Einkaufen und Kochen in Corona-Zeiten CCLXIII

Der Plan für diese Woche
schaffte es nicht auf die Tafel.

Den Wocheneinkauf erledigten wir am späten Freitag Nachmittag, eine ungewöhnliche Zeit für uns. Wir mussten aber den ganzen Nachmittag auf einen Handwerker der Wasserwerke warten, der uns dann allerdings versetzte ... 

Die Woche hatte wieder eine hohe Schlagzahl. Selbst in die vollsten Tage wurden noch Termine gequetscht. Anders bekomme ich die vielen Termine nicht mehr unter bei den vielen Arztterminen, die der Gatte hat. Der Gatte nahm mir Gott sei Dank den Schornsteinfeger ab, so dass ich diesen Termin nicht verlegen musste. Im Büro blickt mittlerweile keiner mehr durch, wann ich da bin und wann nicht, und auch ich wachte schon panisch auf, weil ich dachte, ich hätte verschlafen, müsste zum Zug sprinten - dabei war "Heimbüro" eingetragen. Ich bin sehr dankbar, dass Kolleginnen und Chefs so verständnisvoll und entgegenkommend sind. 

Donnerstag, als wir gerade von einem Arzttermin nach Hause kamen, rief das Krankenhaus an: Die für Freitag geplante OP ist schon wieder verschoben! Unsere Nerven! Wir hoffen sehr, dass sie nun endlich Dienstag stattfindet, bekommen Montag einen Anruf. Wird die OP wieder verschoben, bekommen wir Probleme mit den OP-Terminen in der Augenklinik, und da der Gatte zu erblinden droht, wird er diese Termine sicher nicht verschieben. Lieber schlecht laufen als nichts sehen ... 

Einen Teil des Wocheneinkaufs erledigte ich alleine, parkte den schwächelnden Gatten beim Bäcker. Bei Edeka musste ich mit der Verkäuferin diskutieren, warum ich trotz App den Kassenbon haben möchte und warum mir nicht die Gesamtsumme auf dem EC-Beleg reicht. Die App kann ich nicht ins Haushaltsbuch kleben, und der Gesamtsumme sieht man nicht an, was der Gatte und ich jeweils für uns selbst kauften. Die Kassiererin hält mich jetzt für eine vom Gatten geknechtete Hausfrau. Diese Kassenbon-Diskussion bin ich sehr leid. Klar spart der Bon in der App Papier, nur wenn ich etwas umtauschen oder zurückgeben möchte, brauche ich den original Papier-Bon. Davon ab, wird der Kassenbon automatisch ausgedruckt, und wenn ich ihn nicht mitnehme, zerknüllt ihn die Kassiererin und wirft ihn weg. Auch deswegen verstehe ich die ständige Diskussion über den Bon nicht.

Es ging also zu Discounter und Supermarkt, mehrfach zum Bäcker und in Drogeriemärkte. Der Kaffeepreis stieg, und der Preis für Zahnkleber stieg auch wieder, hat sich in den letzten ca. vier Jahren verdoppelt. Zahnkleber hat inzwischen im Drogeriemarkt einen extra Diebstahlschutz! Der Gatte guckt öfter mal nach Zahnkleber im Netz, aber da werden dafür absolute Mondpreise verlangt. 

Außerdem war ich bei Ankerkraut. Deren Gemüsebrühe ist fast so gut wie meine gekörnte Brühe und eine gute Alternative, weil ich momentan weder Kraft noch Kopf habe, neue zu machen.

Der Herd ist getauscht, und erfreulicherweise kommt der Gatte mit dem neuen Modell besser zurecht, kann sich wieder selbst Essen aufwärmen oder Spiegeleier machen. Es gibt auch endlich keinen Alarm mehr. Der Herd meldet sich nur, wenn der Ofen die Wunschtemperatur erreichte. Mir fehlen beim Ofen einige Gimmicks, die der andere Herd hatte, und Induktion ist wirklich sehr viel schneller als Elektro, aber es ist ja, wie es ist.

Unser Wochenplan in Theorie und Praxis:

Sonnabend gab's "Ralfis Klopse", Königsberger Klopse nach Art von Ralf Zacherl. Der Gatte schaffte es, die Klopse herzustellen, ich übernahm den Rest und kochte.

Sonntag gab's Nudeln mit Avocado-Rauke-Pesto.

Montag machte ich Kohlrabi-Kartoffel-Auflauf, nachdem der neue Ofen eingebrannt war.

Dienstag gab's wieder "Ralfis Klopse".

Mittwoch gab's nochmal Kohlrabi-Kartoffel-Auflauf.

Bei der Planung gingen wir noch davon aus, dass der Gatte Freitag ins Krankenhaus käme. Donnerstag wollte er deswegen als Henkersmahlzeit Schaschlik mit Pommes frites aus der Schiebetür haben. Trotz der verschobenen OP blieb's dabei. Ich bestellte mir einen Hawaii-Burger mit Pommes frites. Nach dem Besitzerwechsel ist die Qualität des Imbisses leider sehr schwankend. Pommes frites sind teilweise alt und hart, der Krautsalat fehlte, die Portionen wurden kleiner. Bei meiner letzten Bestellung wurde eine Portion Pommes frites vergessen, gab's eine sehr kreative Preisgestaltung (mir fällt sowas auf, weil ich das Geld samt Trinkgeld immer bar bereit lege). Diesmal war die Qualität okay, war auch wieder der Krautsalat dabei, aber beim Hawaii-Burger wurde die Ananas vergessen. Vor einigen Wochen machte in der Nähe der Schiebetür ein neuer Imbiss auf, und wir sind gespannt, was sich entwickelt (bislang kommt es nur zu mehr Müll der Wegwerfverpackungen). Den neuen Imbiss probierten wir noch nicht aus, weil uns die Preise für einen Imbiss zu hoch sind.   

Freitag sollte der Gatte ja im Krankenhaus sein, wollte ich Reste essen. Aufgrund der OP-Verschiebung griff ich auf den Vorrat zurück: Es gab Bratwurst mit Sauerkraut und Kartoffelbrei.

Gebacken wurde ein unglaublich schokoladiger Schokoladenkuchen, vegan. An meinen beiden Büro-Tagen gab's Overnight Oats mit TK-Erdbeeren bzw. Brote mit Rauke, Avocado und Tomaten. Ich hatte zu viele Avocado gekauft und habe jetzt eine eingefroren. Ich bin gespannt, ob das wirklich klappt.

Bleibt zuversichtlich, bleibt gesund, passt auf euch und eure Lieben auf.  

Donnerstag, 27. März 2025

Gemüsecurry mit Linsen und Mango (vegan)

Durch Zufall entdeckten wir TK-Mango für uns, und ich denke, die wird es öfter geben. Im Gegensatz zu frischen Früchten werden die Mangos reif geerntet und dann gefrostet. Je nach Saison sind TK-Mangos auch schlichtweg günstiger als frische Früchte - und ich habe nicht das Risiko, dass der Gatte unbedingt Mango möchte, sie dann aber nicht isst.

Gemüsecurry mit Linsen und Mango.

So zog inzwischen einiges an TK-Obst bei uns ein.

Für fruchtige Curries mag ich übrigens am Liebsten fruchtige Currypulver-Mischungen wie Ananas-Curry*.

Dieser Beitrag geht rüber zum Creativsalat. Vielen Dank für's Sammeln! 

Gemüsecurry mit Linsen und Mango

Zutaten für 4 Portionen:

1 Zwiebel
1 Stück Ingwer, gerieben, Menge nach Geschmack
2 Knoblauchzehen
2 Zucchini
2 Paprika, Farbe nach Geschmack
2 Wurzeln (Karotten, Möhren)
1 Mango oder 300 g TK-Mango, aufgetaut
Öl
80 g rote Linsen
400 ml Kokosmilch
400 ml Gemüsebrühe
Curry, Sorte und Menge nach Geschmack
Salz
Pfeffer

Zubereitung:

Zwiebel und Knoblauch abziehen und fein hacken. Restliches Gemüse putzen, waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Linsen in einem Sieb abbrausen und abtropfen lassen.

Öl erhitzen und das Gemüse kurz darin anbraten. Mit Currypulver bestäuben und mit Kokosmilch und Gemüsebrühe aufgießen. Alles etwa 15 Minuten bei mittlerer Hitze zugedeckt köcheln lassen. Linsen und geriebenen Ingwer dazugeben und köcheln lassen, bis die Linsen gar sind. 

Währenddessen die Mango schälen und das Fruchtfleisch würfeln, sofern keine TK-Ware verwendet wird. Über das fertige Gemüsecurry geben und servieren.

Quelle / *Affiliate link

Mittwoch, 26. März 2025

Nudeln mit Porree und Tomaten

In der zweiten März-Woche wurde der Gatte versehentlich vegetarisch-vegan ernährt. Es ergab sich einfach so, auch, weil er sich komplett aus der Wochenplanung heraushielt. Also setzte ich die diversen Rezepte aus den Ernährungs-Docs-Sendungen der letzten Tage auf den Plan, von denen der Gatte beim Fernsehgucken sagte, das sähe lecker aus. Und das war nun mal zufälligerweise alles vegetarisch oder vegan. Er hat's überlebt.  

Nudeln mit Porree und Tomaten.

Dieser Beitrag geht rüber zum Creativsalat. Vielen Dank für's Sammeln! 

Nudeln mit Porree und Tomaten

Zutaten für 4 Portionen:

3 - 4 Stangen Porree (Lauch)
Olivenöl
400 g stückige Tomaten aus der Dose
200 g Schmand
450 ml Gemüsebrühe
250 g Dinkel-Nudeln
200 g Cocktailtomaten
Pfeffer
Salz

Zubereitung:

Nudeln nach Packungsanweisung kochen.
 
Porree in feine Ringe schneiden und gründlich waschen. Ein paar Ringe vom Grün zum Servieren aufheben.

Mit Öl in einem großen Topf leicht anschwitzen. Die stückigen Tomatenund Gemüsebrühe angießen und aufkochen lassen. Zugedeckt etwa 12-15 Minuten köcheln lassen. Dabei ab und zu umrühren und ggf. etwas Nudelkochwasser zum Verdünnen zugeben. Schmand unterrühren. Nudeln abgießen und unterheben.

Cocktailtomaten waschen und vierteln. Am Ende der Garzeit in den Topf geben und alles mit Pfeffer und wenig Salz abschmecken. Zusammen mit den aufgehobenen Porree-Ringen servieren.

Dienstag, 25. März 2025

Veganer Kastenkuchen mit Zitrone oder Apfelsine

Dass ich in letzter Zeit öfter vegan backe, liegt schlichtweg daran, dass ich oft Hafermilch übrig habe. Die brauche ich für die Overnight Oats, aber da brauche ich in einer Woche halt keinen ganzen Liter, und so bleibt immer etwas übrig. Pur oder im Kaffee mag ich Hafermilch (oder auch einen anderen Milchersatz) nicht, und einfrieren will ich sie auch nicht immer.  

Apfelsinenkuchen.

Deswegen war ich froh über Rezepte mit Sojamilch, dachte ich doch, die könne ich einfach durch Hafermilch ersetzten. Nein, das klappt nicht, denn die Bindefähigkeit von Sojamilch ist anders als die von Hafermilch. Aber bei diesem Marmorkuchen klappt es prima, und bei diesem Rezept auch, sofern der Kuchen in der Form abkühlt. Wichtig ist es auch, die Form mit Backpapier auszulegen - Backtrennspray klappt nicht. Das kann aber auch an meiner alten Backform liegen.

Etwas gerupft, da ein Teil in der Form hängen blieb: Der Zitronenkuchen.

Erfreulicherweise fehlt mir bei diesen Kuchen auch nicht der Buttergeschmack. Jetzt brauche ich nur noch ein Grundrezept für einen veganen Kastenkuchen, das ich nach Belieben abwandeln kann. 

Dieser Beitrag geht rüber zum Dings vom Dienstag und zum Creativsalat. Vielen Dank für's Sammeln!

Veganer Kastenkuchen mit Zitrone oder Apfelsine

Zutaten für eine 30cm-Kastenform:

300 g Mehl 
150 - 170 g Zucker (der Zitronenkuchen verträgt etwas mehr Zucker)
2 TL Backpulver
1 EL Vanillezucker 
1 Prise Salz 
250 g Hafermilch
100 g Öl 
2-3 Zitronen oder Apfelsinen (Orangen) für 50 g Saft und die abgeriebene Schale für den Teig sowie 2 EL Saft für die Glasur

Außerdem
150 g Puderzucker
2 EL Saft 

Zubereitung:

Kastenbackform mit Backpapier auslegen.

Zitronen bzw. Apfelsinen heiß abwaschen und abtrocknen. Die Schale abreiben und die Früchte auspressen.

Abrieb und 50 g Saft mit den übrigen Teig-Zutaten in eine Schüssel geben und zu einem Teig verrühren. Den Teig in die Kastenform füllen und bei 160°C (Umluft) etwa 60 Minuten backen (Stäbchenprobe).

Den Kuchen in der Form vollständig auskühlen lassen, dann aus der Form nehmen. Puderzucker mit Saft verrühren und auf dem Kuchen verteilen.