Polentakuchen mit Himbeeren und Zitrone. |
Dieses Mal kombinierte ich zum ersten Mal Polenta mit glutenfreiem Mehl, wobei irgendwas schief ging.
Nach der Stäbchenprobe war der Kuchen durch und wunderbar goldbraun, also so, wie's sein soll.
Als ich aber am nächsten Tag in die Küche kam, um den Kuchen für einen Ausflug zu verpacken, hatte sich in der Mitte der Form ein kleiner Teigsee gebildet. Die Randstücke schmeckten super und kamen mit auf den Ausflug, waren aber auch sehr feucht.
Ich habe keine Ahnung, woran es liegt, dass der Kuchen über Nacht so feucht wurde. War es das schwüle Wetter? Das glutenfreie Mehl? Obwohl das ja eigentlich mehr Flüssigkeit brauchen soll als "normales" Mehl, habe ich mir sagen lassen.
Waren es die nicht aufgetauten Himbeeren? Oder schlichtweg zu viele Himbeeren? Ich habe sie nicht gewogen, sondern mich auf das Gefühl des Gatten verlassen, die die Beeren aus dem Keller holte.
Aber auch wenn er sich teilweise verflüssigte: Der Kuchen ist sehr lecker und aromatisch! Und um sicher zu gehen, dass er Dir nicht flüssig wird, solltest Du ihn am Backtag essen.
Der Kuchen ist mein zweiter Beitrag für das Geburtstagsevent der Herzensköchin.
Polentakuchen mit Himbeeren und Zitrone
Zutaten für eine rechteckige Backform mit den Maßen ca. 32 x 24 cm (oder eine Brownieform*):
200 g Polenta
150 g glutenfreies Mehl
100 g brauner Zucker (+ 2 EL extra)
100 g Butter
250 ml Milch
2 Eier
1 TL Natron oder Weinstein-Backpulver
1 Prise Salz
1 Zitrone
125 g Himbeeren
Zubereitung:
Blick auf den Kuchen, bevor er in den Ofen kommt. |
Die Eier trennen und das Eiweiß zu Schnee schlagen.
Die Zitrone heiß abwaschen und abtrocknen. Die Schale abreiben, den Saft auspressen und anschließend mit allen anderen Zutaten (außer Eischnee und Himbeeren) verrühren.
Das Eiweiß unter den Teig heben.
Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegt Form geben. Die Himbeeren gleichmäßig darauf verteilen und alles noch mit zwei Esslöffeln Zucker bestreuen.
Den Kuchen bei 175°C (Umluft) für etwa 30 Minuten backen, bis er goldbraun ist (Stäbchenprobe machen!).
Quelle: Berliner Küche
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Danke Sabine für deinen zweiten Beitrag, diesmal mit einer süßen Variante
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