Mittwoch, 19. Juni 2019

Rhabarber-Streuselkuchen

Normalerweise ist mir das Mus, das vom Rhabarbersirup übrig bleibt, viel zu süß, um es wie Kompott zu essen, aber beim Rhabarber-Hibiskus-Sirup passte es, denn der bekommt durch den Hibiskus eine herbe Note, die die Süße mildert.

Rhabarber-Streuselkuchen.
Der Gatte empfiehlt, den Kuchen erst am nächsten Tag zu essen, damit er schön durchziehen kann. Er mag ihn zudem leicht in der Mikrowelle angewärmt mit einer Kugel Vanille-Eis.

Der Kuchen im Ganzen - mit Hasenohren.
Ich war erst skeptisch ob der Zuckermenge in den Streuseln, aber es passte tatsächlich.

Rhabarber-Streuselkuchen

Zutaten für eine 26er Springform:
250 g Butter, zimmerwarm
ca. 700 g Rhabarbermus (z.B. von der Sirup-Herstellung)
1 EL Stärke
500 g Mehl (ggf. etwas mehr, je nach dem, wie sich der Teig anfühlt)
150 g Zucker
1 TL Vanillezucker
1/2 TL Zimt
1 Messerspitze Backpulver
1 Prise Salz
1 Ei
Fett für die Form

Zubereitung:

Weiche Butter, Ei, Mehl, Zucker, Vanillezucker, Zimt, Backpulver und Salz erst mit den Knethaken des Handrührgerätes, dann mit den Händen zu Streusel verkneten. Rhabarbermus mit Stärke verrühren.

Springform fetten. Ca. 2/3 der Streusel in die Form geben, zu einem flachen Boden drücken. Rhabarbermus auf dem Boden verteilen, restliche Streusel darauf geben.

Im Backofen (E-Herd: 200 °C / Umluft: 175 °C / Gas: Stufe 3) auf der unteren Schiene 40-50 Minuten backen.

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