Langres aus der Fromagerie Schertenleib. |
Hatte ich!
Zwar habe ich auf dem Wochenmarkt einen Käseonkel, der sein Sortiment kennt, aber ich wiederum kenne das Meiste seines Sortiments aus dem Großmarkt.
Außerdem kam ich über Wochen weder zum Wochenmarkt noch zum Großmarkt, so dass bei mir ein gewisser Käsenotstand herrschte. Und einen Käseladen habe ich schon gleich gar nicht in meiner Nähe.
Mit meiner Vorliebe für "exotische" Käsesorten stehe ich bei uns im Haushalt weitgehend alleine da, also gehörte das silberne Käsekästchen auch mir ganz alleine. Zwar wollte ich mit den Kolleginnen, die kräftigen Käse lieben, und Schwiegermutter, die Blauschimmelkäse liebt, teilen, aber für die Kolleginnen war der Käse zu kräftig, während Schwiegermutter beschied, sie äße generell keinen französischen Käse.
Sprachs und schob sich ein Stückchen Roquefort in den Mund.
Sainte Maure de Touraine, ein Rohmilchkäse aus Ziegenmilch, zur besseren Stabilisierung mit einem Strohhalm versehen. |
Ich futterte mich vergnügt durch die französische Käsewelt jenseits von Camembert und Roquefort. Zwar sind meine Fotos bei weitem nicht so schön wie die von Heike, aber vom Käse bin ich genauso überzeugt wie sie.
Perfektes Büro-Mittagessen: Brie des Malherbes (links) und Tomme de Savoie (gewürfelt) mit Sesamcrackern und Apfel-Thymian-Chutney (noch nicht auf dem Teller) |
Herzlichen Dank an Frank für das Käsepaket und die zuverlässige Lieferung trotz Xaver-Hindernissen.
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