Die zurückliegende Woche verlief kulinarisch einigermaßen planvoll.
Sonntag widmete ich mich der Metro-Backherausforderung 2013. Abends gab's Bratapfel.
Montag wollten wir abends eigentlich Käsefondue essen, aber nachdem wir den Tag in der Stadt verbrachten und dort aßen, gab's abends Brote
Dienstag reduzierte ich das geplante Menü um zwei Gänge - es gab nur den Hauptgang: Rehrücken im Filoteig. Der Gatte war dafür dankbar - Menüs überfordern ihn, zumal er dazu neigt, sich bei jedem Gang sattzuessen.
Der erste Feiertag gehört den Müttern: Vormittags geht's mit Mudderns zum Brunch, abends geht's zum Mehrgänger zu Schwiegermutter.
Am zweiten Feiertag wurde geschlafen. Normalerweise hätten wir einen Spaziergang gemacht, aber der Gatte, der ja schon seit April gesundheitlich angeschlagen ist, kann kaum laufen. Wir hoffen auf eine Lösung im neuen Jahr. Neben einem ausgiebigen Frühstück gab's abends einen provenzialischen Schmortopf, Daube provençale.
Gestern gab's die Reste vom Filet Wellington, das Schwiegermutter machte.
Heute Abend gibt es nochmal den Schmortopf. Der Rest wird eingefroren. Eine Portion wird wie bei solchen Gerichten üblich für Mudderns abgezweigt und eingefroren.
Eigentlich könnten wir heute mal wieder auf den Markt. Als ich letztens das Plastik vom Supermarktgemüse entsorgte, fiel mir auf, wie viel mehr Müll wir haben, wenn wir weniger auf dem Markt einkaufen - und wie viel weniger Genuss wir haben, denn im Supermarkt gibt es bei weitem nicht so viel Wintergemüse wie auf dem Markt. Mir fehlt die Vielfalt auf unserem Speiseplan!
Nächste Woche steht neben einem üppigen Silvestermenü auf jeden Fall Resteverwertung an. Das Gemüsefach ist voll, wir haben zu viel Filoteig, und der Tiefkühler im Keller muss leer werden, damit der in der Küche abgetraut werden kann.
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