Bei ihr steht eine mehrwöchige Reha an. Bei ihrer letzten Reha kam er sechs Wochen lang jedes Wochenende zu Besuch und nahm die Wäsche mit, um sie am kommenden Wochenende frisch gewaschen und gebügelt wieder mitzubringen. Darum wurde sie von vielen Patientinnen beneidet.
Bei dieser Reha wird dieser Service fehlen, denn er ist zu krank, um jedes Wochenende fast 200 km zu fahren. Vermutlich wird er überhaupt nicht zu Besuch kommen können, außer, er lässt sich doch noch auf das Abenteuer einer Bahnfahrt ein.
So muss sie also ihre Wäsche selbst waschen. Als bekennende faule Hausfrau versucht sie, den Aufwand auf ein Minimum zu reduzieren.
Sie: "Du, ich wusste ja gar nicht, wie viele Koffer wir haben! Ich überlege, ob ich alle aus dem Lager in die Reha mitnehme. Ich fahre ja mit dem Auto und muss nichts tragen. Da kann ich ja ruhig mit drei, vier Koffern anreisen. Dann muss ich nicht so oft waschen. Und einen Koffer brauche ich ja schon für die Wolle."
Er: "Klar, nimm so viele Koffer, wie du willst - und einen großen leeren für Wolle. Du hast doch sicher schon längst das einzige Wollgeschäft in der Gegend entdeckt."
Hier ist bis Anfang März Blogpause. Bei Gelegenheit poste ich im Gedöns-Blog den Samstagsplausch.
Alles Gute für die Reha. Ich bin gespannt was du berichtest.
AntwortenLöschenLG
Martha
Alles Gute für die Reha, ich hoffe sie kann richtig viel bewirken; jedenfalls drücke ich dafür die Daumen.
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