Meine Lieblingsversion von Currywurst ist die aus dem Glas - oder im Küchenneudeutsch: Latte Macchiato von der Currywurst. Auf die Idee kam ich, als ich in des Gatten Kochbuch von Ralf Zacherl das Rezept für Currywurst im Glas entdeckte. Nur sagte mir die Zacherl-Variante mit im Wechsel gespießten Nürnberger Rostbratwürstchen und Pommes in einem Glas mit Curryketchup überhaupt nicht zu (mag sein, dass ich das Rezept gerade zu knapp wiedergebe - kann gerade nicht nachschauen; das Kochbuch versteckt sich gerade in den unendlichen Weiten unserer Behausung).
Beim Gatten war meine eingeglaste Currywurst übrigens nicht der Hit. Er besteht weiter auf die klassische Mantaplatte. Aber die nächste Party kommt bestimmt, und dann landet die Currywurst im Glas auf dem Büfett.
Currywurst im Glas
Latte macchiato von der Currywurst
Zutaten für 4 Portionen
1 Schalotte
10 g Ingwer
Sesamöl
250 g Tomaten
2 TL Zucker, braun
500 ml Tomatensaft
500 g passierte Tomaten
2 TL Currypulver (Madras Curry)
3 Kartoffeln, festkochend
2 Frankfurter Rindswürstchen
100 ml Milch
Pflanzenöl
Salz
Pfeffer
Zubereitung:
Schalotte und Ingwer schälen und fein würfeln. Tomaten vierteln, entkernen und fein würfeln.
Für die Tomatensuppe Öl in einen Topf geben, Schalotten und Ingwer darin glasig dünsten. Tomatenwürfel und 2 TL brauen Zucker dazugeben, anschwitzen, dann mit Tomatensaft ablöschen. Kurz aufkochen, dann die passierten Tomaten dazugeben. Mit Currypulver abschmecken und die Tomatensuppe bis zur gewünschten Konsistenz einköcheln lassen. Wer mag, püriert die Suppe oder passiert sie.
Für die Spieße Kartoffeln schälen und in ca. 0,5 cm breite Scheiben schneiden. Würstchen ebenfalls in etwa 0,5 cm breite Scheiben schneiden. Reichlich Öl in eine Pfanne geben. Kartoffel- und Würstchenscheiben unter Wenden darin garen, bis sie leicht braun sind. Kurz vor dem Servieren auf Küchenkrepp abtropfen lassen, salzen und pfeffern und auf vier Schaslikspieße verteilen.
Milch erhitzen und aufschäumen.
Suppe auf vier Gläser verteilen, Milchschaum darüber geben und die Würstchen-Kartoffelspieße darüber legen oder in die Suppe stecken.
Latte macchiato von der Currywurst
Zutaten für 4 Portionen
1 Schalotte
10 g Ingwer
Sesamöl
250 g Tomaten
2 TL Zucker, braun
500 ml Tomatensaft
500 g passierte Tomaten
2 TL Currypulver (Madras Curry)
3 Kartoffeln, festkochend
2 Frankfurter Rindswürstchen
100 ml Milch
Pflanzenöl
Salz
Pfeffer
Zubereitung:
Schalotte und Ingwer schälen und fein würfeln. Tomaten vierteln, entkernen und fein würfeln.
Für die Tomatensuppe Öl in einen Topf geben, Schalotten und Ingwer darin glasig dünsten. Tomatenwürfel und 2 TL brauen Zucker dazugeben, anschwitzen, dann mit Tomatensaft ablöschen. Kurz aufkochen, dann die passierten Tomaten dazugeben. Mit Currypulver abschmecken und die Tomatensuppe bis zur gewünschten Konsistenz einköcheln lassen. Wer mag, püriert die Suppe oder passiert sie.
Für die Spieße Kartoffeln schälen und in ca. 0,5 cm breite Scheiben schneiden. Würstchen ebenfalls in etwa 0,5 cm breite Scheiben schneiden. Reichlich Öl in eine Pfanne geben. Kartoffel- und Würstchenscheiben unter Wenden darin garen, bis sie leicht braun sind. Kurz vor dem Servieren auf Küchenkrepp abtropfen lassen, salzen und pfeffern und auf vier Schaslikspieße verteilen.
Milch erhitzen und aufschäumen.
Suppe auf vier Gläser verteilen, Milchschaum darüber geben und die Würstchen-Kartoffelspieße darüber legen oder in die Suppe stecken.
Böööh, wie cool! Wann sagtest du, steigt die Party :)
AntwortenLöschenBTW hast du mal Curry Anapurna ausprobiert? Sehr lecker
Ich halte Dich partytechnisch auf dem Laufenden ;o) Muss erst mal 'ne Möglichkeit finden, das Gedöns richtig warm zu halten.
AntwortenLöschenCurry Anapurna ist vorgemerkt. Bin ja gerade erst dabei zu entdecken, dass Curry nicht gleich Curry ist.
Ist Dir schon mal aufgefallen, wie viele Leute nicht wissen, dass Curry eine Mischung ist?! Erstaunt mich immer wieder.
Die Frage nach dem Currybaum ist sehr beliebt in der Botanik-Prüfung beim Studium der Lebensmittelchemie ;-)
AntwortenLöschenDu darfst davon ausgehen, dass ich das weiß.
Den Currybaum versuche ich jedes Jahr erneut im Garten anzusiedeln. Die Blätter schmecken den Nacktschnecken ausgesprochen gut. Wurde sie uns vermutlich auch. Aber die Schnecken sind schneller. Jedes Mal. Humph.
AntwortenLöschenAber inzwiwchen habe ich immerhin getrocknete Curryblätter ergattert. War damals gar nicht so einfach: http://joernmeyer.wordpress.com/2009/01/28/hexenhaus/
Und falls jemand schmackhafte Nacktschnecken-Rezepte kennt: Her damit!
Thermobecher oder Bain-Marie vielleicht?
AntwortenLöschenDer Gatte möchte sowieso ein chafing dish kaufen, aber ich möchte eigentlich den Spieß im Glas warmhalten, nicht daneben legen. Das scheint aber mit normaler Ausstattung nicht machbar. Und der Gatte kauft bestimmt keinen Wärmeschrank ;o) Jedenfalls nicht, bevor er seinen SbS-Kühlschrank und den Weinkühlschrank hat ... Zuerst muss also der Lottogewinn her ...
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