Ursprünglich wollte ich das Blog-Event bis Ende 2015 laufen lassen, aber da Pegida noch immer Kreislauf hat, kochen wir weiter, denn: Kochen ist unendlich. Rassismus hingegen ist beschränkt.
Falls Du also Lust hast, "typisch deutschen" (oder "typisch britischen", typisch schweizerischen, "typisch woherauchimmerischen") Rezepten auf den Grund zu gehen, bist Du herzlich eingeladen, teilzunehmen.
Weitere Infos gibt's hier, und vierteljährlich werde ich Zusammenfassungen bloggen.
Krautspätzle. |
Sie wanderte selbst erst vor relativ kurzer Zeit nach Hamburg ein - aus Schwaben. Und da ich sie inzwischen persönlich kennenlernen durfte, kann ich sagen, dass sie inzwischen schon so weit assimiliert ist, dass sie Grünkohl isst.
Natürlich bereitete Martha als echte Schwäbin Krautspätzle zu. Die sind typisch deutsch - oder vielleicht doch nicht? Schaut selbst!
Grünkohl mit Kartoffeln und Kohlwurst. |
Sie kommt zu dem Ergebnis, dass Salzleckstein ein geeignetes Nahrungsmittel für Pegidioten wären. Hört sich nach eine guten Diät an - zumindest an Elektrolyten fehlt es dann nicht.
Miri verließ ihre süße Welt und nahm sich dem beliebten deutschen Sonntagsessen Rinderroulade mit Blaukraut und Kloß an.
Was von der Rinderroulade deutsch ist. |
Wenn man wirklich deutsch isst, bleibt wohl nur eine Nulldiät.
Birgit, die Landfrau, nahm sich der Quitte an und ließ Quittensirup rühren. Nebenbei lässt sie uns erfahren, wie die Quitte zu ihrem Namen kam. So viel sei verraten: Wirklich deutsch ist da kaum was.
Quittensirup. |
Nun ja, lest selbst, was Lari herausfand.
Frau Kochschlampe, zwischen Hamburg, Berlin und Zürich zu Hause, beschäftigte sich mit einem Gericht, das typisch für die Innenschweiz ist: Älplermagronen, stilecht zubereitet auf dem Holzherd einer Maiensäss.
Älplermagronen. |
Bodenständig geht's auch bei Frau Magentratzerl zu. Susanne serviert eines der bajuwarischen Nationalgerichte: Schweinsbraten mit Krautnockerl. Deutscher geht's doch nun wirklich nicht!
Wie das Gericht aber wohl ohne Kümmel, den die Bayern meiner Wahrnehmung nach an so ziemlich alles geben, schmeckte? Der ist nämlich a Zugeroaster (und nicht unbedingt mein Lieblingsgewürz, wie ich in manchen Bayern-Urlauben feststellte).
Schweinsbraten mit Krautnockerln. |
Dank an alle Teilnehmerinnen!
Ich bin gespannt auf die nächsten Beiträge. Falls Du mitmachen möchtest und keinen Blog hast, kannst Du gerne bei mir gastbloggen. Und: Es dürfen nicht nur Food-Blogger mitmachen.
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