Mittwoch, 14. März 2012

London calling 2012: Umlaute werden überschätzt

Am letzten London-Tag schlenderten wir bei bedecktem Himmel und ziemlich kalten (na ja, wir hatten die letzten drei Tage vergessen, dass noch Februar ist) Temperaturen von der Themse nach Covent Garden und Soho.

Nachdem wir durch den Temple District bummelten, fanden wir uns unvermittelt in der Essex Street vor einem Haus mit unverkennbar deutscher Inschrift wieder. Mir gefiel das Haus mit seiner mittelalterlichen Schrift, auch wenn das Bier hier sicher nicht verschenkt, sondern ausgeschänkt wird (gelegentlich regt sich die Germanistin in mir).

In der Bierschenke gibt es das, was man im Ausland unter typisch deutscher Küche versteht, und natürlich Bier, wobei ich die Auswahl da nicht so üppig finde). Da das Lokal montags erst nachmittags öffnet, konnten wir nicht einkehren, aber wer weiß, wenn ich beim nächsten London-Besuch G. mal deutsche Küche nahebringen oder den Tatort sehen möchte, schaue ich mal vorbei.

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2 Kommentare:

  1. Knödel? Wurst? Bratkartoffeln? Sauerkraut? Schweinebraten? Wäre interessant!

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  2. Sorry, aber hier muss eine andere Germanistin ihr Veto einlegen: Zwar heißt es Ausschank, das Verb dazu aber nicht ausschänken, sondern ausschenken. Für die "Bierschenke" bedeutet das: Sie ist absolut korrekt geschrieben. "Schänke" wäre allerdings ebenfalls zulässig (siehe Duden). Für die Qualität des Ausgeschenkten ist das Ganze natürlich vollkommen irrelevant ...

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