Diese Woche wurde unsere Wochenplanung wieder mal kräftig durchgewirbelt.
Sonnabend gab‘s Fischstäbchen mit Pommes auf besonderen Wunsch eines einzelnen Herrn. War nach langer Zeit mal wieder lecker.
Sonntag gab’s für mich wie üblich „ Was da ist“: Sauerkraut, Kartoffeln, Domwürstchen vom Freitag. Seit längerem habe ich sonntags irgendwie keine Lust, für mich zu kochen. Wir frühstücken immer sehr spät, dann gibt es Tee und Kuchen, weil ich sonntags eigentlich immer backe. Wenn dann die Küche frisch geputzt ist, habe ich meistens keine Lust mehr, da noch mehr Zeit als nötig zu verbringen.
Montag sollte es Kabeljau und Kürbisgemüse geben. Nur der Kürbis machte schlapp – normalerweise halten die Früchte ja monatelang, aber diesmal machte die Butternuss ganz schnell schlapp, was mir erst abends auffiel, als ich den Kürbis verarbeiten wollte. Zum Glück brauchte es für das Gericht noch eine Lauchstange. Statt Kürbisgemüse gab’s also Nudeln mit Lauch zum Kabeljau.
Dienstag machte der Gatte Klopse mit Wurzeln und Kartoffeln. Die sollte es auch noch Mittwoch geben, aber der Gatte wurde in der Nacht malad und vertrug nur Hühnerbrühe. Für mich gab’s aber nochmal die Klopse (und der Rest der Klopse kam mit ins Büro zur Freude der Kollegen).
Donnerstag sollte es eigentlich Spaghetti mit Linsenbolognese geben, aber der Gatte nutzt die Maladie als Ausrede, dass er noch keine Linsen vertrüge, und machte Hühnerfrikassee.
Freitag befand der Gatte, er vertrüge wieder herzhaftes Essen, also machte ich wie geplant Gyros mit Krautsalat, Tsatsiki und Reis.
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