Pavlova mit karamellisierten Mandarinen und Schoko-Karamell. |
Die fluffige Torte kennt man vor allem in Australien und Neuseeland. Beide Länder streiten sich darüber, wer es erfand.
Die Australien meinen, was wäre ein deutschstämmiger Küchenchef eines Hotels gewesen, den die Baisermasse an die Tutus der Ballerina Anna Pawlowa erinnerte. Die russische Tänzerin trat in den 1920er Jahren in Australien und Neuseeland auf.
Vermutlich ließ sich aber ein Neuseeländer zuerst von den Tutus inspirieren, denn dort tauchen die ersten Pavlova-Rezepte schon ein Jahr nach dem ersten Besuch der Tänzerin auf, in Australien erst neun Jahre später.
Schoko-Karamell im Werden. |
Traditionell sind Passionsfrüchte, aber es geht alles an Frucht, was schmeckt.
Pavlova mit karamellisierten Mandarinen und Schoko-Karamell
Zutaten für 2 Kuchen à 20 cm Durchmesser:
Für das Baiser:
5 Eiweiß
175 g Puderzucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 TL Maismehl (alternativ Speisestärke)
1/2 Tl Essig
1 Tl Zitronensaft
Für die Mandarinen:
2-3 Mandarinen, geschält und in Scheiben geschnitten
1 Prise gemahlenen Zimt
3 Kardamomkapfel, ganz
5 Pimentkörner
1 Vanilleschote ohne Mark
2 Sternanis
Braunen Zucker
Weißwein
1 Schuss Glukosesirup
Für das Karamell:
Brauner Zucker
Kakao
Glukosesirup
Außerdem:
200 ml Sahne
Zubereitung:
Den Ofen auf 180°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Die Eiweiße in einer Schüssel schlagen, bis sie anfangen anzuziehen. Nach und nach Puderzucker dazu sieben, dann Vanillezucker, Essig und Zitronensaft hinzugeben und kräftig weiterschlagen.
Wenn die Baisermasse fest ist, das Maismehl unterheben.
Ein Blech mit Backpapier auslegen und die Baisermasse darauf zu zwei etwa 3 cm hohen Kreis verteilen. Der Rand sollte höher sein als die Mitte.
Nun den Ofen auf 100°C zurückschalten und das Blech auf die mittlere Schiene des Ofens schieben.
Die Pavlovas sind im Ofen. |
Nach 60 Minuten bei offener Ofentüre abkühlen lassen.
Die unterste Pavlova-Schicht wäre dann schon mal fertig. |
Die Mandarinen ziehen vor sich hin. |
Ein Stück Pavlova. |
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