Letzten Mittwoch streckte es den Gatten nieder, Sonnabend raffte es auch mich dahin.
Nur gebe ich mich natürlich nicht mir einer schnöden Virusinfektion zufrieden wie der Gatte.
Für mich musste es schon ein Hexenschuss in der Halswirbelsäule sein.
Ich wusste bislang nicht, das so was geht.
Ich hätte auf dieses Wissen durchaus auch weiter verzichten können.
Andererseits: 1600 mg Ibuprofen täglich ist ein echt geiles Zeugs. Nachdem ich das kennenlernte, mache ich es nicht mehr darunter.
Der Gatte, der schlecht krank sein kann, übernahm den Küchendienst, wobei wir es vermieden, viel vor die Tür gehen zu müssen. Also lebten wir vorzugsweise aus den Vorräten und kauften nur ein, was wir schnell auf Hundegängen oder Fahrten zum Arzt besorgen konnten.
Sonnabend und Sonntag gab's Schnitzel mit Kartoffeln und Erbsen.
Montag gelüstete es den Gatten nach Hot Dogs - könnte daran liegen, dass er mich zu meinem Hausarzt begleitete, dessen Praxis in der Nähe einer Ikea-Filiale ist ...
Da wir vom Gyros aus der Vorwoche noch Krautsalat und vom Sonnabend noch Schnitzel übrig hatten, gab's Dienstag Schnitzel mit Klößen und Krautsalat.
Mittwoch reichte uns TK-Pizza - der Gatte hatte durch seine Medis keinen Hunger, ich schlief durch meine nur.
Donnerstag befand ich mich wieder für Arbeitsfähig. Abends gabs Königsberger Klopse nach Ralf Zacherl, ein Lieblingsrezept des Gatten, das ich schon ewig mal bloggen will.
Freitag war ich in ausgesprochen reizender Gesellschaft fremdessen.
Verläuft die nächste Woche halbwegs geplant, bringt sie einmal Fremdessen und einmal gepflegtes Betrinken.
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