Sonnabend besuchten wir spontan Mudderns und waren mit ihr mittags fremdessen. Dementsprechend gab's abends nur eine Kleinigkeit auf die Hand.
Sonntag machte ich mir Forelle mit Tahin-Zwiebel-Sauce und Za'atar-Kartoffeln - letztere aus dem eigenen Garten.
Montag kochte ich eine Kürbis-Kartoffel-Wurzel-Suppe. Hier kamen ebenfalls Kartoffeln aus dem eigenen Garten zum Einsatz.
Resteküche: Kürbis-Kartoffel-Wurzel-Suppe. |
Die Zubereitung war denkbar einfach: Der Gatte schnibbelte Wurzeln und Sellerie, ich eine Zwiebel. Das Gemüse wurde angeschwitzt, dann kam reichlich Curry dazu. Mit Gemüsebrühe ablöschen, alles weich kochen lassen. Ein paar Gemüsestücke herausnehmen und beiseite stellen, den Rest pürieren. Einen Schwupps Kokosmilch dazu geben, alles noch mal abschmecken (Orangenpfeffer passt übrigens prima). Suppe in Teller geben, einen getrockneten Apfelring, ein paar Gemüsewürfel und einen Schwupps Kürbiskernöl dazu - fertig ist die Suppe. Wenn Du nicht wie ich im Tran Butterschmalz zum Anbraten des Gemüses nimmst, ist die Suppe nicht nur vegetarisch, sondern auch vegan.
Dienstag und Mittwoch gab's Gemüse-Nudel-Auflauf.
Donnerstag machte sich der Gatte Gemüsereis mit Putenfleisch. Ich war währenddessen zum Backen in geselliger Blogger-Runde. Es war ein wunderbar unbeschwerter Abend, der mich vergessen ließ, dass Kollegin II mal wieder quer schoss und meine Verabredung gefährdete. Ich muss einfach konsequent meiner Linie treu bleiben: Keine Verabredungen, wenn ich Kollegin I vertrete, weil ich dann einfach nie weiß, ob Kollegin II arbeitet oder ausfällt (und wenn sie ausfällt, fällt auch mein Feierabend aus). Inzwischen bin ich aber nicht mehr die einzige, die mit der Arbeitsweise von Kollegin II Probleme hat - könnte sein, dass es tatsächlich demnächst Konsequenzen gibt ...
Als ich Donnerstag Abend nach Hause kam, zeichnete sich schon ab, dass der Gatte wieder krank ist. Der nimmt momentan auch alles mit. Da er schon mal eine Regenbogenhautentzündung hatte, ahnte er gleich, was ihm drohte und fuhr Freitag gleich zum Augenarzt. Der zog ihn prompt für eine Woche aus dem Verkehr.
Durch die Maladie des Gatten dachte keiner daran, die Bolognese für die für Freitag geplanten Pfannkuchen mit Bolognese aus dem Tiefkühler zu nehmen. Da noch Gemüsereis übrig war, gab's den mit einem Schweinefilet und einer Hollandaise.
In der nächsten Woche wird wohl der Gatte den Küchendienst übernehmen, da er ja zu Hause ist.
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