Er: "Was essen wir denn heute Abend? Muss ich was einkaufen?"
Sie: "Nee, ich geh' mittags schnell zum Schlachter. Es gibt dänische Frikadellen."
Er: "Dänische? Wolltest du nicht koreanische machen?"
Sie: "Häh? Nee, libanesische. Ich mach' jetzt aber erst mal dänische."
Er: "Aha. Und wie sind die?"
Sie: "Feiner. Fluffig. Und ohne Brot."
Er: "Also matschig!"
Sie: "Jetzt wart's doch erst mal ab!"
Er: "Ohne Brot kann das nichts werden!"
Sie beendet den Dialog, in dem Sie geht. Andernfalls müsste Sie ihren Chefs erklären, dass Sie aufgrund einer Debatte über die richtige Konsistenz von Frikadellen zu spät kam. Aber Er hat recht: Anders als seine Klopse sind die dänischen Frikadellen weich im Kern - oder wie der Gatte sagt, matschig. Ich mochte sie sehr, aber für den Gatten waren sie nichts.
Dänische Frikadellen auf Gemüse-Kartoffel-Stampf. |
Zutaten für 4 Portionen:
500 g gemischtes Hack
1 Zwiebel
1 Ei
40 Gramm Stärkemehl
250 ml Mineralwasser
1 EL Senf
Salz
Pfeffer
Öl
Zubereitung:
Die Zwiebel klein hacken und anbraten.
Hackfleisch und Mehl vermengen, langsam das Mineralwasser einrühren, salzen und pfeffern.
Die Zwiebeln, das Ei und den Senf hinzufügen, durchmischen und 15 Minuten kalt stellen.
Öl in einer Pfanne erhitzen, und von der Fleischmasse volle Esslöffel rund formen und in das heiße Fett gleiten lassen.
Die Frikadellen etwa 10 bis 15 Minuten braten, dabei öfter wenden.
Danach auf einem Gitter abtropfen und ein wenig abkühlen lassen.
Mit Kartoffeln, roter Bete und brauner Sauce servieren oder einfach so aus der Hand essen.
Das Rezept stammt von Kuchnia Chrisa, der leider nicht mehr bloggt.
Das Rezept klingt sehr gut, werde ich mal testen, immer nur Brötchen oder Semmelbrösel kann ja jeder ;-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße aus Lüneburg