Kranbeeren-Konfekt, fast ganz bereit zum Verschenken. |
Konfektmasse auf dem Backpapier. |
Hm, gute Idee.
In der Theorie.
Haare föhnen kann ja jeder. Ich föhne Konfekt. |
Letzte Rettung: Konfektmasse in einem Eiswürfelbereiter. |
Dieses Kranbeeren-Konfekt war, wie so ziemlich alles, was ich aus Kranbeeren zubereite, ein Geschenk für Mudderns, die sich riesig freute. Das Konfekt schmeckt nämlich wirklich sehr gut. Alle ihre Nachbarinnen und Bekannten mussten probieren. Mein liebster Kommentar zum Konfekt war: „Dass man so was Leckeres selbst machen kann!“ Doch, kann man. Das geht sogar ganz leicht, wenn man sich nicht so anstellt wie ich.
Kranbeeren-Konfekt. |
Kranbeeren-Konfekt
Zutaten:
250 g getrocknete Kranbeeren
100 ml Crème de Cassis*
100 g weißer Zucker
Zubereitung:
Kranbeeren in einem Mixer fein hacken und mit dem Likör in einer Metallschüssel mischen. Über dem heißen Wasserbad etwa 1 Stunde 30 Minuten zu einer homogenen Masse schmelzen lassen. Dadurch wird die Masse stabiler und lässt sich leichter verarbeiten. Ab und zu umrühren.
Die Masse auf die Rückseite eines Backblechs (kein Alu-Blech) streichen und locker mit Backpapier abdecken. Bei Zimmertemperatur über Nacht antrocknen lassen.
Am nächsten Tag etwa 1/3 des Zuckers auf eine Arbeitsfläche streuen. Die Kranbeeren-Masse mit einer Palette vom Blech schaben, dabei so dünn wie möglich lassen. Auf die gezuckerte Arbeitsfläche geben und 1/3 des Zuckers darüber streuen. Ein Stück Backpapier darauflegen und die Masse mit einer Kuchenrolle gleichmäßig etwa 1/2 cm dick ausrollen.
Das Backpapier entfernen. Aus der Masse kleine Taler ausstechen oder sie in kleine Rauten schneiden. Die Ränder der Konfekttaler in den restlichen Zucker tupfen und auf ein Kuchengitter legen. Teigreste erneut verkneten und ausrollen, bis alles ausgebraucht ist.
Konfekt über Nacht auf dem Gitter mit Backpapier locker abgedeckt trocknen lassen.
Das Konfekt hält ca. 4 Wochen. Damit es nicht miteinander verklebt, sollten die einzelnen Stücke mit etwas Papier getrennt werden.
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