Der
Gatte liebt Holzofenpizza und findet, es gibt viel zu wenig Möglichkeiten in unserer Nähe, eine gute zu essen. So mussten wir in
Inzell natürlich zu
Massimo, eines der ältesten italienischen Restaurants in der Region. Das Lokal fand sich ebenfalls unter den Tipps unserer
Gastgeber.
Wir waren an einem Sonnabend da und kamen so in den Genuss der hausgemachten Antipasti. Die gibt es nämlich nur von Freitag bis Sonntag.
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Eine kleine Antipasti-Portion für zwei. |
Ich habe selten so gute Antipasti gegessen. Die waren auf den Punkt gewürzt, nicht zu ölig, genau richtig gegart ... Wir wussten da noch nicht, dass wir unseren Urlaub abbrechen müssen und wollten in der kommenden Woche wiederkommen, nur für Antipasti und Rotwein.
Das Lokal war gut besucht - wir hatten Glück, ohne Reservierung noch zwei Plätze zu bekommen - und während wir auf unser Essen warteten, sah ich einige Köstlichkeiten an mir vorbei schweben, da wir direkt am Pass saßen.
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Pizza Genovese: Vegetarisch für mich. |
Während des Studiums der
Pizzakarte hatten wir schon überlegt, ob wir vielleicht lieber die kleinere Version nehmen sollten, entschieden uns aber dagegen. Nun ja, ich hätte ich mich vielleicht daran erinnern sollen, dass wir schon mit der kleinen Pizza vom Pizzadienst mächtig kämpfen, und bei Massimo ist selbst die kleine Pizza größer als die vom Pizzadienst.
Irgendwann sagte ich zum Gatten: "Wenn das, was die da die ganze Zeit raus tragen, die Standrad-Pizza ist, haben wir ein Problem." Der Gatte folgte meinem Blick, erbleichte und verstummte. Er nahm erst wieder Farbe an, als er realisierte, dass der freundliche Service Kartons zum Mitnehmen bereit hielt.
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Pizza Capricciosa für den Gatten. Dazu gab's noch Chili-Öl zum Selberwürzen. |
Was soll ich sagen? Die Pizza schmeckt auch am nächsten Abend kalt ...
Dieser Beitrag geht zu Nähfroschs Urlaubslinkparty und zu
Zwergstückes Montagsfreuden.
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