Bedingt durch
Urlaub und den Lauf der Zeit kommt mein Bericht über das vorerst letzte Treffen des
Kochclubs für Ambitionierte in der VHS Barmbek ein wenig spät. Außerdem ist er kurz, der Bericht. Da ich vormittags die kulturelle Bordsteinschwalbe für Gäste der Queen Mary gab und um 5 Uhr aufstand, wollte ich gegen 14.30 Uhr, als ich zum Kochkurs kam, nur noch schlafen. Da mir der Kurs so viel Spaß machte, wollte ich ihn aber auch nicht ausfallen lassen. Leider waren von den ursprünglich 12 Teilnehmern nur noch 5 übrig geblieben. Schade, vor allem, wenn die nicht absagen, demzufolge für sie mit eingekauft wird.
Ursprünglich wollten wir Fisch und Ravioli machen, aber da uns
beim letzten Treffen schon die Zeit davon lief und wir nur so wenige waren, verzichteten wir auf die Ravioli. Wie beim letzten Mal die Rote-Bete-Sprossen brachte Volker auch diesmal etwas besonderes mit: Süßholz. Mir war's fast schon peinlich, dass ich auch damit (wie mit den Sprossen) nicht zu überraschen war. Ich hatte mir Süßholz schon mal für die Tätigkeit als kulturelle Bordsteinschwalbe gekauft, wusste aber außerhalb des Jobs nicht so wirklich etwas daraus zu machen. Die Idee, es als Spieße zu nutzen, war klasse und wurde von mir schon ein paar Mal nachgemacht. Außerdem lernte ich den Schmetterlingsschnitt für Garnelen. Den gebratenen Radicchio machte ich auch schon nach - Salat zu braten, erschien mir bis dahin immer etwas merkwürdig. Aber es schmeckt.
Und so sah das Menü des Mai-Kochclubs aus:
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Rote Bete-Suppe mit Garnelen und Schmand |
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Zander-Süßholz-Saté mit gebratenem Radicchio, Kartoffelwürfeln und Zwiebelschaum |
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Gegrillte Ananas mit Mangosorbet und gebackenen Bananen |
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Zanderfilet und Süßholz |
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Da so viele nicht kamen und nicht absagten, fielen die Portionen etwas üppiger aus ... |
Eigentlich wollte ich auch den Kurs zur Frühlingsküche mitmachen, aber der kollidierte mit meinen Sporttagen. Dafür buchte ich den Kurs
"Klassiker aus der schwedischen Küche" und bin schon sehr gespannt. Und momentan reitet mich ein kleines Teufelchen mit der Idee, den Kurs
"Jamies 30 Minuten Menüs" zu buchen und zu gucken, ob ich es unter professioneller Anleitung schaffe, ein Menü rechtzeitig auf den Tisch zu bringen. Beim
Kochbuchtest klappte es ja nicht. Dass der Profi für jeden Kurstag jeweils 5 x 45 Minuten veranschlagt, hat bestimmt damit zu tun, das genügend Zeit für Geselligkeit bleiben soll ;o) Auf jeden Fall werde ich im Herbst mit dem Kochclub für Ambitionierte weitermachen und bin gespannt, was mich da erwartet.
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