Während der Gatte Margarine isst, bevorzuge ich Butter. Ein halbes Pfund Butter ist allerdings zu viel für mich. Gerade im Sommer wird die Butter dann schneller ranzig als ich sie essen kann.
Okay, ich kann das halbe Pfund Butter teilen und nur so viel in eine Butterdose geben, wie ich schnell verbrauche, aber das ist mir zu viel Gehühnere. Ich bin und bleibe nun mal eine faule Hausfrau.
Irgendwann hörte ich dann mal von wassergekühlten Butterdosen. Als ich im letzten Winterurlaub auf dem Rüdesheimer Weihnachtsmarkt einen Stand mit Bunzlauer Keramik sah, fragte ich danach.
Es gab mehrere Modelle. Ich suchte mir mein
Exemplar aus und nahm es sorgfältig verpackt mit nach Hamburg.
Die Butterdose funktioniert sehr einfach: In das Unterteil kommt zur Hälfte kaltes Wasser, in das Oberteil kommt die Butter. In meine Dose passt ein halbes Pfund, also die handelsübliche Menge.
Am Besten passt Rollenbutter, die ist schon rund wie die Dose. Viereckige Butter darf nicht kalt sein und muss in die Form gedrückt werden, aber mit einem Messer geht das fix.
Das Wasser hält die Butter frisch und streichzart, egal, wie die Temperaturen auch sind – und das ganz ohne Kühlschrank.
Freitag, 8. März 2013
5 Kommentare:
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Aber weniger matschig als bei der Umgebungstemperatur?
AntwortenLöschenZu weiche Butter ist mir ein Gräuel.
Bislang war die Butter immer streichfähig, nie zu weich.
LöschenDie Dose sieht wirklich toll aus. Was Butter betrifft, streiche ich sie mir nicht nur aufs Brot. Ich koche da viel wie die Franzosen. Kalte Butterflöckchen machen eben alles immer ein wenig sämiger. Aber die Idee mit der Wasserkühlung werde ich einmal für die Raffaelocreme ausprobieren. Die wird im Kühlschrank immer zu fest und bei Wärme zu flüssig.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Anna
täglich frisches wasser, oder wie schaut das aus? bin beruflich öfters mal zwei, drei tage weg.
AntwortenLöschendanke für eine antwort
lieber gruss zora
Ich wechsle das Wasser nicht täglich, aber gerne so alle drei Tage, nach Gefühl.
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