Der Kühlschrank nach dem Wochenendeinkauf, ziemlich übersichtlich. |
Zudem hatte keiner von uns Lust, einen Wochenplan zu machen. Letztlich haben wir uns dann aber doch aufgerafft.
Im Büro war die Wochen dann für uns beide ziemlich hart. Ab Mittwoch fiel ich direkt nach der Heimkehr ins Bett. Dem Gatten ging es ähnlich, nur, dass er sich aufraffte, irgendwann noch was zu kochen.
Sonnabend gab es Wachtelbohnensalat auf Tortas de Aceitas mit Ibéricosegel, ein Beitrag zur Metro Kochherausforderung Frühling 2014. Für den Gatten briet ich noch etwas Putenbrust mit Rosmarin und Knoblauch dazu.
Sonntag machte ich mir eine Forelle blau mit Fliederbeerblütenessig.
Montag sollte es eigentlich aus nostalgischen Gründen ein Fertiggericht geben: Champignon-Plätzli. Allein, in vier Läden waren die nicht aufzutreiben. Ob's die überhaupt noch gibt? Stattdessen gab's Nasi Goreng.
Dienstag musste ich das geplante Fremdessen wegen der Situation im Büro absagen - der Schreibtisch wurde und wurde nicht leerer. Abends bummelte ich mit dem Gatten, um auf andere Gedanken zu kommen, und dabei fanden wir zufällig die gesuchten Champignon-Plätzli. Muss ich sagen, dass sie nicht so gut schmeckten wie in unserer Erinnerung?
Die ursprünglich geplanten "Sieben Köstlichkeiten aus dem Wok" - so heißt seit ewigen Zeiten ein asiatisch inspiriertes Gericht aus Wurzeln, Brokkoli, Soja- und Bambussprossen, Pilzen und Zuckerschoten mit Fleisch und Reis - gab's am Mittwoch. Die Fleischeinlage war die Putenbrust vom Sonnabend - beim Gatten waren die Augen größer als der Magen.
Donnerstag wollte ich Albondigas machen, aber es gab die Reste vom Mittwoch.
Freitag wollte der Gatte Lachs im Blätterteig-Spinat-Mantel zubereiten. Allerdings zeigte die Woche jetzt auch bei ihm Spuren: Er nahm nichts dafür aus dem Tiefkühler. Stattdessen machte er Würstchengulasch - frisches Futter für die Reihe Kochen ohne Tüte.
Wir hoffen, die nächste Woche wird etwas ruhiger. Wir wissen, dass dem nicht so ist.
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