Samstag, 16. Dezember 2023

Wochenplan in KW 50/23: Einkaufen und Kochen in Corona-Zeiten CXCVI

Wir sind mitten im Umzug, was bedeutet, dass ich in dieser Woche zwischen Buchholz und Hamburg pendelte, während der Gatte in Buchholz blieb. Er schaffte es nämlich, dort nicht nur einen neuen Diabetologen zu finden, sondern auch noch in diesem Jahr einen Termin zu bekommen! So kommt außerdem für ihn auch etwas mehr Ruhe in den Umzug, wenngleich er es nicht entspannend fand, nicht dabei sein zu können, als Arbeitszimmer und Wohnzimmer gepackt wurden. Gerade im Arbeitszimmer hätte er gerne noch aussortiert, aber er war dazu vor dem Umzug nicht mehr in der Lage. Die Situation ist für ihn eine totale Überforderung.

Der Wocheneinkauf war schnell erledigt. Es ging wieder in das Nachbardorf. wo wir drei Discounter, zwei Supermärkte und einen Drogeriemarkt mehr oder weniger auf einen Fleck haben. Wir brauchten nur wenig und bekamen fast alles bei Budni, Aldi und Edeka. Nur Toppits Frischhaltefolie ist partout nicht zu bekommen, und alle anderen Frischhaltefolien taugen nichts. Letzte Woche war ich die Frischhaltefolie von Edeka weg, weil sich partout kein Anfang finden lässt. Immerhin ist die Budni-Eigenmarke ganz okay. Nachdem ich so ziemlich alle Läden vergeblich nach Toppits absuchte, werde ich versuchen, vorm Umzug noch im großen Supermarkt in Hamburg einen stabilen Vorrat zu kaufen. Ansonsten bleibt nur Amazon. Überraschenderweise fand ich in einem Supermarkt einen Sonderposten der Backpapier-Bögen von Toppits*, die ich normalerweise auch nicht bekomme. und schlug sofort zu. Sie waren zwar teurer als im Internet, aber ich finde es doof, so etwas online zu bestellen, wenn ich es auch offline bekomme. 

Geärgert habe ich mich über die Edeka-App, in der nach einem Jahr alle "Genuss+"-Punkte verfallen. So schafft man quasi nie den Aufstieg in die nächste Stufe des Bonusprogramms mit Gutscheinen etc., sondern fängt immer wieder bei Null an. Wie blöd ist das denn bitte?! 

Der Wocheneinkauf war schnell erledigt, weil wir nicht viel brauchten. Wir sind mitten im Umzug, und ich mag abends nicht mehr kochen. Der Gatte ist aktuell nicht in der Lage zu kochen. Also kam das Essen meistens vom Schlachter. Außerdem ging's mehrfach zum Bäcker, auch, um die Möbelpacker mit belegten Brötchen zu versorgen, in den Baumarkt, zur Apotheke, in die Trafik, ins kleine Kaufhaus, nochmal zum Discounter. Außerdem kaufte ich bei Manar Soap Kleinigkeiten zu Weihnachten für die Nachbarn und für die Freundinnen, die mir in der Umzugsphase halfen.

Unser Wochenplan in Theorie und Praxis:

Sonnabend gab's die Lieblingspizza des Gatten.

Sonntag aßen wir getrennt voneinander Maultaschen, der Gatte als Maultaschen in Brühe, ich als Maultaschen in Salbeibutter.

Montag machte ich uns Nudeln in Tomatensauce, als ich vom Einpacken und Abbauen des Arbeitszimmer wieder zu Hause war. Zu mehr war ich nicht in der Lage.

Dienstag trabte ich zum Schlachter, nachdem die Möbelpacker mit dem Aufbau der Arbeitszimmer und der Tischler mit dem Einbau von Terrassenküchentür und Esszimmerfenster fertig waren. Es gab glacierten, gepökelten Schinkenbraten mit Speckbohnen und Semmelknödel sowie Rote Grütze mit Vanillesauce.

Auch Mittwoch trabte ich zum Schlachter. Es gab Schaschlikpfanne in pikanter Soße mit Speck, Zwiebeln, Paprika und Reis sowie Grießflammerie.

Donnerstag holte ich vom Schlachter für mich gebratenes Fischfilet in Weißweinsauce mit Salzkartoffeln und Gurkensalat und für den Gatten Schnitzelchen mit Champignon-Möhrengemüse in Sahnesauce mit Rösti. Als Dessert gab's für uns beide Lebkuchencreme.

Auch Freitag war ich kochfaul. Tagsüber begleitete ich das Einpacken des Wohnzimmers, und dann ging's über die erfreulich leere A7 zurück nach Buchholz. Abends gab's Spitzkohleintopf mit Kohlwurstscheiben, den ich schon Mittwoch vom Schlachter mitbrachte, und belegte Brötchen, die die Möbelpacker übrig ließen. 

Gebacken wurde nicht, und über Too good to go wurde auch nichts geholt. 

Bleibt zuversichtlich, bleibt gesund, passt auf euch und eure Lieben auf. 

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