"Sachma, wir müssen echt gar nichts einkaufen?", fragte der Gatte irritiert.
"Na ja, Joghurt und Mayo, aber da kann ich Montag auf dem Heimweg besorgen. Ansonsten haben wir alles", antwortete ich.
"Kann doch gar nicht sein!"
Doch, kann es. Wir lebten wieder mal aus dem Vorrat.
Montag und Dienstag gab's Eier mit Grüner Sauce. Aus irgendeinem Grund hatten wir zu viele Eier eingekauft, und die eingefrorenen Kräuter nehmen auch kein Ende. Außerdem dachte der Gatte, wir hätten keine Kartoffeln mehr und kaufte einen großen Sack.
Mittwoch gab's Bohnensuppe. Da das nicht mein Lieblingsgericht ist, aß ich mittags beim Lieblingsasiaten in der Fressmeile des Einkaufszentrums, in dem mein Büro ist.
Donnerstag war ich fremdessen. Der Gatte aß nochmals seine geliebte Bohnensuppe.
Freitag verarbeitete der Gatte Paprika, Tomaten und Zwiebeln zu Letscho und grillte Würstchen.
Im Büro verköstigte ich mich weitgehend wieder mit Rohkost nach Rezepten aus dem Buch "Rohvolution". Da mein Büro in einem Einkaufszentrum ist, kann ich beim Grünhöker in der Mittagspause schnell das besorgen, was ich für eine Rohkost-Mahlzeit am nächsten Tag brauche - sehr praktisch. Und Rohkost ist blitzschnell zubereitet, so dass mir am Feierabend das dusselige Burn Out seltener dazwischen funkt.
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