Während der Gatte Sonnabend Vormittag mit seiner Mutter durch die Metro stromerte, erstellte ich den Wochenplan und gab ihm funktelefonisch durch, was er bitte mitbringen soll - perfekte Arbeitsteilung. Für mich. Nicht für den Gatten. Der hätte gerne ein Mitspracherecht am Wochenplan gehabt und schmollte, als er zu Hause vor vollendete Tatsachen gestellt wurde. Aber da ich mal wieder einen Tag fremdessen war, konnte er sich da austoben.
In dieser Woche ernährten wir uns hauptsächlich durch die KüchenQuickies von Stefan Marquard. Meine Rezension dazu kannst Du hier ab Montag lesen.
Sonnabend wollte wir einen Geburtstag feiern, dabei fremdessen und anschließend durch verschiedene Bars bummeln, aber der Gatte war malad, und so blieb ich auch zu Hause, um ihn ggf. ins Krankenhaus fahren zu können. Den Weg findet er zwar auch alleine, aber ich bin nunmal eine liebende Ehefrau. Das Krankenhaus blieb uns zum Glück erspart.
Sonntag gab's mediterranes Gemüse mit Piementos de Padron.
Montag gab's Nudeln mit Tomatensauce, Dienstag Butterlachs auf Rahmgurken und Kräuterbrot, Mittwoch lauwarmen Glasnudelsalat und Freitag mediterranes Gemüse mit Schweinemedaillons. Donnerstag war ich fremdessen. der Gatte aß Currywurst mit Kartoffelsalat.
Sonnabend holten wir die Geburtstagsfeier nach, indem wir das Geburtstagkind zu uns zu einem Grillmenü einluden. Sonntag gab's dementsprechend die Reste.
Montag gab's Spinat mit Ei und Kartoffeln. Der experimentierfreudige Gatte hatte noch Gemüse von den Teriyaki-Rindfleisch-Spießen übrig und mischte das mit dem Spinat.
Dienstag gab's Spaghetti mit Garnelen in Weißweinsauce, die der Gatte diesmal mediterran würzte, der wir noch so viele Kräuter übrig hatten. Eine sehr leckere Variante, die wir aber sicher kein zweites Mal essen werden, weil der Gatte sich wie üblich die Zubereitung nicht merkte.
Mittwoch wollte ich eigentlich fremdessen, musste aber kurzfristig umdisponieren. Statt Steak frites gab's Spaghetti vom Vortag mit Steak, Tomatensauce und Oliven. Es gibt Schlimmeres.
Donnerstag Abend beschloss der Gatte, Sandalen kaufen zu gehen. Wer seine Einkaufskondition kennt, weiß: Das kann dauern. Während Schuhekaufen bei mir schnell geht - ich trage nur Schuhe einer Marke, bin schnell entschlossen und kaufe sie meistens online - schleifte mich der Gatte, der mehr Schuhe als ich besitzt, durch sieben Geschäfte, nur um das Paar zu kaufen, das ihm im ersten Laden auf Anhieb gefiel. Da ich wusste, was auf mich zukommen würde, bestand ich auf Fremdessen. Die eigentlich geplanten vegetarisch gefüllten Paprikaschoten verschoben wir auf gestern.
In der kommenden Woche darf der Gatte seinen Wochenplan ganz alleine bestimmen.
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