Den Wocheneinkauf erledigten wir Donnerstag. Nach dem Feiertag waren viele Regale noch nicht wieder aufgefüllt, verständlicherweise. Alles an Angebotsware scheint auch nicht geliefert worden zu sein.
Ich hatte Glück und bekam die letzte Packung Salsiccia. Alternativ hätte ich Brat-Mettwurst genommen - kannte ich bislang nicht, schlummert für später im Tiefkühler. Carrageenfreie Sahne war bei Edeka nicht zu bekommen. Ich werde mich wohl daran gewöhnen müssen, die bei Lidl oder famila zu kaufen, nachdem Schwarzwaldmilch auf Carrageen umstellte. Meine Sodbrenn-Tabletten waren ebenfalls vergriffen - kein Wunder, denn nach der Feiertagsvöllerei dürften viele damit ein Problem haben. Bei mir ist die Refluxösophagitis ein Corona-Souvenir, wogegen sich nichts machen lässt, aber es gibt eine Sorte Tabletten, die zumindest ein bisschen Linderung bringt.
Edeka stellte da zum 1. Januar auf eine Zusammenarbeit mit Payback um, was sehr ruckelig anlief. Alles andere hätte mich aus Erfahrung auch gewundert. Dennoch ist es ärgerlich, dass Payback-Punkte nicht gutgeschrieben werden, wenn die Edeka-App mit Payback verknüpft ist. Stattdessen muss wieder die Payback-Karte herausgekramt und vorgezeigt werden. Das war bei der DeutschlandCard deutlich besser gelöst. Zudem wurden Coupons nicht rechtzeitig freigeschaltet. Ärgerlich ist auch, dass entgegen der Ansage die Punkte der DeutschlandCard nicht verrechnet werden. Zumindest die Kassiererin an der Kasse, an der ich anstand, war dazu nicht in der Lage, während die Kollegin nebenan es wohl konnte. Bis Ende Februar soll die Verrechnung noch möglich sein. Ich werde es also beim nächsten Einkauf wieder versuchen. Und beim übernächsten ... Falls es keine Lösung gibt, muss ich irgendeine Prämie bestellen, die wir nicht brauchen.
Im Laufe der Woche ging's zum neuen Netto, zu DM, wo gerade Räumungsverkauf war, in den Bau- und Getränkemarkt sowie mehrfach zum Bäcker und zur Apotheke. Dort sorgte für Schnappatmung, dass sich der Preis für Elmex Gelee seit November 2023 mehr als verdoppelte.
Der Plan für die zweite Januarwoche. |
Unser Plan in Theorie und Praxis:
Sonnabend gab's Kartoffelpuffer mit Lachs.
Sonntag gab's wieder Huhn in Feigensauce. Das schmeckte aufgewärmt fast noch besser.
Montag kochte ich Tortellinisuppe.
Dienstag gab's Rouladen mit Rotkohl und Kartoffelklößen.
Mittwoch gab's wieder Tortellinisuppe. Wir lernten dabei: Der Gatte verträgt keine tomatenbasierten Gerichte mehr. Alles mit gekochten Tomaten ist also zukünftig für ihn gestrichen.
Donnerstag gab's wieder Rouladen mit Rotkohl und Kartoffelklößen.
Freitag sollte es Polenta mit Steinpilzen geben, aber nach einer weiteren schlechten Diagnose war dem Gatten nach Seelenfutter in Form von Lieferdienst-Pizza. Das gestaltete sich schwieriger als gedacht: Bei den beiden kleinen Pizzadiensten, die es hier gibt, muss man sich die Pizzen nach einem Baukasten-Prinzip zusammenstellen. Das war uns nach diesem Tag entschieden zu kompliziert. Wir bestellten also bei Domino's.
Gebacken wurde nicht, denn da ist immer noch ein bisschen Weihnachtsgebäck von Tante, und es gab Berliner. Über Too good to go holte ich auch nichts.
Bleibt zuversichtlich, bleibt gesund, passt auf euch und eure Lieben auf.
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