Mandu, frittiert. |
Mandu ist die koreanische Form der Teigtasche und echtes Fast Food, wenn man sie auf Vorrat kocht. Mun-ju erzählte, dass sie immer gleich ganz viele macht und einfriert. Bei Hunger muss sie dann nur Brühe und Mandu aus dem Tiefkühler holen, auftauen und vielleicht noch eine Handvoll Glasnudeln dazu geben - fertig ist ein schnelles, leckeres Essen.
Ein Teil der Füllung. |
Bis auf den Teig gibt es die Zutaten im normalen Supermarkt. Einzig Gyozateig fand ich dort nicht. Bei Kaufland gibt es allerdings Wan Tan-Teig, aber der ist spröder als Gyoza. Da es den Teig tiefgefroren gibt, kannst Du Dich bei einem Besuch im Asiamarkt gleich damit bevorraten - er hält sich lange.
Mandus können nach dem Dämpfen gebraten, frittiert oder gekocht werden.
Martin frittiert Mandus. |
Zutaten für 4 Portionen:
500 g Hackfleisch vom Schwein
1 kleiner Chinakohl (gehackt; alternativ: Spitzkohl)
1-2 Wurzeln / Karotten (geraspelt)
4 Lauchzwiebeln (gehackt)
Ingwer (gerieben, daumengroß, kleiner Daumen)
1-2 Knoblauchzehen (gepresst)
3 EL Sojasauce
1 EL Austernsauce
1 EL dunkles Sesamöl
1 Pck. Gyoza- oder Dumplingteig (Asialaden TK)
Pfeffer
Zubereitung:
Mandus warten auf's Dämpfen. |
Hackfleisch und gehackter Chinakohl sollten das gleiche Volumen haben.
Alle Zutaten (bis auf die Teigplatten) zu einem homogenen Hackfleischteig verkneten.
Mit einem Teelöffel etwas Hackmasse in die Mitte der runden Teigplatten geben, den Teig überschlagen und die Ränder verkniffen.
Die fertig gefüllten Teigtaschen ca. 10 Minuten dämpfen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Ein Kommentar, wie schön! Ich bemühe mich, alle Kommentare zu beantworten. Allerdings kann das manchmal etwas dauern - das Leben neben dem Blog, Du verstehst. Wenn Du Dich durch eine Sicherheitsabfrage quälen musst oder der Kommentar erst moderiert wird, heißt das, dass es gerade viele Spamkommentare gibt. Last but not least: Ich behalte mir vor, einzelne Kommentare zu löschen.