Zu ihrer Entstehung gibt es verschiedene Geschichten. Die bekannteste ist, dass Hamburger Bäcker während der Franzosenzeit, also im frühern 19. Jahrhundert, am Versuch scheiterten, Croissants zu backen. Franzbrötchen gab's als Begriff aber schon mindestens zwei Jahrhunderte vorher, allerdings wurde je nach Zeit und Region etwas anderes darunter verstanden. Letztlich sind sie eine lokale Variation einer Zimtschnecke.
Ein Mülheimer Franzbrötchen in einer Hamburger Küche. |
Wie das Franzbrötchen nach Mülheim kam, konnte die Verkäuferin nicht sagen. Ich nahm's dann von der Ruhr zurück an die Elbe - es ergab sich so. Aber auch einen Tag später war das importierte Franzbrötchen noch schön saftig. Etwas irritierend war die Baiser-Zuckerkruste, die ich so nicht kannte, aber sonst war's lecker.
Ein Franzbrötchen mit leichten Transportschäden. |
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