Samstag, 5. August 2023

Wochenplan in KW 31/23: Einkaufen und Kochen in Corona-Zeiten CLXXVII

Den ersten Teil des Wocheneinkaufs erledigten wir letzten Freitag zu Fuß mit dem Hackenporsche, und den zweiten wie meist am Sonnabend mit der beliebten Aldi-Edeka-Kombi. Es ging zum Schlachter, zum Grönhöker, zum Bäcker, ins Kaufhaus und in die Trafik. Im Laufe der Woche ging's mehrfach zum Bäcker, drehte der Gatte seine gewohnten Runden.

Sommerobst, wie gemalt.

Unser Wochenplan wurde durch den Maler durcheinandergebracht. Der hatte eine Woche Coronapause und trat Montag früh um 7:30 Uhr wieder an, um die Arbeit zu beenden. Damit er freie Bahn hat, fuhr der Gatte schon Sonntagabend nach Hause - aufgrund seiner Krankheit ist nicht planbar, wann der Gatte morgens einsatzbereit ist. So konnte er entspannt in den Tag starten. Ich hingegen muss ohnehin früh in den Tag starten, da macht es mir nicht so viel aus.

Unser Wochenplan in Theorie und Praxis:

Sonnabend grillte der Gatte Schaschlik

Sonntag waren Erinnerte Schmorgurken nach Mudderns Art geplant, aber der Gatte fuhr ja nach Hamburg und aß dort. Da wir günstig zur Fressmeile wohnen, trabte ich in den Sushi-Laden. Der Verkäufer wird mich so schnell nicht vergessen, denn gemessen an seiner Reaktion war ich seit Eröffnung des Ladens die erste, die eine Zehnerbox bestellte. Das war die kleinste Box auf der Karte, und aus Erfahrung weiß ich, dass ich nicht mehr schaffe.

Diese Woche gab's endlich Schmorgurken.

Für Montag war Blumenkohl-Auflauf geplant, aber ich machte die Schmorgurken.

Dienstag gab's Blumenkohl-Auflauf.

Mittwoch fuhr der Gatte auf die Baustelle und bekam seine Portion Schmorgurken
mikrowellentauglich verpackt mit. Ich aß meine in Hamburg. 

Donnerstag packte ich den Blumenkohl-Auflauf ein und fuhr ebenfalls auf die Baustelle. Das Abendessen kam aber wieder vom Schlachter des Vertrauens: Es gab Hüttennudeln, Maccaroni mit Zucchini, Speck, Paprika und Leberkäse in Sahnesauce sowie als Dessert Grießflammerie. Meine Bestellung ging irgendwie unter, weswegen keine zwei Rebowls auf mich warteten, als ich kurz vor Feierabend in den Laden kam. Das war der Verkäuferin so unangenehm, dass sie alles, was noch da war, für mich abfüllte. Davon war sie nicht abzuhalten. Diese nette Geste führte dazu, dass wir von den Hüttennudeln zwei mal essen werden.  

Freitag gab's Blumenkohl-Auflauf.

Gebacken wurde nicht, und über Too good to go wurde auch nichts geholt. 

Bleibt zuversichtlich, bleibt gesund, passt auf euch und eure Lieben auf.

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