Rote Bete-Curry mit Quinoa. |
Aber der Gatte ließ eine fast volle Dose Kokosmilch übrig und brachte nicht eingeplante frische Rote Bete mit, also googlete ich ein wenig und fand tatsächlich einige Rezepte, in denen beides kombiniert wird. Könnte also schmecken, dachte ich, und machte mich ans Werk. Der Gatte war lustigerweise weit weniger skeptisch als ich, wo er doch sonst immer derjenige ist, der bei neuen Gerichten und unbekannten Kombinationen skeptisch ist.
Bei dem Rezept gefällt mir, dass es prinzipiell vegan ist (sofern man, anders als ich, kein Butterschmalz verwendet). Der Gatte merkte zwar mehrmals an, ich hätte das Fleisch vergessen, übersah aber, dass dieses Gericht mein tapferer Versuch war, wenigstens einmal in der Woche vegetarisch zu kochen.
Ich servierte das Curry mit Quinoa. Der Gatte wünschte sich Reis. Ich hätte auf ihn hören sollen. Quinoa war okay, aber mit Reis wäre es besser gewesen. Nur aßen wir in der Woche schon zwei Tage lang Reis, und ich wollte mal ein anderes Getreide als Beilage.
Bei den Flüssigkeiten - Kokosmilch und Gemüsebrühe - nahm ich mehr Gemüsebrühe, da die Dose Kokosmilch schon angebrochen war.
Prinzipiell lässt sich das Gericht auch mit vorgegarter, vakuumierter Roter Bete zubereiten. Die braucht dann nur noch warmzuziehen, was die Zubereitungszeit reduziert.
Im Originalrezept wird noch mit Zitrone abgeschmeckt und Basilikum darüber gestreut. Beides habe ich schlichtweg vergessen. Fiel nicht weiter auf.
Das Rote Bete-Curry ist mein Beitrag für "Ran an den Wok" von Sandra bei Zorra.
Rote Bete-Curry
Zutaten für 4 Portionen (ohne Beilage):
1 kg Rote Bete
2 Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
Butterschmalz (bei veganer Zubereitung Pflanzenöl)
gemahlener Koriander
gemahlenes Kurkuma
300 ml - 400 ml Gemüsebrühe
Salz
300 g - 400 g Kokosmilch
2 TL grüne Currypaste
Curry Rot-Weiß ;o) |
Rote Bete schälen und würfeln (wer mag, trägt dabei Handschuhe - Rote Bete färbt).
Zwiebeln und Knoblauch schälen. Zwiebeln halbieren und in Streifen schneiden, Knoblauch hacken.
Butterschmalz im Wok erhitzen.Gemüse dazu geben und farbgebend andünsten.
Mit Koriander und Kurkuma bestäuben, durchrühren und mit der Gemüsebrühe ablöschen. Mit Salz abschmecken und ca. 20 Minuten köcheln lassen.
Dann die Kokosmilch und die Currypaste einrühren und weitere 20 Minuten köcheln lassen, bis die Rote Bete bissfest gegart ist.
Mit Reis oder einem anderen Getreide oder Fladenbrot servieren.
Quelle: Küchengötter
Rote Beete und Kokosmilch hätte ich noch zuhause, super tolle Idee!
AntwortenLöschenIch habe ihn schon soweit, nur noch 2x die Woche Fleisch und meistenes am Wochenende bei Mama - das wird ;-)
Vielen Dank für Deinen leckeren Beitrag und die Teilnahme beim Event!
Solange es jeden Tag Fleisch gibt, isst der Gatte gerne vegetarisch *g*
LöschenBeide Daumen up für diese Wok Gericht. Klingt sehr vertraut und indisch mit dem Ghee. Mit Fladenbrot wäre es dann der totale Hit. Frage: hattest Du nicht einmal erwähnt Du kochst auf einem Elektroherd? Hast Du die roten Beete dann super indisch, klassisch draußen zwischen zwei Ziegelsteinen auf Holzfeuer gewokt?
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Anna
Nee, die Rote Bete garte ganz normal auf dem Herd. Sonst hätten die Nachabrn sicher einen Aufstand gemacht ;o)
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