Freitag, 27. September 2013

Nachgekocht: Kürbis-Linsen-Curry

Kürbis-Linsen-Curry mit Malabar-Curry-Paste.
Ich freue mich immer, wenn ich andere als die vom Gatten so geliebten Tellerlinsen verkochen kann. Es gibt so viele Linsensorten, warum sich auf eine beschränken?! Die roten sind besonders eisenhaltig, was meinen chronischen Eisenmangel freut.

Da wir keinen halben Kürbis im Kühlschrank hatten, kaufte ich einen ganz kleinen beim Lieblingsbiostand auf dem Markt. Ansonsten ist das Curry auch prima zur Resteverwertung geeignet.

Kürbis-Linsen-Curry

Zutaten für 4 Portionen:
neutrales Öl
1/2 Zwiebel, gewürfelt
1 kleiner Hokkaido-Kürbis, entkernt und in mundgerechten Würfeln
3 Wurzeln, geschält und mundgerechte Würfel (etwa in der Größe der Kürbiswürfel)
ein großzügiger Schluck Noilly Prat oder Weißwein
500 ml Gemüsebrühe
100 g rote Linsen
2 EL Malabar-Curry-Paste (oder ein anderes Currypulver / eine andere Currypaste)
Salz
Pfeffer
1 Spritzer Zitronensaft
1/2  EL Schwarzkümmel
1 Prise Cumin
1-2 EL Crème Fraîche oder Joghurt

Zubereitung:

Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebelwürfel glasig andünsten. Kürbis und Wurzeln dazugeben, 3 bis 4 Minuten anbraten. Mit dem Noilly Prat ablöschen, die Currypaste einrühren und etwas einkochen lassen. Brühe hinzu fügen und die Linsen einstreuen. Zum Kochen bringen und etwa 20 Minuten köcheln lassen bzw. bis die Linsen und das Gemüse gar sind. Ab und zu umrühren und prüfen, ob eventuell noch Brühe fehlt und zugegeben werden muss. Mit den restlichen Zutaten abschmecken. Joghurt/Crème fraîche auf dem Teller über dem Curry verteilen.

Dazu schmeckt Fladenbrot, aber eigentlich braucht es keine Beilage.

Quelle: Paprika meets Kardamom

6 Kommentare:

  1. Und ich dachte noch: irgendwie kommt Dir das Rezept bekannt vor...
    Und denn habe ich gesehen, dass es von mir zu Paprika meets Kardamom zu Dir gewandert ist und war beruhigt, dass es kein Glitch in der Matrix ist.

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  2. Oh, das freut mich, dass Du es nachgekocht hast! Hat es auch geschmeckt? Vermisste der Gatte auch nichts? Ich könnte es auch mal wieder machen :-)

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    1. Mir schmeckte es. Dem Gatten war es zu mampfig, und der Schwarzkümmel störte ihn.

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  3. Das Curry hat das Potential, ein neuer Blog-Liebling zu werden. Mir gefällt das nämlich auch, einfach, schöne Gewürze, orange, perfekt für den Herbst.

    Und danke für die Info mit den roten Linsen. Jetzt weiß ich, warum ich so zeitweise höllischen Appetit auf rote Linsen habe, am liebsten noch mit halbrohem Rindersteak dazu und rote Bete. Schön zu sehen, dass der Körper einem mitteilt, was einem gerade gut tut. Ich müsste nur öfter drauf hören... ;-)

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    1. Bei der Roten Bete enthalten die Blätter mehr Eisen als die Knollen - also mach' was Leckeres aus den Blättern ;o)

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    2. Echt? Gut zu wissen. Damit gibt's ja auch leckere Rezepte.

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